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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.45 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.394,92   -2,41%   -3,11% 
Stoxx50           3.014,45   -2,58%   -5,14% 
DAX              12.392,66   -2,32%   -4,06% 
FTSE              7.141,40   -2,64%   -4,59% 
CAC               5.161,81   -2,35%   -2,84% 
DJIA             24.541,68   +0,80%   -0,72% 
S&P-500           2.661,53   +0,48%   -0,45% 
Nasdaq-Comp.      7.027,55   +0,86%   +1,80% 
Nasdaq-100        6.573,20   +1,19%   +2,76% 
Nikkei-225       21.610,24   -4,73%   -5,07% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future        158,7%     -34 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         63,91      64,15  -0,4%    -0,24  +5,7% 
Brent/ICE         67,22      67,62  -0,6%    -0,40  +1,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.327,61   1.339,54  -0,9%   -11,94  +1,9% 
Silber (Spot)     16,65      16,73  -0,5%    -0,08  -1,7% 
Platin (Spot)    989,65     990,30  -0,1%    -0,65  +6,5% 
Kupfer-Future      3,19       3,22  -0,9%    -0,03  -3,3% 
 
 

FINANZMARKT USA

Im US-Handel ist die Nervosität nach dem historischen Vortageseinbruch am Dienstag noch klar erkennbar. Bis zum Mittag US-Ostküstenzeit präsentieren sich die Indizes entsprechend volatil. Allerdings scheint sich die Wall Street stabilisiert zu haben. Die US-Börsen haben indes den Handel mit börsennotierten Fonds, die auf eine Verringerung der Volatilität setzen, ausgesetzt, um die Lage etwas zu beruhigen. Die Sorge vor einem globalen Ende der lockeren Geldpolitik als Auslöser für den Vortagesabsturz halten Händler zwar für maßlos übertrieben, andere Motive können sie gleichwohl auch kaum nennen. Allerdings machen diverse Gerüchte am Markt die Runde über angebliche Megaverkäufe aus dem arabischen Raum am Vortag. Anleger blicken mit Unbehagen auf den Rentenmarkt, wo die Renditen nach dem Einbruch zu Wochenbeginn schon wieder zulegen. Allerdings zeigt sich auch der Rentenmarkt hoch volatil. Etwas zur Entspannung trägt US-Notenbankpräsident James Bullard von der Fed-Filiale in St. Louis bei. Er sieht in dem jüngsten starken Arbeitsmarktbericht noch keine Anzeichen für ein Anziehen der Inflation. Genau diese Furcht hatte die jüngsten Marktturbulenzen ausgelöst. Es überwiegt die Meinung im Handel, der Absturz sei Teil einer dringend benötigten Korrektur. Nur sei diese eben ziemlich heftig ausgefallen. Allergan steigen zunächst deutlich, drehen nun aber 1,2 Prozent ins Minus. Der Pharmakonzern übertraf die Markterwartungen und lieferte positive Medikamentenstudien. Im Handel wird auf die Sektorabgaben verwiesen, zudem spielten Unternehmensnachrichten aktuell kaum eine Rolle. GM ziehen um 3,3 Prozent an. Der Automobilhersteller hat trotz geringerer Umsätze operativ deutlich mehr verdient und die Markterwartungen übertroffen. Unter dem Strich fiel allerdings wegen der Belastung aus der US-Steuerreform ein Milliardenverlust an. Harley Davidson erhöht die Dividende und kauft eigene Aktien zurück. Der Kurs steigt um 3,2 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages

- DE/Deutsche Post AG und Verdi, Fortsetzung der Tarifverhandlung

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Aktienmärkten ist die befürchtete Panik nach dem historischen Vortagesabsturz der Wall Street ausgeblieben. Positiv bewerteten Händler, dass die Kurse ihre Tagestiefs bereits im Eröffnungsgeschäft gesehen hatten. Vom Umfeld kamen nun keine negativen Impulse mehr. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen fiel wieder etwas. Der Euro handelte zur Schlussglocke deutlich unter den jüngsten Mehrjahreshochs. Auch wenn viele Marktteilnehmer aufgrund der überverkauften Lage nun zumindest mit einer scharfen Erholung rechnen: Über Tage und Wochen sollten Anleger trotzdem noch mit Nachbeben rechnen, hieß es am Markt. Denn die Zeit der ultralockeren Geldpolitik der großen Notenbanken sei vorbei und die Renditen am Anleihenmarkt seien immer noch sehr niedrig. Unternehmensnachrichten gingen wegen des schwierigen Umfelds eher unter. Munich Re lieferte Geschäftszahlen, die auf den ersten Blick nicht überzeugten. Die Aktionäre müssen nach dem katastrophenbedingten Gewinneinbruch im vergangenen Jahr auf eine Erhöhung der Dividende verzichten. Die Aktie verlor 5,3 Prozent. Die Geschäftszahlen von Jenoptik wurden als "durchwachsen" eingestuft. Der Titel stellte mit einem Abschlag von 9 Prozent das Schlusslicht im TecDAX.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:31  Mo, 17:56   % YTD 
EUR/USD    1,2389  +0,10%    1,2389     1,2409   +3,1% 
EUR/JPY    135,56  +0,36%    135,10     136,66   +0,2% 
EUR/CHF    1,1620  +0,74%    1,1567     1,1630   -0,8% 
EUR/GBP    0,8871  +0,15%    0,8870     1,1289   -0,2% 
USD/JPY    109,42  +0,26%    109,09     110,12   -2,9% 
GBP/USD    1,3966  -0,03%    1,3963     1,4009   +3,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.805,33  +0,27%  6.072,90   7.247,28  -52,62 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit teils massiven Kursverlusten haben sich die Börsen dem Kursdebakel an der Wall Street angeschlossen. Vereinzelt war von einem Blutbad die Rede, das vielerorts sämtliche 2018 aufgelaufenen Gewinne wieder zunichte gemacht habe. Der Nikkei-Index in Tokio wies in der Spitze Verluste von 7 Prozent auf. Allerdings verringerten sich dort wie auch an den anderen Plätzen im Verlauf des Handels die Abgaben wieder etwas, auch weil die Einschätzung überwog, dass eine Korrekturbewegung überfällig und gesund sei. Ausgelöst wurde der Stimmungswandel an den Börsen weltweit von den steigenden Zinsen an den Anleihemärkten. Sie befinden sich zwar bereits seit geraumer Zeit im Aufwärtstrend, dieser beschleunigte sich aber zuletzt kräftig, ausgelöst von der US-Notenbank und unerwartet stark gestiegenen Stundenlöhnen in den USA. Beides schürt Spekulationen vor einer anziehenden Inflation, die den Weg für schnellere Zinserhöhungen in den USA frei machte. Eine maßgebliche Rolle Verlusten spielt, dass viele Börsen zuletzt auf Rekord- oder Mehrjahreshochs standen und überkauft waren. Aus fundamentaler Sicht sei die Stimmungseintrübung nicht gerechtfertigt, hieß es. Japans Notenbankchef Kuroda signalisierte derweil, nötigenfalls Unterstützung zu leisten. Die Notenbank fahre weiter einen expansiven Kurs, weil die Inflation erst auf halbem Weg hin zum Ziel von 2 Prozent sei. Kursbewegungen bei Einzelwerten dürften in diesem Umfeld eher mit Vorsicht zu genießen sein. Auf Taiwan verlor die Aktie des Apple-Zulieferers Largan nach einem Umsatzrückgang 10 Prozent. In Seoul hielt sich das Schwergewicht Samsung mit einem - von lediglich 1 Prozent gut und trug somit dazu bei, dass der Kospi lediglich 1,5 Prozent einbüßte. Samsung seien weiter davon gestützt worden, dass der Samsung-Erbe Lee Jae-yong vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wurde, hieß es. Der Abwärtsdruck in Japan wurde unterdessen noch verschärft durch den Anstieg des Yen. Der Yen profitierte einmal mehr von seinem Ruf als sicherer Hafen in Krisenzeiten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Conti-Aufsichtsrat hat über Konzernumbau beraten

Der Aufsichtsrat von Continental hat über die mögliche Neuaufstellung des Automobilzulieferes beraten. Wie das Unternehmen mitteilte, lagen entscheidungsreife Pläne weiterhin nicht vor. Die Arbeitnehmervertreter im Kontrollgremium hatten den Angaben zufolge gebeten, über den aktuellen Stand der Analyse zum Konzernumbau zu beraten.

EU genehmigt Hochtief Übernahme von Mautstraßenbetreiber Abertis

Hochtief bekommt für seine Milliardenofferte zur Übernahme des spanischen Mautstraßenbetreiber Abertis wie erwartet grünes Licht aus Brüssel. Der EU-Wettbewerbshüter genehmigte das Vorhaben ohne Auflagen. Damit dürfte auch das Okay der spanischen Börsenaufsicht CNMV nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Linde erwartet vertiefte Prüfung der Fusion mit Praxair

Die Linde AG rechnet bei ihrer geplanten Fusion mit dem US-Wettbewerber Praxair mit einer vertieften Prüfung durch die Wettbewerbshüter der EU. "In Gesprächen mit verschiedenen Wettbewerbsbehörden haben sich Hinweise darauf ergeben, dass eine fusionskontrollrechtliche Freigabe des Zusammenschlusses ... mit höheren Anforderungen verbunden ist, als bisher angenommen", teilte der DAX-Konzern aus München mit.

Österreich erlaubt Vonovia die Übernahme von Buwog

Nach der deutschen Wettbewerbsbehörde hat auch die österreichische die Übernahme des Immobilienunternehmens Buwog durch die Vonovia SE genehmigt. Die Erlaubnis sei am 5. Februar 2018 erteilt worden, teilte der deutsche Immobilienkonzern mit. In Deutschland hatte das Kartellamt bereits Ende Januar sein Plazet gegeben.

Innogy stattet Post mit Ladesäulen für E-Transporter aus

Der Energieversorger Innogy wird die Ladesäulen für die Elektro-Transporter der Deutschen Post bauen. Wie beide Unternehmen bekanntgaben, wird die RWE-Ökostromtochter nicht nur in Deutschland, sondern in neun weiteren europäischen Ländern die Ladeinfrastruktur liefern. Die Post will ihre Flotte zügig auf elektrische Antriebe umrüsten und hat dazu mit StreetScooter eine eigene Tochter, die die Transporter produziert.

Wechsel an der Lidl-Spitze

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 06, 2018 12:47 ET (17:47 GMT)

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