Bezugsvertrag Kernkraftwerk Leibstadt wird in Beteiligung umgewandelt
BKW reduziert Kernenergieportfolio leicht
Bern, 7. Februar 2018
Die BKW vereinfacht ihr Kernenergieportfolio und reduziert es leicht. Zu diesem Zweck soll der Strombezugsvertrag mit Alpiq aufgelöst werden. Über diesen bezieht die BKW 5.3 Prozent des im Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) produzierten Stroms. Der Bezugsvertrag soll durch eine 5-Prozent-Beteiligung am KKL ersetzt werden, welche die BKW ihrerseits von Alpiq übernimmt.
Künftig bezieht die BKW bis zu 28'800 MWh weniger Strom aus dem KKL. Die BKW ist seit 1973 am KKL beteiligt, der Strombezugsvertrag mit Alpiq besteht seit 1983.
Die Übertragung der Beteiligung am KKL untersteht dem Vorkaufsrecht der übrigen Aktionäre.
(BKW: http://www.bkw.ch/)
Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen mit Sitz in Bern. Sie beschäftigt über 6'000 Mitarbeitende. Dank ihrem Netzwerk von Firmen und Kompetenzen bietet sie ihren Kundinnen und Kunden umfassende Gesamtlösungen an. So plant, baut und betreibt sie Energieproduktions- und Versorgungsinfrastrukturen für Unternehmen, Private sowie die öffentliche Hand und bietet digitale Geschäftsmodelle für erneuerbare Energien. Das Portfolio der BKW Gruppe reicht heute von der Planung und Beratung im Engineering für Energie-, Infrastruktur- und Umweltprojekte über integrierte Angebote im Bereich der Gebäudetechnik bis zum Bau, Service und Unterhalt von Energie-, Telekommunikations-, Verkehrs-, und Wassernetzen.
Die Namenaktien der BKW AG sind an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange sowie an der BX Berne eXchange kotiert.