Macht der chinesische Großaktionär bei Kion in diesemJahr Nägel mit Köpfen? Weichai hält rd. 43 % an Kion. Im Sommer läuft das Stillhalteabkommen aus, in dem sich die Chinesen dazu verpflichtet haben, vor Ende Juni 2018 die Schwelle von 49,9 % nicht zu überschreiten. Für die Chinesen ist das Thema Robotik/Automatisierung von größter Wichtigkeit und das Problem ist, dass die Bundesregierung über keine rechtliche Handhabe verfügt, um eine Übernahme zu verhindern. Der Fall Kuka steht dafür Pate. So sehr wir die Übernahme von Kion ablehnen, so wahrscheinlich ist, dass sie kommen wird. Dafür werden die Chinesen jedoch eine satte Prämie zahlen müssen.
Dies ist ein Ausschnitt aus Börse easy Nr. 6 vom 7.2.2018.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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