PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die starken Schwankungen an den
Weltbörsen sind nach ihrem jüngsten spektakulären Kurssturz noch
nicht vorbei. An den wichtigsten europäischen Handelsplätzen nahmen
die Indizes am Donnerstag wieder Kurs Richtung Süden, nachdem sie
sich noch zur Wochenmitte etwas erholt hatten. Der EuroStoxx 50
Die Richtung geben derzeit die US-Märkte vor, die die große
Abwärtsbewegung weltweit zu Wochenbeginn eingeläutet hatten. Zins-
und Inflationsangst der Anleger hatten diese Welle ausgelöst,
vermutlich gepaart mit den beschleunigenden Effekten eines zunehmend
computergesteuerten Aktienhandels. Zuletzt blieb die Lage an der
Wall Street angespannt: Am Vortag hatte der Leitindex Dow Jones
Industrial
Auch die Antwort der Anleger in Paris fiel am Donnerstag negativ
aus: Der CAC 40
Experten rechnen nicht mit einer Änderung des bisherigen geldpolitischen Kurses der britischen Notenbank. Die Bank of England dürfte zwar ihren Zins beibehalten, schrieb Neil Wilson von ETX Capital, allerdings könnten die Währungshüter damit den Markt auf eine Anhebung im Mai vorbereiten.
Auf Unternehmensseite reagierten die Anleger positiv auf den
gestiegenen Quartalsgewinn und die höhere Zwischendividende des
Ölkonzerns Total
Aktien der Fluggesellschaft Air France-KLM
An der Schweizer Börse beflügelten die Spekulationen über einen
möglichen Einstieg des japanischen Softbank-Konzerns
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0160 2018-02-08/11:50