NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Börsenhandel ist am Freitag
hochnervös gewesen. Die wichtigsten Indizes pendelten immer wieder
zwischen Gewinnen und Verlusten. Eine klare Richtung gab es nicht.
Letztlich verabschiedete sich der Dow Jones Industrial
Der breit gefasste S&P 500
Dass der Dow allein am vergangenen Montag um fast 1600 Punkte oder 6 Prozent abgesackt war und am Donnerstag dann erneut deutlich fiel, war vor allem mit Sorgen über steigende Zinsen begründet worden. Weltweit starke Wirtschaftsdaten könnten die Notenbanken dazu bewegen, den Strom des Billiggeldes deutlich schneller abebben lassen als bisher angenommen, hatte es geheißen. Doch Experten sehen noch eine andere Ursache für die Börsenturbulenzen: Nach Jahren extrem geringer Kursschwankungen haben Spekulanten auf der Suche nach Profiten auf den Fortbestand der Ruhe an den Finanzmärkten gewettet - und sie damit trügerisch gemacht.
Mit Blick auf die Ereignisse rund um Wirtschaft und Unternehmen herrschte eine gewisse Erleichterung, dass es in den USA für die nächsten zwei Jahre nun endlich einen neuen Haushalt gibt. Nach einer dramatischen Nachtsitzung zum Freitag und einem Mini-Shutdown setzte Präsident Trump seine Unterschrift unter das im Kongress verabschiedete Haushaltsgesetz.
Unter den Einzelwerten ragten im Dow die Anteile des Adidas
Schwächster Dow-Wert waren hingegen die Aktien von United
Technologies
Die Papiere der Logistikunternehmen UPS
Schlusslicht im Nasdaq 100 waren mit einem herben Abschlag von
15,47 Prozent die Anteile des Reisedienstleisters Expedia
Der Euro
Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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