Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Finanzaufsichtsbehörden der EU haben Anleger vor den Risiken beim Kauf virtueller Währungen gewarnt. In einer Mitteilung der Aufsichtsbehörden für Wertpapiere (Esma), Banken (Eba) und Versicherungen (Eiopa) heißt es: "Die Finanzaufsichtsbehörden sind besorgt, dass eine zunehmende Zahl von Konsumenten virtuelle Währungen kaufen, ohne sich der damit zusammen hängenden Risiken bewusst zu sein."
Virtuelle Währungen wie Bitcoin unterlägen extremen Preisschwankungen, es hätten sich Preisblasen gebildet. Konsumenten müsse klar sein, dass sie bei einem Kauf solcher Produkte einen teilweisen oder totalen Verlust ihrer eingesetzten Mittel riskierten. Käufer virtueller Währungen genössen nicht den Schutz wie beim Kauf regulierter Finanzprodukte.
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February 12, 2018 10:02 ET (15:02 GMT)
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