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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan ruhte der Börsenhandel wegen eines Ausgleichstages zum Gedanken an die Staatssgründung.

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.368,25   +1,27%   -3,87% 
Stoxx50        3.009,18   +1,17%   -5,31% 
DAX           12.282,77   +1,45%   -4,91% 
FTSE           7.177,06   +1,19%   -7,74% 
CAC            5.140,06   +1,20%   -3,25% 
DJIA          24.539,42   +1,44%   -0,73% 
S&P-500        2.651,09   +1,20%   -0,84% 
Nasdaq-Comp.   6.973,82   +1,44%   +1,02% 
Nasdaq-100     6.517,31   +1,63%   +1,89% 
Nikkei-225         0,00       0%   -6,07% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      157,94       -7 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         59,84       59,2  +1,1%     0,64  -1,0% 
Brent/ICE         63,06      62,79  +0,4%     0,27  -4,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.323,96   1.316,08  +0,6%    +7,88  +1,6% 
Silber (Spot)     16,56      16,36  +1,2%    +0,20  -2,2% 
Platin (Spot)    968,50     966,20  +0,2%    +2,30  +4,2% 
Kupfer-Future      3,07       3,03  +1,3%    +0,04  -6,9% 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street setzt zu Beginn der neuen Woche ihre Erholung fort und zeigt sich am Mittag (Ortszeit New York) mit einem kräftigen Plus. Am Freitag hatte der US-Aktienmarkt nach einem volatilen Handel deutlich im positiven Terrain geschlossen. Doch seien Nervosität und Volatilität noch nicht aus dem Markt gewichen, warnt ein Beobachter. Die Furcht vor steigenden Zinsen im Schlepptau einer anziehenden Inflation dürfte die US-Börsen noch weiter im Griff haben. Vor diesem Hintergrund dürften vor allem die am Mittwoch anstehenden Daten zur US-Inflation der Dreh- und Angelpunkt für die weitere Entwicklung der US-Börsen werden. Sollten die Prognosen für die Verbraucherpreise überschritten werden, könnte das eine neue Panikattacke an den Märkten auslösen. Wenn allerdings die Schätzungen nicht übertroffen oder gar unterschritten würden, könnte das zu einer kräftigen Erholungsbewegung an den Märkten führen. Die Zinsängste dürften dann erst einmal abflauen. Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist zu Wochenbeginn leer. Vielmehr dürfte sich das Interesse auf Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum geplanten Infrastrukturprogramm mit einem Volumen von 1,5 Billionen Dollar konzentrieren. Investoren erhoffen sich von dem Programm einen Schub für die US-Konjunktur - ein Faktor, der die Börsen seit der Wahl Trumps im November 2016 angetrieben hat. Für die Aktie von General Dynamics geht es um 1,9 Prozent nach unten. Der Rüstungskonzern stärkt mit einem milliardenschweren Zukauf sein IT-Geschäft. Für den Spezialisten CSRA Inc legt General Dynamics 6,8 Milliarden oder 40,75 Dollar je Aktie in bar auf den Tisch. Inklusive Schulden hat die Transaktion ein Volumen von 9,6 Milliarden Dollar. Die CSRA-Aktie schießt um gut 31 Prozent auf 40,47 Dollar in die Höhe.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte in Europa haben die Woche mit einem kräftigen Plus beendet. Allerdings konnten die Tageshochs nicht ganz verteidigt werden. Gestützt wurde das Sentiment von der anhaltenden Erholung der Wall Street. Dadurch hat sich die Hoffnung verfestigt, dass sich die Aufwärtsbewegung als nachhaltiger erweisen wird. Die bei 2,85 Prozent - und damit in der Nähe ihre Jahreshochs bei 2,90 Prozent - liegende Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen belastete dagegen nicht. Was in der Vorwoche noch als Ausstiegssignal an den Börsen genutzt wurde, bewegte zu Wochenbeginn nicht mehr. Das spricht für einen gewissen Gewöhnungseffekt. Was die Anleger am meisten verstörte, war die Schnelligkeit des Renditeanstiegs. Positiv wurden Aussagen der EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager für die Aktie von Bayer (plus 1,7 Prozent) gewertet. Sie stellte in einem Bericht der Rheinischen Post am Samstag Bayer grünes Licht für die Übernahme von Monsanto in Aussicht. Beim europäischen Flugzeughersteller Airbus (minus 1,2 Prozent) gibt es erneut Probleme bei den Triebwerken für den A320neo, die von Pratt & Whitney zugeliefert werden. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit ordnete am Freitag daher Flugbeschränkungen für Maschinen an, die mit den betroffenen Triebwerken ausgerüstet sind. Im Gefolge fielen die Aktien von MTU Aero um 2,2 Prozent. Ebenfalls gegen den Trend verlor die Aktie von Südzucker 2,6 Prozent. "Uns steht nun eine schwierige Übergangsphase von mindestens zwei Jahren Dauer bevor", sagte Südzucker-Finanzvorstand Thomas Kölbl der Börsen-Zeitung. Vielen Aktionären ist das Risiko einer zweijährigen Übergangszeit zu ungewiss, und sie trennten sich daher von ihren Aktien. Puma fielen nach anfänglichen Gewinnen ins Minus und verloren schließlich 2,3 Prozent. Zwar hat das Unternehmen den Gewinn mehr als verdoppelt, blieb allerdings unter den Erwartungen. Sixt stiegen nach besseren Zahlen um 9,3 Prozent auf 84,05 Euro. Diese wurden zwar schon am Freitag veröffentlicht, allerdings kurz vor Börsenschluss und damit zu spät, um noch vollständig eingepreist zu werden.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 7.52 Uhr  Do, 17:44 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2267  +0,12%        1,2290         1,2256   +2,1% 
EUR/JPY    133,37  +0,01%        133,55         133,57   -1,4% 
EUR/CHF    1,1522  +0,03%        1,1527         1,1484   -1,6% 
EUR/GBP    0,8877  +0,17%        0,8868         1,1383   -0,2% 
USD/JPY    108,72  -0,11%        108,67         108,96   -3,5% 
GBP/USD    1,3819  -0,05%        1,3859         1,3951   +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.673,82  +4,73%      8.425,78       7.967,18  -39,61 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Vor Beginn des Mondneujahrfestes haben sich die meisten ostasiatischen Börsen am Montag von ihren zum Teil heftigen Verlusten zum Wochenschluss erholt. Doch angesichts der schwärzesten Börsenwoche seit Jahren und der Rally der Wall Street am Freitag zeigten sich Händler etwas enttäuscht über die insgesamt eher maue Erholung an den asiatischen Aktienmärkten. Während der Handel in Japan feiertagsbedingt ruhte, zeigten sich die chinesischen Leitindizes in Schanghai sowie auf Taiwan freundlich, Hongkong drehte im späten Handel ins Minus. "Investoren ringen nach der Achterbahnfahrt der vergangenen Woche noch immer um Atem", hieß es bei der OCBC Bank in Singapur. In Südkorea kamen die Kurse im späten Geschäft etwas zurück, gleichwohl zählte die Börse in Seoul mit einem Aufschlag von 0,9 Prozent noch immer zu den festesten Handelsplätzen der Region. Die Vorwoche war die schwärzeste in Südkorea gewesen seit August 2011. Im Handel wurde wegen der Erholung am Aktienmarkt, aber auch wegen des Anstiegs des Won auf die politischen Entspannungssignale aus Nordkorea verwiesen. Erstmals seit mehr als zehn Jahren will Nordkorea wieder ein Gipfeltreffen mit dem Süden abhalten. Bereits am Dienstag beginnt des Mondneujahrfest und die Börse in Taipeh auf Taiwan bleibt als erste geschlossen, weitere Börsen folgen dann in den nächsten Tagen. Daher wurde der Handel bereits zum Wochenauftakt als dünn bezeichnet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Aurubis kurz vor Verkauf des FRP-Segments

Der Kupferkonzern Aurubis hat den Verkauf seines Geschäfts mit Flachprodukten schon fast unter Dach und Fach. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, befindet es sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Verkauf des Segments Flat Rolled Products (FRP) mit einem Jahresumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro an die Wieland-Werke AG. Eine bereits unterschriebene Vereinbarung regele wesentliche Eckpunkte einer Transaktion und eines noch im Detail zu verhandelnden Kaufvertrags. Der Aufsichtsrat der Aurubis AG muss dem Vorhaben zustimmen.

Cancom schließt gutes Geschäftsjahr mit starkem Schlussquartal ab

Der IT-Dienstleister Cancom hat im vergangenen Jahr von einer starken Nachfrage seiner Unternehmenskunden profitiert. Das TecDAX-Unternehmen meldete für das Gesamtjahr ein kräftiges Umsatz- und Ergebniswachstum. Dabei legten die Kennziffern im vierten Quartal überdurchschnittlich zu.

Neue Anschuldigungen gegen Barclays wegen dubioser Geschäfte

Ein Finanzierungsgeschäft aus den Zeiten der Finanzkrise lässt Barclays nicht los. Die britische Behörde Serious Fraud Office (SFO) hat Anschuldigungen wegen eines Notfinanzierungsgeschäftes mit katarischen Investoren vorgebracht - dieses Mal gegen die operative Einheit der Bank. Die Anschuldigungen lauten auf gesetzeswidrige Finanzierungshilfen. Dadurch steigt der Druck auf die britische Bank im Vorfeld eines demnächst beginnenden Prozesses.

H&M will Dividenden nicht reinvestieren

Der schwedische Modehändler H&M Hennes & Mauritz AB will nun doch von seinem im Januar erwogenen Plan, die Dividende zu reinvestieren, absehen. Der Plan sei schwierig umzusetzen, sowohl aus technischer Sicht als auch aus Zeitgründen, so der Konzern. Stattdessen werde man der Hauptversammlung am 8. Mai für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 9,75 schwedische Kronen je Aktie vorschlagen.

Dänische TDC will sich Übernehmen lassen - Kein Deal mit MTG

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 12, 2018 12:05 ET (17:05 GMT)

Der dänische Telekommunikationskonzern TDC will einen Deal mit dem Modern Times Group Nordic nach Erhalt einer Übernahmeofferte ad acta legen. TDC will seinen Aktionären raten, das am Montag vorgelegte Angebot eines Konsortiums aus der australischen Bank Macquarie und den dänischen Pensionsfonds PFA, PKA und ATP im Volumen von 40,8 Milliarden dänische Kronen - umgerechnet 5,4 Milliarden Euro - anzunehmen. Die Unterstützung für den Modern-Times-Deal werde zurückgezogen. Die TDC-Aktie steigt um 13,4 Prozent auf 40,45 Kronen.

Carlos Ghosn soll doch Chef von Renault bleiben

Überraschung beim französischen Autobauer Renault: Der langjährige Chef Carlos Ghosn soll die Geschäfte nun doch weiterführen. Im Dezember hatte es noch geheißen, der Konzern suche einen Nachfolger für den 63-Jährigen.

S&P erhöht Rio Tinto auf A - Ausblick stabil

Standard & Poor's (S&P) hat die Bonitätseinstufung für Rio Tinto erhöht. Das langfristige Emittentenausfallrating wurde auf A von A- angehoben. Der Ausblick ist weiterhin stabil, wie S&P mitteilte. Zur Begründung verwiesen die Kreditanalysten auf starke operative Ergebnisse im vergangenen Jahr. Der Bergbaukonzern profitiere von höheren Rohstoffpreisen und Kostendisziplin.

Popularität von Facebook bei unter 25-Jährigen schwindet - Studie

Facebook verliert weiter an Popularität bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Das Marktforschungsunternehmen eMarketer schätzte am Montag, in diesem Jahr werde die Zahl der Nutzer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren in den USA erstmals überhaupt zurückgehen, und zwar um 5,8 Prozent. Bei den Zwölf- bis 17-Jährigen werde erstmals weniger als die Hälfte Facebook nutzen, hier betrage der Rückgang 5,6 Prozent. Großer Profiteur ist Snapchat.

General Dynamics kauft IT-Firma CSRA für 6,8 Milliarden Dollar

Der Rüstungskonzern General Dynamics stärkt mit einem milliardenschweren Zukauf sein IT-Geschäft. Für den Spezialisten CSRA Inc legt General Dynamics 6,8 Milliarden oder 40,75 Dollar je Aktie in bar auf den Tisch. Inklusive Schulden hat die Transaktion ein Volumen von 9,6 Milliarden Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 12, 2018 12:05 ET (17:05 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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