Halle (ots) - Gerade mal 300 000 Elektroautos sind derzeit zugelassen - zu wenig, um die gewaltigen Investitionen, die mit 20 Milliarden Euro beziffert werden, wieder hereinzuholen. Und dabei ist die Frage, ob es Sinn macht, in die heutigen Batterien zu investieren oder doch lieber die nächste Generation der Festkörperzelle rechtzeitig anzugehen, noch gar nicht beantwortet. In einem Punkt hat Brüssel allerdings Recht: Europa darf den Markt nicht dauerhaft den Batterie-Königen auf dem Weltmarkt überlassen. Auf Dauer werden die einschlägigen Chemie-, Auto- und Elektronik-Riesen Europas den Einstieg schaffen müssen. Denn sonst baut Europa nur eines aus: seine Abhängigkeit bei einer wichtigen Energie-Technologie der Zukunft.
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