Berlin (ots) - Schon der Begriff ist so sperrig, dass viele davor zurückschrecken: Allgemeine Geschäftsbedingungen. Sie gehören zu jedem Kauf und Geschäftsabschluss dazu. Die meisten setzen beim Kauf im Internet automatisch einen Haken in das Kästchen AGB - Hauptsache, die Ware kommt. Dies kann ein Fehler sein, insbesondere wenn unseriöse Anbieter dahinterstecken. Damit dem Verbraucher solche bösen Überraschungen erspart bleiben, sollten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf das Wesentliche reduziert werden - und zwar sowohl inhaltlich als auch vom Umfang her. Die Idee des Sachverständigenrates für Verbraucherfragen, bei AGB und Datenschutzerklärungen das Wichtigste auf einer Seite kurz und knapp zusammenzufassen, weist in die richtige Richtung. Das nächste Verbraucherministerium sollte dieses Ziel deshalb in ein Gesetz münden lassen.
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