Frankfurt - Wie erwartet hat die EZB im Januar mit der Reduktion ihrer monatlichen Wertpapierkäufe den relativen Anteil von Covered Bonds deutlich erhöht, so die Analysten der DekaBank.Auch in absoluten Zahlen habe die Notenbank mit Nettokäufen in Höhe von 3,4 Mrd. EUR recht kräftig zugegriffen, denn zusätzlich hätten auch noch Fälligkeiten von 2,87 Mrd. EUR ersetzt werden müssen, sodass die Bruttokäufe zusammengenommen den höchsten Wert seit August 2016 ergeben würden. Dabei habe die EZB auf reichliche Neuemissionen zurückgreifen können, die traditionell im Januar ihren stärksten Monat des Jahres hätten. Der überraschend kräftige Anstieg der Bundrenditen habe auch Covered Bonds etwas unter Druck gebracht. Da sich jedoch Swap-Spreads in dieser Bewegung spürbar verringert hätten, hätten sich auch Covered Bonds relativ besser als Bundesanleihen entwickelt. Zusätzlich hätten sie von den EZB-Käufen profitiert, sodass Covered Bonds im Vergleich mit deutlich verbilligten Länderanleihen oder Agency-Bonds aktuell an Attraktivität verloren hätten. (Ausgabe Februar/ März 2018) (14.02.2018/alc/a/a)Den vollständigen Artikel lesen ...