Von Marc Navarro Gonzalez
NEW YORK (Dow Jones)--Bayer muss nach einer Untersuchung der US-Gesundheitsbehörde FDA die Herstellung von Medikamenten am Standort Leverkusen wegen Mängeln bei der Produktion ändern. Der Pharmakonzern hat nach einer Routineuntersuchung der FDA im Januar einen sogenannten "Warning Letter" erhalten. Seitdem habe der DAX-Konzern eigenen Angaben zufolge Korrekturmaßnahmen auf den Weg gebracht.
"Bayer wird die Beanstandungen der FDA mit höchster Sorgfalt angehen und die entsprechende Umsetzung notwendiger Korrekturmaßnahmen weiter vorantreiben", teilte das Unternehmen mit. Wegen dieser Maßnahmen werde es voraussichtlich zu vorübergehenden Versorgungsunterbrechungen kommen. Die finanziellen Auswirkungen will der Konzern bei der Prognose für das Gesamtjahr, die anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 28. Februar bekannt gegeben werden soll, berücksichtigen.
Es gibt laut Bayer keine Hinweise darüber, dass die Patientensicherheit gefährdet sei.
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February 14, 2018 10:46 ET (15:46 GMT)
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