Berlin (ots) - Natürlich und völlig zu Recht sind viele Rettungssanitäter frustriert. Sie müssen immer mehr Einsätze bewältigen, ohne dass die Zahl der Mitarbeiter Schritt hält. Die Anforderungen an sie steigen - doch zum "Dank" werden sie immer häufiger angepöbelt, beschimpft und bedroht. Im laufenden Jahr hat sich die Belastung ein weiteres Mal verschärft. Die Feuerwehr musste für den Rettungsdienst im Februar bereits fünf Mal den Ausnahmezustand ausrufen. Löschzüge werden nicht mehr besetzt, um die wenigen Mitarbeiter auf Rettungswagen einsetzen zu können. Hoffentlich brennt's nicht! Das Prinzip Hoffnung wurde angesichts der Personalmisere offenbar zum Handlungsprinzip erhoben. So kann es nicht weitergehen.
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