Die Aktie des kanadischen Goldminenbetreibers Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) hat zuletzt wahrlich keine Bäume ausgerissen. Die nun vorgelegten Zahlen für das Schlussquartal und Gesamtjahr 2017 kamen auf Anlegerseite allerdings gut an.
Dabei musste Barrick Gold im vierten Quartal 2017 aufgrund einer Abschreibung auf ein Minenprojekt in Südamerika einen Nettoverlust von 314 Mio. US-Dollar einfahren. Allerdings konnte der Marktführer auf bereinigter Basis die Markterwartungen schlagen. Auch die Umsatzerlöse lagen leicht über den Konsensschätzungen, was Anlegern offenbar zu gefallen schien.
Zudem konnte Barrick Gold seine Schulden weiter nach unten fahren. In 2017 wurden diese um 1,51 Mrd. US-Dollar auf 6,4 Mrd. US-Dollar reduziert. Trotzdem geht die Schrumpfkur weiter. Auch dank weiterer Anteilsverkäufe soll der Schuldenberg bis Ende 2018 auf etwa 5 Mrd. US-Dollar sinken. Für 2018 hat das Management daher eine Goldproduktion in Höhe von 4,5 bis 5,0 Millionen Unzen in Aussicht gestellt. Zwischen 2019 und 2022 will Barrick Gold rund 4,2 bis 4,6 Millionen Unzen Gold produzieren. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 5,32 Millionen Unzen.
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