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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Schanghai und Südkorea blieben die Börsen wegen des "Mondneujahrs" geschlossen. In Hongkong fand am "Tag vor Mondneujahr" lediglich ein verkürzter Handel statt.

FREITAG: In Schanghai, Hongkong und Südkorea findet aufgrund des "Mondneujahrs" kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.389,63   +0,59%   -3,26% 
Stoxx50        3.024,61   +0,35%   -4,82% 
DAX           12.346,17   +0,06%   -4,42% 
FTSE           7.234,81   +0,29%   -6,16% 
CAC            5.222,52   +1,11%   -1,69% 
DJIA          24.971,49   +0,31%   +1,02% 
S&P-500        2.709,40   +0,40%   +1,34% 
Nasdaq-Comp.   7.196,14   +0,74%   +4,24% 
Nasdaq-100     6.734,72   +0,89%   +5,29% 
Nikkei-225    21.464,98   +1,47%   -5,71% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      157,81      +11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         60,84       60,6  +0,4%     0,24  +0,7% 
Brent/ICE         63,86      64,36  -0,8%    -0,50  -3,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.351,08   1.350,55  +0,0%    +0,53  +3,7% 
Silber (Spot)     16,75      16,87  -0,7%    -0,12  -1,1% 
Platin (Spot)    997,50     996,75  +0,1%    +0,75  +7,3% 
Kupfer-Future      3,24       3,24  +0,1%    +0,00  -1,9% 
 

FINANZMARKT USA

Mit neuerlichen Aufschlägen zeigt sich die Wall Street am Donnerstag. Es deutet sich damit bereits der fünfte Handelstag in Folge mit Kursgewinnen an. Allerdings haben sich die Kurse schon wieder von ihren Tageshochs entfernt. Die Volatilität nehme wieder zu, berichten Marktteilnehmer. Anders als die überraschend stark gestiegenen US-Verbraucherpreise am Mittwoch bringt eine Fülle von Konjunkturdaten am Donnerstag kaum Bewegung in die Märkte. Die US-Konjunkturdaten des Tages geben ein uneinheitliches Bild ab. Die Erzeugerpreise für Januar fielen mit einem Plus von 0,4 Prozent im Rahmen der Prognosen aus. In der Kernrate - ohne die volatilen Preise für Nahrungsmittel und Energie - fiel der Anstieg mit 0,4 Prozent jedoch doppelt so stark aus wie prognostiziert. Die Daten sind das jüngste Zeichen, dass sich allmählich stärkerer Preisdruck in den USA aufbaut. Schwächer fiel der Empire-State-Index aus, der deutlich unter der Erwartung lag. Dagegen lag der Philadelphia-Fed-Index mit 25,8 klar über der Schätzung der Ökonomen von 20,4. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe trafen genau die Prognose. Die Industrie in den USA hat im Januar ihre Produktion überraschend gedrosselt. Es ist der erste Rückgang seit dem Sommer. Die Industrieproduktion sank um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten dagegen einen Anstieg um 0,3 Prozent prognostiziert. Bei den Einzelwerten steht die Cisco-Aktie im Fokus, die deutlich zulegt. Der Netzwerkausrüster hat seinen Umsatz im zweiten Geschäftsquartal gesteigert. Das Unternehmen hat damit nach einer mehr als zwei Jahre andauernden Durststrecke wieder in den Wachstumsmodus geschaltet. Für die Aktie von Applied Materials geht dagegen leicht nach unten. Der Chipanlagenhersteller hat in seinem ersten Geschäftsquartal nur noch gut 1 Million Dollar verdient nach 700 Millionen im Vorjahr. Dies war allerdings vor allem auf Sondereffekte der US-Steuerreform zurückzuführen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem freundlichen Start kamen die Notierungen in Europa im Verlauf des Donnerstags unter Druck. "Es ist immer das gleiche Muster", sagte ein Aktienhändler. Steigende Notierungen an den europäischen Börsen werden momentan dazu genutzt, die Bestände herunterzufahren. Auch die jüngste Sentiment-Umfrage der Deutschen Börse belegt, dass viele Investoren sich erst einmal verabschiedet haben und von der Seitenlinie dem Treiben am deutschen Aktienmarkt zuschauen. Zu den Gewinnern in Europa gehörte die Börse in Paris, der CAC-40 legte um 1,1 Prozent zu. Der Leitindex profitierte zum einen von guten Unternehmensdaten, so von Airbus, Schneider Electric und Air Liquide, deren Aktien alle mit deutlichen Kursgewinnen auf ihre Zahlen reagierten. Zum anderen stützte die günstige Entwicklung am französischen Arbeitsmarkt die Stimmung: Die Arbeitslosenquote fiel zum Jahresende deutlich auf 8,9 von 9,6 Prozent. Positiv beurteilten Händler die Entwicklung bei Airbus. "Die Gewinnkennziffern liegen deutlich über den Erwartungen", sagte ein Marktteilnehmer. Beim A400M gebe es nun den erwarteten Schlussstrich, und die Belastung liege mit 1,3 Milliarden Euro klar unter den zuletzt befürchteten 2 Milliarden Euro. Der Ausblick auf einen operativen Gewinnanstieg um 20 Prozent sei in Ordnung. Die Aktie legte um 10,3 Prozent zu und notierte damit nahe am Allzeithoch. Aegon zeigten sich ebenfalls sehr fest und gewannen 2,2 Prozent nach der Bekanntgabe von Zahlen. Schneider Electric stiegen um 3,4 Prozent. Der Nettogewinn des Industrie-Konzerns stieg im vergangenen Jahr um 23 Prozent auf einen neuen Rekordstand. Damit wurden die Analystenschätzungen leicht übertroffen. Nestle verloren dagegen 2,1 Prozent. Der Nettogewinn von 7,2 Milliarden Franken im vergangenen Jahr hat die Erwartungen deutlich verfehlt. "Insgesamt liest sich das Zahlenwerk aber mau", so ein Teilnehmer. Air Liquide zogen nach Zahlen um 2,4 Prozent an. Der Nettogewinn liegt im Gesamtjahr mit 2,2 Milliarden Euro klar über den Analystenprognosen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.22 Uhr  Mi, 17:23 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2476  +0,17%        1,2476         1,2402   +3,8% 
EUR/JPY    132,82  -0,31%        132,82         132,56   -1,8% 
EUR/CHF    1,1533  -0,34%        1,1533         1,1545   -1,5% 
EUR/GBP    0,8880  -0,15%        0,8880         1,1256   -0,1% 
USD/JPY    106,49  -0,45%        106,49         106,91   -5,5% 
GBP/USD    1,4048  +0,30%        1,4048         1,3959   +4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.915,70  +5,08%      9.915,70       9.317,10  -30,97 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Angeführt von deutlichen Aufschlägen in Tokio und Hongkong haben sich die ostasiatischen Börsen am Donnerstag ausnahmslos im Plus gezeigt. Die positiven Vorgaben aus Europa und den USA stützten das Sentiment. Auslöser der globalen Aktienrally waren US-Verbraucherpreise über der Erwartung des Marktes gewesen. Die Daten lösten zwar Inflations- und in der Folge Zinserhöhungsängste aus, doch hatte sich eine positive Interpretation der Daten durchgesetzt. Denn die anziehenden Preise seien letztlich ein Beleg für eine brummende US-Konjunktur, hieß es. In Tokio trotzte der Aktienmarkt dank überzeugender Geschäftsausweise sogar erneut gestiegenen Yen-Wechselkursen, der Nikkei-225 legte um 1,5 Prozent auf 21.465 Punkte zu. Die Yen-Stärke hatte den japanischen Leitindex an den Vortagen auf neue Viermonatstiefs gedrückt. Nach erneut gestiegenen US-Renditen auf frische Mehrjahreshochs zählten Finanzwerte zu den gesuchten Aktien. Mitsubishi UFJ und Dai-ichi Life und kletterten um 1,8 bzw. 5,0 Prozent, die Aktie des Lebensversicherers Dai-ichi wurde auch durch gute Drittquartalszahlen gestützt. In Singapur schloss der STI ebenfalls fest und baute den Wochengewinn damit auf 2 Prozent aus, nachdem der Leitindex des Stadtstaates in den beiden vorherigen Wochen Abgaben verbucht hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Eurowings erwägt Anmietung von Niki-Flugzeugen

Die Lufthansa-Tochter Eurowings will möglicherweise Niki-Flugzeuge von Lauda Motion mieten. Eurowings sei ständig auf der Suche nach weiteren Kapazitäten, und Lauda Motion sei in der Lage, solche anzubieten, sagte ein Eurowings-Sprecher. Lauda Motion hatte den Geschäftsbetrieb der insolventen Fluggesellschaft Niki übernommen. Dass man miteinander rede, liege auf der Hand, ergänzte der Sprecher. Man sei aber mit vielen Partnern im Gespräch, eine Entscheidung gebe es noch nicht.

Merck KGaA erleidet Rückschlag mit Avelumab bei Lungenkrebs-Studie

Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat mit seinem Hoffnungsträger Avelumab einen weiteren Rückschlag erlitten. In der klinischen Phase-III-Studie Javelin Lung 200 wurde der vordefinierte Endpunkt des verbesserten Gesamtüberlebens bei Patienten mit positivem PD-L1-Status nicht erreicht, wie die Merck KGaA mitteilte. Bei PD-L1 handelt es sich um ein Protein, dass die Immunreaktion des Körpers unterdrückt.

KBA bestätigt: Keine Abgasmanipulation beim BMW 320d

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat keine rechtswidrige Abschalteinrichtung beim BMW 320d gefunden. Das Fahrzeug erfüllt die rechtlichen Vorgaben vollumfänglich, wie der Autokonzern mitteilte. Die Behörde war dem von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) vorgebrachten Vorwurf nachgegangen, wonach BMW ähnlich wie VW bei einem Dieselfahrzeug in der Motorensteuersoftware eine Abschalteinrichtung für die Abgasreinigung einsetze. Beim KBA war niemand für weitergehende Informationen zu erreichen.

Russischer Staat gibt Mehrheit an Waffenhersteller Kalaschnikow ab

Der russische Staat hat keine Mehrheit mehr am Waffenhersteller Kalaschnikow. Der Anteil sank von 51 Prozent auf 25 Prozent plus eine Aktie, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Anteilsscheine kaufte demnach Unternehmenschef Alexej Kriworutschko, der auch schon vorher an Kalaschnikow beteiligt war. Wie hoch sein Anteil nun insgesamt ist, wurde nicht mitgeteilt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 15, 2018 12:18 ET (17:18 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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