Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Zentralbanken des Euroraums haben ihre Wertpapierbestände in der Woche zum 16. Februar 2018 etwas weniger stark als in der Vorwoche gesteigert. Laut EZB stieg das Volumen in allen Wertpapierkategorien um 8,080 (Vorwoche: 9,229) Milliarden Euro. Die Wochendaten sind von der wechselnden Marktliquidität beeinflusst, der sich die Zentralbanken anpassen.
Die Bestände an öffentlichen Anleihen stiegen um 5,690 (6,590) Milliarden Euro. Der Bestand an Unternehmensanleihen nahm um 1,674 (1,215) Milliarden Euro zu. Die Bestände an Covered Bonds erhöhten sich um 0,709 (1,356) Milliarden Euro. Der Bestand an Kreditverbriefungen/Asset-backed Securities (ABS) stieg um 0,007 (0,068) Milliarden Euro.
Die Zentralbanken des Eurosystems erwerben auf Beschluss des EZB-Rats pro Monat Wertpapiere für 30 Milliarden Euro. Mit dieser Geldflut will die EZB die Banken zu einer stärkeren Kreditvergabe an die Wirtschaft anregen. Das soll die Konjunktur beflügeln und die Inflation antreiben.
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February 19, 2018 09:52 ET (14:52 GMT)
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