Berlin (ots) - In Berlin bleibt es nicht aus, dass es in vielen Bereichen der Stadt laut zugeht. Besonders die Menschen in der Einflugschneise von Tegel und in den Häusern entlang der Stadtautobahn sind einem extrem hohen und damit krankmachenden Lärmpegel ausgesetzt. Auch wenn es unrealistisch ist, in der Großstadt Verhältnisse wie auf dem Land zu fordern, muss der Senat mehr tun, um die Berliner besser vor gesundheitsgefährdendem Krach zu schützen. Das Schallschutzfensterprogramm für einige ausgewählte Bereiche und die Handvoll Straßen, die nun mit Flüsterasphalt ausgestattet werden, sind zu wenig. Und auf Bundesebene sollte dringend geprüft werden, ob die Lärmgrenzwerte bei der Zulassung von Pkw noch zeitgemäß sind. Der Lärm-Bonus für PS-Protze ist es jedenfalls ganz sicher nicht.
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