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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG/MITTWOCH: In Schanghai und dem chinesischen Kernland bleiben die Börsen aufgrund des "Mondneujahrs" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.435,08   +0,80%   -1,97% 
Stoxx50            3.053,83   +0,54%   -3,90% 
DAX               12.487,90   +0,83%   -3,33% 
FTSE               7.246,77   -0,01%   -5,72% 
CAC                5.289,86   +0,64%   -0,43% 
DJIA              25.165,94   -0,21%   +1,81% 
S&P-500            2.736,74   +0,17%   +2,36% 
Nasdaq-Comp.       7.294,45   +0,76%   +5,66% 
Nasdaq-100         6.834,12   +0,94%   +6,84% 
Nikkei-225        21.925,10   -1,01%   -3,69% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,31       +2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          62,26       62,5      +0,9%       0,58   +3,0% 
Brent/ICE          65,55      65,67      -0,2%      -0,12   -1,0% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.332,20   1.344,73      -0,9%     -12,54   +2,3% 
Silber (Spot)      16,52      16,66      -0,8%      -0,14   -2,4% 
Platin (Spot)   1.002,85   1.009,00      -0,6%      -6,15   +7,9% 
Kupfer-Future       3,19       3,21      -1,7%      -0,05   -3,2% 
 

FINANZMARKT USA

Nach dem langen Feiertagswochenende tendieren die US-Börsen am Dienstag uneinheitlich. Beobachter verweisen einerseits auf den stärkeren Dollar und die abermals gestiegenen US-Anleiherenditen. Letztere führen Beobachter auf die anstehenden Auktionen neuer Notes des US-Finanzministeriums in dieser Woche zurück. Wenn neue Staatsanleihen mit möglicherweise höheren Kupons angeboten werden, trennen sich Anleger häufig von älteren Papieren. In der Folge sinken die Notierungen, während im Gegenzug die Renditen steigen. Die Zehnjahresrendite legt um 3 Basispunkte auf 2,90 Prozent zu. Die höheren Anleihezinsen geben dem Dollar Auftrieb. Der stärkere Dollar wiederum lastet auf dem Goldpreis. Das Edelmetall wird in Dollar bezahlt und verteuert sich für Käufer aus anderen Währungsräumen, wenn der Dollar aufwertet. In unterschiedliche Richtungen laufen unterdessen die Ölpreise. Aus dem Handel heißt zum Rückgang des Brentpreises, dass die Nachfrage der Raffinerien in Europa bedingt durch Wartungsarbeiten derzeit geringer sei. US-Öl profitiere hingegen noch immer von Daten aus der Vorwoche, die einen unerwartet deutlichen Abbau der US-Ölvorräte gezeigt hatten. Unter den Einzelwerten gilt das Interesse Walmart und Home Depot nach der Vorlage von Quartalszahlen. Walmart fallen um 9,5 Prozent. Der Einzelhandelskonzern hatte im vierten Quartal die Erwartungen verfehlt, unter anderem weil der Umsatz im Online-Geschäft langsamer stieg. Die Aktie der Baumarktkette Home Depot steigt dagegen um 1,6 Prozent. Qualcomm verbilligen sich um 3,1 Prozent. Der Chiphersteller hat sein Gebot für die niederländische NXP erhöht und bietet nun 127,50 Dollar je Aktie. Die Aktien von Merck & Co. fallen um 1,7 Prozent, nachdem der Pharmahersteller einen Patentstreit mit Gilead Sciences verloren hat. Gilead legen um 0,9 Prozent zu. Die Mosaic-Aktie rückt 6,4 Prozent vor, nachdem der Düngemittelhersteller unerwartet starke Ergebniszahlen ausgewiesen hat und zudem mitteilte, dass die Pottasche- und Phosphat-Märkte nach einer jahrelangen Schwächephase anzögen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 DE/Deutsche Börse AG, Jahresergebnis

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nachdem die US-Börsen nicht ganz so schwach in den Handel gestartet waren wie befürchtet, arbeiteten sich die europäischen Aktienmärkte deutlicher ins Plus vor. Der am Vormittag veröffentlichte ZEW-Index spielte derweil keine Rolle, trotz des Rückgangs im Vergleich zum Vormonat. Entscheidend für die Börsen war, dass die Daten keinerlei wirtschaftliche Eintrübung andeuteten. Der Euro fiel etwas zurück auf Stände um 1,2350 Dollar, was tendenziell die Stimmung für Aktien in Europa stützte. Zu den schwächsten Sektoren gehörten Automobilwerte, die im Schnitt x,x Prozent abgaben. Hier belasteten die Aktien der deutschen Hersteller BMW, Daimler und VW von 0,5 bis 0,6 Prozent. Im Handel hieß es dazu, dass die Anleger vor dem mit großer Spannung erwarteten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts über Dieselfahrverbote in Düsseldorf und Stuttgart am Donnerstag in Deckung gingen. Unter den Einzelwerten verloren HSBC in London 3,1 Prozent. Die Bank hat zwar den Jahresgewinn kräftig gesteigert, blieb damit aber hinter den Erwartungen zurück. Der Rohstoffkonzern BHP Billiton (minus 4,6 Prozent) hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr wegen Sondereffekten einen 37-prozentigen Gewinnrückgang verzeichnet. Im Technologiesektor bahnt sich eine weitere Übernahme an: Das schweizerische Software-Unternehmen Temenos (minus 5,9 Prozent) hat ein Auge auf Fidessa (plus 22,5 Prozent) geworfen. "Eine Übernahme von Fidessa macht strategisch Sinn", so die Analysten von Bryan Garnier. Damit würde sich Temenos außerhalb seines Kerngeschäftes stärken. Der Deal gilt aber auch als teuer. NXP verteuerten sich um 6 Prozent, nachdem Qualcomm das Übernahmegebot erhöht hatte. Nach überzeugenden Zahlen legten Covestro um 3,3 Prozent zu. Heidelbergcement stiegen nach Vorlage von Zahlen 0,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %   Di, 8:23  Mo, 17:27   % YTD 
EUR/USD           1,2351     -0,45%     1,2386     1,2397   +2,8% 
EUR/JPY           132,44     +0,12%     132,34     132,13   -2,1% 
EUR/CHF           1,1557     +0,28%     1,1527     1,1529   -1,3% 
EUR/GBP           0,8807     -0,64%     0,8863     1,1290   -0,9% 
USD/JPY           107,23     +0,58%     106,85     106,58   -4,8% 
GBP/USD           1,4022     +0,17%     1,3974     1,3997   +3,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.632,74     +4,92%  11.562,91  11.219,95  -19,01 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der deutlichen Erholung zu Wochenbeginn haben die Aktienmärkte in Asien am Dienstag wieder nachgegeben. Teilnehmer verwiesen zur Begründung auf die schwachen Vorgaben aus Europa. Es fehlten zudem die Impulse von der Wall Street, wo am Montag aufgrund eines Feiertages kein Handel stattfand. Unter den Einzelwerten verloren in Seoul Samsung Electronics 2 Prozent. Das Unternehmen will die Produktion von Displays für das iPhone X zurückfahren, in Erwartung einer geringeren Nachfrage für das Apple-Handy. In Hongkong büßten HSBC nach Vorlage von Zahlen, die unter den Erwartungen blieben, 2,9 Prozent ein. Tencent fielen in Hongkong um 0,4 Prozent. Bei den Versicherern reduzierten sich Ping An um 1,7 Prozent und AIA um 0,3 Prozent. In Sydney verloren BHP Billiton unmittelbar vor Veröffentlichung der Zahlen 0,4 Prozent. Das bereinigte Nettoergebnis des Bergbaukonzerns legte zwar kräftig zu, blieb allerdings unter der Erwartung der Analysten, wie BHP nach Börsenschluss mitteilte. Die Papiere von Rio Tinto gaben um 0,5 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Quandt-Erben teilen gemeinsame BMW-Beteiligung auf

Die Quandt-Erben Susanne Klatten und Stefan Quandt haben ihre gemeinsame Beteiligung an BMW aufgelöst und entsprechend die Zahl der ihnen direkt zuzurechnenden Aktien erhöht. Dadurch hält Stefan Quandt mit einem Paket von über 25 Prozent nunmehr eine Sperrminorität. Das einst von ihrer verstorbenen Mutter gehaltene Aktienpaket an dem Münchner Autobauer haben die beiden Erben unter sich aufgeteilt.

IPO/Deutsche Bank startet DWS-Börsengang kommende Woche - Kreise

Der Börsengang der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank rückt näher. Der Startschuss für das IPO der Deutschen Asset Management mit der sogenannten "Intention to Float" (ITF) soll am kommenden Montag fallen, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person. Die Erstnotiz in Frankfurt dürfte damit noch vor den Osterferien erfolgen. Mit der "Intention to Float" beginnt die Vermarktung der Aktien.

Infineon-CEO Ploss: Könnten im Bereich Mikrocontroller zukaufen

Infineon sieht sich weiter als Konsolidierer in der Halbleiterbranche. Mit Übernahmen wolle Infineon nun "weitere Themen in der Branche erfassen", sagte Vorstandschef Reinhard Ploss dem Wirtschaftsmagazin Euro. Dafür habe der Chipkonzern vor allem kleinere Zukäufe im Blick, ohne größere aus dem Auge zu verlieren.

Infineon kauft dänischen Audio-Spezialisten

Infineon übernimmt ein auf Verstärker für Smart-Home-Lautsprecher spezialisiertes dänisches Start-up-Unternehmen. Merus Audio ist mit einem Portfolio an kompakten Class-D-Audioverstärkern am Markt, die wegen ihres hohen Wirkungsgrades bei zugleich geringem Energieverbrauch unter anderem in internetfähigen und akkubetriebenen Aktivlautsprechern eingesetzt werden.

Merck KGaA erhält in Südkorea und Israel Patentschutz für CRISPR

Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat in Israel und Südkorea Patentschutz für seine sogenannte CRISPR-Technologie erhalten. Der Patentschutz umfasst die Integration einer externen DNA-Sequenz in Chromosomen eukaryotischer Zellen (wie z. B. Pflanzen- und Säugetierzellen), wie die Merck KGaA mitteilte. Forscher sind den Angaben zufolge dadurch in der Lage, eine krankheitsassoziierte Mutation durch eine vorteilhafte oder funktionale Gensequenz zu ersetzen - diese Methode spielte eine wichtige Rolle für die Erstellung von Krankheitsmodellen und Gentherapien.

Siemens trennt sich vom Marine-Service bei Dresser-Rand

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 20, 2018 12:11 ET (17:11 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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