Bei OMV (WKN: 874341 / ISIN: AT0000743059) wollte man bei der Vorlage der Ergebnisse für 2017 unbedingt herausstreichen, dass nicht nur der höhere Ölpreis für die verbesserte Geschäftsentwicklung verantwortlich war. In der Tat waren es auch eigene Anstrengungen des österreichischen Öl- und Gaskonzerns, die zu der Erholung geführt haben.
Als die Ölpreise so richtig am Boden lagen, so in den Jahren 2014/15 irgendwann, beschloss man bei der OMV, Kosteneinsparungen in Höhe von rund 250 Mio. Euro vorzunehmen. Im vergangenen Jahr erreichte man jedoch auf einer vergleichbaren Basis gegenüber 2015 eine Kostenreduktion von 330 Mio. Euro. Auch deshalb soll die Dividende um 25 Prozent auf 1,50 Euro je Aktie ansteigen. Dies ist umso erfreulicher, da Öl- und Gaswerte nun einmal für eine großzügige Ausschüttung bekannt sind. Eine solche war zuletzt aufgrund der Preisschwäche an den Rohstoffmärkten nicht immer möglich.
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