Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf den DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).
DAX und Dow Jones legten in der Vorwoche jeweils rund 0,3 Prozent auf Wochensicht zu. Dies ist nicht viel, aber heizt den Optimismus nach dem schwachen Februarauftakt wieder etwas an. Kurze Verwerfungen noch dem FOCM-Protokoll und zur EZB-Sitzung spielten hierbei keine nachhaltige Rolle. Doch was liest man als Charttechniker daraus und ist der Range-Handel womöglich eine gute Möglichkeit der Überbrückung bis zum Ausbruch?
Vorwoche im DAX ohne Ausbruch
Die Handelswoche des DAX lässt sich sehr gut in einer Range zusammenfassen. Denn auch wenn die Schwankungen der einzelnen Tage um die 100 Punkte betrugen, am volatilsten Tag sogar 214 Punkte, gelang doch kein richtungsweisender Ausbruch. Kurze Dips unter 13.350 und Ausbruchsversuche über 12.500 Punkte wurden immer wieder eingefangen. Darauf verwies ich zur Wochenmitte im Forum wie folgt:
DAX Range Handelswoche: Screen Mittwoch
Somit lag es nahe, das Trading auf diese Range hin auszurichten. Konkret war ein Einstieg an der unteren Range-Kante in Long genau so sinnvoll, wie ein Shorten der oberen Range-Kante.
Dies sollte jedoch mit einem entsprechenden Risikomanagement geschehen. Klar definierte und enge Stopps sind ein Mittel, der Einstieg NACH einem vermeintlichen Fehlausbruch eine weitere Methode. Diese stelle ich im nächsten Abschnitt kurz vor.
An dieser Stelle jedoch noch die Übersicht der einzelnen Handelstage. Man kann daran sofort erkennen, dass wir uns zwischen der Eröffnung am Montag und dem Schlusskurs auf XETRA am Freitag fast nicht bewegt haben.
Dax Handelswoche im Überblick
Nach einem Montag mit US-Feiertag und demzufolge geringen Impulsen war der volatilste Tag der Donnerstag. Hier stand auch die Sitzung der Europäischen Notenbank EZB an. Entschieden wurde nichts, aber hier war auch nichts erwartet worden. Doch wie kann man eine Handelswoche ohne große Impulse handeln? Schauen wir uns dazu die Methodik im Range-Trading genauer an.
Alternative ist hierbei das Range-Trading
Eine Range und damit Handelsspanne ist nicht immer mit klaren Linien abzubilden. Doch die Bereiche, an denen der Markt immer wieder dreht, sind spätestens nach einigen Tagen für jeden Trader gut sichtbar. Trotzdem versuchen natürlich eine Menge Marktakteure, den Ausbruch vorwegzunehmen. Sie spekulieren somit auf einen Kursausbruch aus dieser Range. Zweifelsohne kommt dieser irgendwann, sonst würden die Aktienmärkte schließlich nur seitwärts laufen. Doch BIS zu diesem Zeitpunkt können diese Versuche, einen Ausbruch zu traden, sehr teuer werden.
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