Schwerin (ots) - Schwerin/Berlin - Trotz der Ankündigung aus CDU-Kreisen, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einer Neuauflage der großen Koalition wieder einen Ostbeauftragten einsetzen will, fordert die stellvertretende Parteivorsitzende der SPD, Manuela Schwesig, weiter einen ostdeutschen Minister in einem neuen Kabinett Merkel. "Wir brauchen mindestens eine oder einen Minister am Kabinettstisch, der oder die Erfahrung aus dem Osten mitbringt", sagte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern der "Schweriner Volkszeitung" (Dienstagausgabe). Außerdem brauche man weiterhin einen Ostbeauftragten. Manuela Schwesig: "Es gibt immer noch wirtschaftliche Unterschiede, die wir nicht vernachlässigen dürfen. Es ist ein Irrtum, dass das 27 Jahre nach dem Mauerfall keine Rolle mehr spielt. Ostdeutsche wollen sich vertreten sehen."
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