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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.42 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.458,03   -0,15%   -1,31% 
Stoxx50        3.066,14   -0,34%   -3,51% 
DAX           12.490,73   -0,29%   -3,30% 
FTSE           7.282,45   -0,10%   -5,18% 
CAC            5.343,93   -0,01%   +0,59% 
DJIA          25.647,02   -0,24%   +3,75% 
S&P-500        2.766,48   -0,47%   +3,47% 
Nasdaq-Comp.   7.371,40   -0,67%   +6,78% 
Nasdaq-100     6.936,55   -0,75%   +8,44% 
Nikkei-225    22.389,86   +1,07%   -1,65% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,06      -31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    63,02      63,91  -1,4%    -0,89  +4,3% 
Brent/ICE    66,73      67,50  -1,1%    -0,77  +0,8% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.315,59  1.333,37  -1,3%   -17,79  +1,0% 
Silber (Spot)     16,39     16,67  -1,7%    -0,28  -3,2% 
Platin (Spot)    983,60  1.000,50  -1,7%   -16,90  +5,8% 
Kupfer-Future      3,16      3,20  -1,3%    -0,04  -4,4% 
 

FINANZMARKT USA

Mit leichten Abgaben zeigt sich die Wall Street am Dienstag. Im Fokus des Interesses stehen vor allem die Aussagen des neuen US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell. Dieser hob besonders die positive konjunkturelle Entwicklung in den USA hervor. Sein Wachstumsausblick habe sich seit Dezember verbessert, sagte Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses. Am Markt wird dies als erster möglicher Hinweis darauf gedeutet, dass die US-Notenbank eventuell in diesem Jahr vier Mal an der Zinsschraube drehen könnte. Bislang geht der Markt von drei Zinserhöhungen im laufenden Jahr aus. Der Hinweis auf einen möglicherweise steileren Zinspfad der US-Notenbank dämpfe den Risikoappetit der Anleger, so ein Teilnehmer.

Die Reaktion am Aktienmarkt fällt allerdings bislang insgesamt recht moderat aus. Deutlicher sind dagegen die Bewegungen am Devisen- und Anleihemarkt. Der Dollar springt in der Folge der Powell-Aussagen auf den höchsten Stand seit gut zwei Wochen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen legt um 5 Basispunkte auf 2,92 Prozent zu, nach 2,85 Prozent vor den Äußerungen des Nachfolgers von Janet Yellen. Gegen eine schnellere Straffung der US-Geldpolitik spricht ein schwacher Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter. Dieser hat sich im Januar deutlicher abgeschwächt als ohnehin befürchtet. Der Case-Shiller-Hauspreisindex für Dezember traf exakt die Erwartungen. Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich dagegen im Februar kräftiger als erwartet aufgehellt. Der Index stieg auf 130,8 Punkte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen leichten Anstieg auf 127,0 prognostiziert. Mit Blick auf die Einzelwerte sorgt das mögliche Platzen einer bereits als sicher eingepreisten Transaktion für Bewegung. Befürchtungen, die Übernahme durch die deutsche Fresenius könnte scheitern, lassen die Aktie von Akorn um 34 Prozent abstürzen. Mit einem Kursabschlag von 12,8 Prozent reagiert die Aktie von Fitbit auf Geschäftszahlen und Ausblick des Unternehmens. Comcast verlieren 6,1 Prozent. Der Kabelkonzern fährt Medienmogul Rupert Murdoch beim britischen Bezahlsender Sky in die Parade. Comcast will mit einem Gegengebot über 22,1 Milliarden Pfund für die Sky plc die Offerte von 21st Century Fox überbieten. Deren Titel reduzieren sich um 2,4 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Dienstag mehr oder weniger auf der Stelle getreten. Schlusslicht war der DAX. Mit seinem Minus litt der DAX etwas unter den Autoaktien, die wiederum leicht vom Diesel-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts belastet wurden. Die Möglichkeit von Fahrverboten drückte besonders auf VW, die um 0,9 Prozent nachgaben. BMW kamen mit kleinen Abschlägen davon, Daimler schlossen knapp im Plus. Einer der Stars des Tages waren Baumot. Sie gewannen 10,7 Prozent auf 2,18 Euro. Das aus der ehemaligen Twintec hervorgegangene Unternehmen bietet Hardware-Lösungen für die Nachrüstung von Diesel-Autos an. Auf den DAX drückte auch das Schwergewicht BASF, dessen Aktien 2,1 Prozent verloren. Bernstein unterstrich, dass die Dividende enttäuscht habe. BASF legt nur 10 Cent auf die alte Dividende drauf und will nun 3,10 Euro ausschütten. Fresenius Medical Care (FMC) fielen ebenfalls um 2,1 Prozent, da hier die Quartalszahlen nicht gut ankamen. Die Aktien der Muttergesellschaft Fresenius ragten dagegen mit 4,4 Prozent Plus hervor. Hier trieb das mögliche Scheitern der Übernahme von Akorn in den USA. RWE gewannen 1,4 Prozent und profitierten damit von Übernahmespekulationen um die Tochter Innogy. Deren Aktien stiegen um 1,2 Prozent. Laut Börsen-Zeitung ist Eon an einer Teilübernahme des Versorgers interessiert. Als besonders interessant für Eon gelte das Stromnetz. Zuletzt drehte sich das Spekulationskarussell rund um Innogy immer schneller. Neben Engie und Enel werden Iberdrola Interesse an Innogy nachgesagt. Die Eon-Aktie verlor 1,1 Prozent. Für eine Kursexplosion von 20,5 Prozent beim Pay-TV-Sender Sky sorgte das überraschende Gegengebot durch Comcast. Die Amerikaner bieten 1.250 Pence je Sky-Aktie, und das auch noch komplett in bar. Zuvor hatte Fox nur 1.075 Pence geboten. Sky handelten damit aber deutlich über dem von Comcast gebotenen Preis, da Anleger nun auf einen möglichen Bieterwettbewerb zwischen Comcast und Fox setzen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 7.55 Uhr  Mo, 17.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2238  -0,61%        1,2324         1,2315   +1,9% 
EUR/JPY    131,43  -0,25%        131,71         131,58   -2,8% 
EUR/CHF    1,1497  -0,47%        1,1549         1,1538   -1,8% 
EUR/GBP    0,8792  -0,29%        0,8827         1,1337   -1,1% 
USD/JPY    107,40  +0,38%        106,87         106,87   -4,7% 
GBP/USD    1,3916  -0,35%        1,3963         1,3960   +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.877,09  -0,76%      9.877,09       9.877,09  -31,24 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Erholung an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien hat am Dienstag im Verlauf deutlich an Schwung verloren. Hatten zunächst noch die guten Vorgaben der Wall Street gestützt, sorgte die im Tagesverlauf nach Börsenschluss in der Region anstehende erste Anhörung des neuen US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell vor einem Kongressausschuss für eine steigende Vorsicht. Die chinesischen Börsen spielten ohnehin nicht mit: Ihre steigenden Abgaben rissen auch die übrigen Börsen mit nach unten. Die Kursverluste in China führten Marktbeobachter darauf zurück, dass sich das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei dafür ausgesprochen haben soll, die Amtszeitbegrenzung von zweimal fünf Jahren für den Staatspräsidenten aufzuheben. Damit könnte Staatschef Xi Jinping möglicherweise unbegrenzt an der Macht bleiben. In Tokio profitierten die Kurse dagegen von einem schwächelnden Yen. Am Devisenmarkt kletterte der US-Dollar auf 107,06 Yen nach Wechselkursen im Tief des Vortages unter 106,40. Technologiewerte zählten zu den Gewinnern, Hitachi gewannen 2,5 Prozent. In Seoul begann die Abwärtstendenz mit der Nachricht, dass die Bank of Korea die Zinsen unangetastet belassen hatte. Für etwas Unruhe sorgte auch der Korruptionsprozess gegen Südkoreas frühere Präsidentin Park Geun Hye. Die Staatsanwaltschaft hatte 30 Jahre Haft gefordert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer erhöht Dividende auf 2,80 von 2,70 Euro

Vor der Übernahme des Saatgutriesen Monsanto sollen die Aktionäre von Bayer mehr Dividende bekommen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern will für das vergangene Jahr 2,80 Euro je Aktie auszahlen, nach 2,70 Euro im Vorjahr. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Schnitt mit einer leicht erhöhten Ausschüttung von 2,76 Euro gerechnet.

BASF vor lukrativen Markteinführungen im Bereich Pflanzenschutz

Der Chemiekonzern BASF will im Pflanzenschutz-Geschäft Neuentwicklungen im Milliardenvolumen zu Geld machen. BASF werde bis 2027 Innovationen aus der Pflanzenschutz-Pipeline mit einem voraussichtlichen Spitzenumsatzpotenzial von 3,5 Milliarden Euro auf den Markt bringen, teilte der Konzern mit. Produktkandidaten in allen Pflanzenschutzindikationen hätten die fortgeschrittene Entwicklungsphase erreicht. 2017 habe BASF 507 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung im Unternehmensbereich Crop Protection gesteckt.

Washtec will nach Rekordjahr mehr Dividende zahlen

Nach dem erfolgreichsten Jahr in der Unternehmensgeschichte will die Washtec AG auch die Aktionäre belohnen. Sie sollen eine um 35 Cent höhere Dividende von 2,45 Euro je Anteil erhalten. 2017 setzte die im SDAX notierte Gesellschaft nach vorläufigen Zahlen 425 Millionen Euro um, im Vorjahr waren es 372,8 Millionen. Das Konzernergebnis stieg auf 36,9 von 30,6 Millionen Euro, je Aktie verblieben 2,76 (Vorjahr 2,29) Euro.

Opel verliert Personalvorstand Schumacher

Opel muss sich nach einem neuen Personalchef umsehen. Ulrich Schumacher, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor der Opel Automobile GmbH, werde das Unternehmen aus persönlichen Gründen zum Monatsende verlassen, teilte der Autobauer mit. Einen Nachfolger will Opel so schnell wie möglich benennen.

Merkel beurteilt Geely-Einstieg bei Daimler positiv

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 27, 2018 12:46 ET (17:46 GMT)

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Einstieg des chinesischen Geely-Konzerns bei der Daimler AG generell positiv bewertet und die Notwendigkeit betont, die deutsche Autoindustrie zukunftsfähig zu halten. "Was die chinesischen Anteile an Daimler anbelangt, so gehören wir ja zu denen, die sagen, wir wollen offene Beziehungen haben", hob Merkel in einem Statement in Berlin hervor. "Zu klären ist, gibt es Lücken in der Transparenz der Meldepflichten", räumte sie ein. Dies werde "jetzt sicherlich noch auf die Tagesordnung kommen". Dies prüfe die Aufsichtsbehörde Bafin. "Da sind wir jetzt als Politik nicht gefragt", betonte die Kanzlerin.

GKN steigert Gewinn und Dividende - Kaufinteressent Melrose wettert

Der Zulieferer für die Luftfahrt- und Automobilindustrie GKN hat seinen Vorsteuergewinn 2017 mehr als verdoppelt und will daran die Aktionäre mit einer höheren Dividende teilhaben lassen. Das Übernahmeziel der Melrose Industries plc bekräftigte bei der Vorlage der Zahlen zudem den Plan, in den kommenden drei Jahren bis zu 2,5 Milliarden britische Pfund (umgerechnet 2,8 Milliarden Euro) an seine Anteilseigner ausschütten und die Bereiche Luftfahrt und Automotive Mitte 2019 in zwei börsennotierte Unternehmen zu separieren. Melrose reagierte mit einem bissigen Kommentar: "Die heutige Ankündigung von GKN trägt wenig zur Debatte darüber bei, welches Managementteam am besten gerüstet ist, um das Unternehmen zu transformieren.".

Sky rät Aktionären auf Comcast-Offerte nicht zu reagieren

Nach der Ankündigung eines Gegengebots des US-Kabelkonzerns Comcast für die Sky plc hat der britische Bezahlsender seinen Aktionären geraten, die Füße still zu halten. Denn bislang sei kein festes Angebot unterbreitet worden, teilte Sky mit. Die Vorstände seien sich ihrer treuhänderischen Pflichten nach dem britischen Übernahmegesetz bewusst. Comcast hatte den Markt am Dienstag mit einem Übernahmeangebot für Sky von insgesamt 22,1 Milliarden britischen Pfund oder 12,50 Pfund je Aktie überrascht. Damit übertrumpft Comcast eine Offerte von 21st Century Fox über 10,75 Pfund je Aktie und fährt dem Medienmogul Rupert Murdoch in die Parade.

JP Morgan erhöht Ziel für Eigenkapitalrendite

JP Morgan schaut etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Die US-Großbank plant nun 2018 mit einer Eigenkapitalrendite (ROTCE) von rund 17 Prozent nach bisher 15 Prozent. Die Zielvorgabe liegt im Rahmen der Erwartungen von Credit Suisse, so Analystin Susan Katzke und nennt eine Spanne von 15 bis 18 Prozent. Ohne die Auswirkungen der US-Steuerreform rechnet JP Morgan mit einer ROTCE 2018 von rund 15 Prozent. Die Bank sieht erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der Entwicklung der Wettbewerbsdynamik. Sie rechnet 2018 mit einem Anstieg der Kosten auf rund 62 Milliarden US-Dollar von 58,5 Milliarden 2017.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 27, 2018 12:46 ET (17:46 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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