NEW YORK (dpa-AFX) - Das Investmenthaus Raymond James zeichnet
angesichts der aktuellen Probleme beim US-Generikahersteller Akorn
Der deutsche Gesundheitskonzern Fresenius SE
Es geht um angebliche Verstöße gegen Vorgaben der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zur Datenintegrität und Produktentwicklung. Fresenius-Chef Stephan Sturm schließt auch einen Rückzug von der geplanten milliardenschweren Übernahme von Akorn nicht mehr aus, sollten sich die Vorwürfe als "materiell erweisen".
Zu den Problemen mit der Datenintegrität gebe es zwar nicht allzu viele Informationen, doch in der Vergangenheit seien solche Probleme mit der Vorlage falscher Informationen an die FDA verbunden gewesen, so Wilbur.
Die Akorn-Aktie könnte laut Analyst Wilbur mit deutlich tieferen Bewertungsgrößen gehandelt werden, sollte die nun von Fresenius durchgeführte unabhängige Prüfung bei Akorn mit externen Experten zeigen, dass Datenintegritätsprobleme bestehen und das bestehende Portfolio oder die Pipeline von Akorn kompromittiert seien. Derzeit stuft Raymond James die Akorn-Aktie noch mit "Market Perform" ein./ajx/stw
ISIN US0097281069 DE0005785604
AXC0331 2018-02-27/20:53