Berlin (ots) - Authentische Orte sind für Historiker, Pädagogen und Geschichtsvermittler gleichermaßen ein Schatz. Auch Tourismuswerber wissen, dass die besondere Geschichte viele Besucher nach Berlin zieht. Insofern ist es in jedem Fall richtig, Gebäude zu erhalten, sensibel wiederherzustellen und der Allgemeinheit zu öffnen, wo die Vergangenheit noch original erkennbar geblieben ist. Das gilt auch für das frühere Volkspolizei-Gefängnis an der Keibelstraße. Warum über diesen Ort jahrelang gestritten wurde, ehe der Senat jetzt endlich dem Willen des Abgeordnetenhauses folgte und einen öffentlich zugänglichen Gedenkort beschlossen hat, ist kaum nachvollziehbar. Schulklassen muss die Aura des Schreckens ebenso vermittelt werden wie anderen Interessierten aus dem In- und Ausland, auch wenn es schon andere frühere Gefängnisse der DDR-Repressionsorgane in der Stadt gibt. Insofern war dieser Dienstag ein guter Tag für die Erinnerungskultur in der deutschen Hauptstadt.
Der vollständige Kommentar unter: morgenpost.de/213568419
OTS: BERLINER MORGENPOST newsroom: http://www.presseportal.de/nr/53614 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt: BERLINER MORGENPOST Telefon: 030/887277 - 878 bmcvd@morgenpost.de
Der vollständige Kommentar unter: morgenpost.de/213568419
OTS: BERLINER MORGENPOST newsroom: http://www.presseportal.de/nr/53614 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt: BERLINER MORGENPOST Telefon: 030/887277 - 878 bmcvd@morgenpost.de