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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: An der südkoreanischen Börse in Seoul fand wegen des Feiertages zur Unabhängigkeitsbewegung kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.399,16   -1,16%   -2,99% 
Stoxx50        3.004,54   -1,11%   -5,45% 
DAX           12.190,94   -1,97%   -5,63% 
FTSE           7.175,64   -0,78%   -5,93% 
CAC            5.262,56   -1,09%   -0,94% 
DJIA          24.916,72   -0,45%   +0,80% 
S&P-500        2.703,52   -0,38%   +1,12% 
Nasdaq-Comp.   7.247,80   -0,35%   +4,99% 
Nasdaq-100     6.817,96   -0,53%   +6,59% 
Nikkei-225    21.724,47   -1,56%   -4,57% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,69      +21 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         60,96      61,64  -1,1%    -0,68  +0,9% 
Brent/ICE         63,83      64,73  -1,4%    -0,90  -3,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.309,78   1.318,15  -0,6%    -8,37  +0,5% 
Silber (Spot)     16,37      16,42  -0,3%    -0,05  -3,4% 
Platin (Spot)    958,00     985,50  -2,8%   -27,50  +3,1% 
Kupfer-Future      3,10       3,11  -0,1%    -0,00  -6,0% 
 

FINANZMARKT USA

Sehr voaltil zeigt sich die Wall Street am Donnerstag. Die Indzies pendeln zwischen positivem und negativem Terrain. Die mit Spannung erwartete zweite Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell, diesmal vor dem Bankenausschuss des Senats, brachte nur wenige neue Erkenntnisse. Powell hatte am Dienstag mit seinen positiven Aussagen zur US-Konjunktur die Sorgen befeuert, dass die Fed in diesem vier Mal die Zinsen erhöhen könnte. Der Markt geht nur von drei Zinsschritten 2018 aus. Dies hatte am Dienstag und Mittwoch für deutliche Abgaben an den US-Aktienmärkten gesorgt. Der gesamte Aktienhandel steht und fällt aber weiterhin mit der Zins- bzw- Renditeentwicklung am Anleihenmarkt. Sobald die Renditen dort anziehen, treten Aktienkurse den Rückzug an. Und selbst leicht sinkende Renditen genügen oft nicht für eine Erholung der Aktienkurse. Händler verweisen dann gern auf das insgesamt weiterhin hohe Renditeniveau. Die persönlichen Einkommen sind im Januar stärker als erwartet gestiegen. Auf der Ausgabenseite wurden die Marktprognosen erfüllt. Der wichtige PCE-Preisindex kletterte auf Jahressicht auf 1,7 Prozent, in der Kernrate von 1,5 Prozent. Die Fed strebt bei der Inflation eine Marke von 2 Prozent an. Zu den steigenden Einkommen passten auch die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten. Im Vergleich zur Vorwoche fiel die Zahl auf saisonbereinigter Basis um 10.000 auf 210.000 Anträge. Das ist der niedrigste Wert seit Dezember 1969. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 225.000 vorhergesagt. Zudem stieg der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im Februar auf 60,8 Punkte. Ökonomen hatten dagegen einen weiteren Rückgang auf 58,5 vorhergesagt, nachdem im Vormonat der Index leicht auf 59,1 Zähler gesunken war. Damit notiert der Index auf dem höchsten Wert seit Mai 2004. Unter den Einzelwerten steigen Salesforce nach Geschäftsausweis des Cloud-Pioniers um 3,0 Prozent. Mylan klettern 4,7 Prozent. Das Pharma-Unternehmen berichtete besser als erwartet ausgefallene Quartalsergebnisse, allerdings eine Erlösentwicklung unter Marktschätzungen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA +

Die Börsen in Europa haben am Donnerstag mit deutlichen Abgaben den Handel beendet. Es ist zu erkennen, dass internationale Investoren derzeit einen Bogen um den alten Kontinent machen. Die Parlamentswahlen in Italien und das Mitgliedervotum der SPD zur Wiederbelebung der Goßen Koalition sind Themen, die die Anleger vor dem Wochenende vorsichtig stimmen. Aber auch die weiter laufende Berichtssaison lieferte keine Kaufargumente, vor allem die Ausblicke auf das Jahr 2018 lassen die Anleger an die Seitenlinie wechseln. Keine Entspannung für die Medienwerte, vor allem in Bezug auf die TV-Werbung, lieferten die Zahlen des britischen Werberiesen WPP. "Die Zahlen sind nicht schlecht, aber der Ausblick klingt zu mau", so ein Händler. WPP brachen um 8,2 Prozent ein. Der Sektor der Medienwerte gehörte mit einem Abschlag von 2,1 Prozent zu den schwächsten in Europa. Carrefour-Aktien schlossen 6,0 Prozent im Minus. Die Kürzung der Dividende um fast ein Drittel, der überraschende Verlust auf Jahressicht und das verlangsamte Wachstum kamen an der Börse nicht gut an. Einen schlechten Ausblick bei Adecco machten Marktteilnehmer für das Kursminus von 8,2 Prozent verantwortlich. "Der Gewinn zum vierten Quartal war zwar gut, sieht aber durch positive Steuer-Effekte besser aus, als er eigentlich ist", sagte ein Händler. Ein enttäuschender Ausblick setzte auch Beiersdorf unter Druck. Der Kurs rutschte um 4,5 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.00 Uhr  Mi, 17.39 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2209  +0,12%        1,2205         1,2215   +1,6% 
EUR/JPY    130,45  +0,31%        130,30         130,31   -3,6% 
EUR/CHF    1,1553  +0,29%        1,1530         1,1523   -1,4% 
EUR/GBP    0,8886  +0,25%        0,8865         1,1298   -0,1% 
USD/JPY    106,87  +0,20%        106,76         106,67   -5,1% 
GBP/USD    1,3740  -0,12%        1,3767         1,3801   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.877,09  -0,76%      9.877,09       9.877,09  -31,24 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen hat sich am Donnerstag keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Während die Kurse in Tokio und Sydney im Sog der Wall Street weiter nachgaben, wiesen die Börsen in China Kursgewinne aus. Unter Druck standen Rohstoff- und Energiewerte. Zum einen waren die Ölpreise mit hohen US-Lagerbeständen unter Druck geraten, zum anderen drückte der tendenziell festere Dollar auf die Preise der Rohstoffe. Die chinesische Industrie hatte im Februar erneut uneinheitliche Signale gesendet: Je nach Lesart hat sie sich etwas besser oder schwächer als im Vormonat entwickelt. Während der von der nationalen Statistikbehörde erhobene Einkaufsmanagerindex deutlich zurückging, zeigte der privat erhobene Caixin-Einkaufsmanagerindex einen leichten Anstieg der Aktivität. In Tokio verbilligten sich Kawasaki Heavy Industries um 4,7 Prozent. Grund waren Probleme bei Eisenbahnrädern der Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge, so dass nun Teile ausgetauscht werden müssen. Zusätzlicher Druck kam vom Devisenmarkt, wo der Yen deutlich zulegte. In Sydney drückte ein überraschender Rückgang der Investitionen auf die Stimmung. BHP verloren 1,3 und Rio Tinto, die allerdings ex Dividende gehandelt worden, 4,1 Prozent - auch belastet von gesunkenen Rohstoffpreisen. Oil Search büßten 4,5 Prozent ein, nachdem die UBS ihre Schätzungen nach einem Erdbeben auf Papua-Neuguinea gesenkt hatte. In Indien profitierte der Markt zunächst von günstigen Konjunkturaussichten. Die Wachstumsprognosen sind nach starken Daten weiter nach oben geschraubt worden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Li Shufu offenbar großer Fan des Daimler-Managements

Daimlers neuer Großaktionär Li Shufu ist offenbar vom Management des Unternehmens schwer begeistert. Lis Hauptinteresse an Daimler sei zwar auch in der Auffassung begründet, dass Daimler eines der besten Unternehmen der Welt sei und die besten Autos baue, erklärte Unions-Fraktionsvize Christian Hirte am Donnerstag in Berlin.

CEO Heidenreich: Beiersdorf-Manager bekannt dafür, Vertrag zu erfüllen

Beiersdorf-Chef Stefan Heidenreich hat Spekulationen etwas den Wind aus den Segeln gekommen, er werde vorzeitig aus seinem bis Ende nächsten Jahres gültigen Vertrag ausscheiden. "Ich habe einen Vertrag bis Ende 2019, und wir hier bei Beiersdorf sind bekannt dafür, dass wir unseren Vertrag erfüllen", sagte Heidenreich.

Alstria Office dank Bewertungsgewinn 2017 mit Gewinnsprung

Die Alstria Office REIT-AG hat wegen des zwischenzeitlichen Verkaufs von Immobilien im vergangenen Jahr weniger umgesetzt, unter dem Strich aber einen Gewinnsprung hingelegt. Seine Jahresziele erreichte das Hamburger Immobilienunternehmen. Für das laufende Jahr rechnet Alstria mit leichten Rückgängen bei Umsatz und operativem Ergebnis.

Deutsche Pfandbriefbank beschließt neue Dividendenpolitik

Die Deutsche Pfandbriefbank AG hat eine neue Dividendenpolitik bis 2019 beschlossen. Bis einschließlich 2019 soll die Ausschüttungsquote von derzeit 40 bis 50 Prozent des IFRS-Konzernergebnisses nach Steuern auf eine Regeldividende von 50 Prozent plus einer Sonderdividende von 25 Prozent erhöht werden.

Elmos Semiconductor ernennt neuen Entwicklungsvorstand

Bei der Elmos Semiconductor AG wird ab 2019 Jan Dienstuhl (42) als Vorstandsmitglied für die Bereiche Entwicklung und Vertrieb Verantwortung übernehmen. Der derzeitige Vorstand für dieses Ressort, Peter Geiselhart (60), scheide wie vereinbart zum Vertragsende am 31. Dezember 2018 aus dem Vorstand der Elmos aus, teilte das Unternehmen mit.

Schaltbau vollzieht Bubenzer-Transaktion plangemäß

Das Verkehrstechnikunternehmen Schaltbau hat kurz nach seiner Kapitalerhöhung eine Überbrückungsfinanzierung und weitere Finanzverbindlichkeiten von insgesamt rund 32,5 Millionen Euro zurückgezahlt. Aus den im Januar angekündigten Verkauf der Tochter Pintsch Bubenzer flossen der Schaltbau Holding AG rund 30 Millionen Euro zu.

EU erlaubt die Fusion von Luxottica und Essilor

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 01, 2018 12:29 ET (17:29 GMT)

Die Europäische Kommission hat den geplanten Zusammenschluss des französischen Linsenherstellers Essilor und des italienischen Brillenproduzenten Luxottica genehmigt. Die Kommission teilte am Donnerstag mit, dass die Fusion den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum oder in einem wesentlichen Teil davon nicht beeinträchtigen dürfte.

Gazprom muss ukrainischer Naftogaz 2,56 Mrd USD Schadenersatz zahlen

Gazprom hat im Streit mit dem ukrainischen Ölkonzern Naftogaz eine teure juristische Niederlage erlitten. Wie das russische Unternehmen mitteilte, wird es den Ukrainern 2,56 Milliarden US-Dollar zahlen. Gazprom hatte weniger Gas geliefert als vertraglich vereinbart.

Exxon Mobil gibt gemeinsame Projekte mit Rosneft endgültig auf

Der US-Ölkonzern Exxon Mobil gibt weitere gemeinsame Projekte mit dem russischen Ölgiganten Rosneft endgültig auf. Exxon habe sich Ende 2017 entschieden, sich aus Projekten mit Rosneft zu verabschieden - diese Entscheidung werde 2018 offiziell, heißt es in einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht SEC.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 01, 2018 12:29 ET (17:29 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2018 Dow Jones News
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