Halle (ots) - Die Hochschule Anhalt steht unter Verdacht, unsaubere Finanzgeschäfte abzuwickeln. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Sonnabend-Ausgabe). Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt ermitteln gegen Mitarbeiter der größten Fachhochschule in Sachsen-Anhalt. Der Vorwurf der Untreue steht im Raum. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft der MZ, ohne Details zu nennen.
Der Verdacht richtet sich nach MZ-Informationen gegen mehrere Professoren. Konkret geht es um Gelder, die von chinesischen Auslandsstudenten erhoben werden: Die Überweisungen sollen in der Vergangenheit nicht allein an die Hochschule Anhalt, sondern auch auf andere Konten geflossen sein. Wohin, ist derzeit unklar. Es liegen Anzeigen vor. Hochschul-Präsident Jörg Bagdahn erklärte, er nehme die Vorwürfe ernst.
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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de
Der Verdacht richtet sich nach MZ-Informationen gegen mehrere Professoren. Konkret geht es um Gelder, die von chinesischen Auslandsstudenten erhoben werden: Die Überweisungen sollen in der Vergangenheit nicht allein an die Hochschule Anhalt, sondern auch auf andere Konten geflossen sein. Wohin, ist derzeit unklar. Es liegen Anzeigen vor. Hochschul-Präsident Jörg Bagdahn erklärte, er nehme die Vorwürfe ernst.
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