Straubing (ots) - Eine Leistung, die einst nur einen Zweier wert war, wird heute mit einer Eins geadelt. Weil die Politik von Versäumnissen ablenkt und den Wählern bildungspolitische Erfolge vorgaukeln will. Also gelingt immer mehr Gymnasiasten ein Vorzeigeabitur, das sie anderswo nicht schaffen würden. Damit tut man ihnen jedoch keinen Gefallen. Denn an der Uni wird nicht gefragt, woher jemand kommt. Viele junge Menschen können nicht ihre Wunschfächer studieren, weil es einen Numerus Clausus gibt, den sie in ihrem Bundesland nicht erreicht haben, Abiturienten aus anderen Ländern jedoch spielend. Es muss weiter an Chancengleichheit gearbeitet werden. Daran, dass eine Eins wieder eine herausragende Leistung honoriert.
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