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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.28 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.355,32   +0,92%   -4,24% 
Stoxx50        2.972,93   +1,09%   -6,45% 
DAX           12.090,87   +1,49%   -6,40% 
FTSE           7.115,98   +0,65%   -8,04% 
CAC            5.167,23   +0,60%   -2,74% 
DJIA          24.711,08   +0,71%   -0,03% 
S&P-500        2.711,00   +0,73%   +1,40% 
Nasdaq-Comp.   7.307,86   +0,69%   +5,86% 
Nasdaq-100     6.861,37   +0,74%   +7,27% 
Nikkei-225    21.042,09   -0,66%   -7,57% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,55       -7 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         62,59      61,25  +2,2%     1,34  +3,6% 
Brent/ICE         65,62      64,37  +1,9%     1,25  -0,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.319,69   1.322,70  -0,2%    -3,01  +1,3% 
Silber (Spot)     16,43      16,52  -0,6%    -0,09  -3,0% 
Platin (Spot)    961,50     965,75  -0,4%    -4,25  +3,4% 
Kupfer-Future      3,10       3,10  +0,1%    +0,00  -6,0% 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street präsentiert sich aktuell als ein äußerst undurchsichtiges Gebilde. Wie schon zum Wochenschluss zu beobachten, werden belastende Nachrichten irgendwann ausgeblendet und der Optimismus kehrt zurück. Doch so richtig schlüssige Argumente für die im Sitzungsverlauf ins Plus gedrehten Kursen sind eher rar. Denn die Befürchtungen über einen möglichen Handelskrieg zwischen den USA und den wichtigsten Partnern lassen zwar offensichtlich nach, doch hat US-Präsident Donald Trump neue Drohungen ausgestoßen. Diesmal könnten mögliche Strafzölle die europäischen Automobilhersteller treffen. Während Trump die Rhetorik weiter verschärft, drohen immer mehr Handelspartner der USA mit Gegenmaßnahmen. Zudem verknüpft Trump die geplanten Zölle auf Stahl und Aluminium nun mit der Neuaushandlung des nordamerikanischen Freihandelsabkommens Nafta, womit der Druck insbesondere auf Kanada und Mexiko steigt. Doch genau das könnte die Taktik sein, um ein für die USA besonders vorteilhaftes Nafta-Abkommen aushandeln zu können, heißt es im Handel. Etwas Rückwind kommt von den Konjunkturdaten. Das Wachstum der US-Dienstleister ist zwar im Februar leicht zurückgegangen, wie der ISM-Sammelindex für die Geschäftsaktivität des Sektors zeigt. Volkswirte hatten einen noch niedrigeren Stand erwartet. Kurz zuvor hatte der Einkaufsmanagerindex des IHS Markit Instituts ein anderes Bild gezeichnet. Demnach sind die US-Dienstleister stärker in Schwung gekommen. In jedem Fall signalisieren beide Indizes Wachstum. Die geplante Übernahme von Qualcomm durch Broadcom zieht sich weiter in die Länge. Die US-Regierung hat Qualcomm angewiesen, seine für Dienstag angesetzte Hauptversammlung um 30 Tage zu verschieben. Washington braucht mehr Zeit, um das 117 Milliarden Dollar schwere Übernahmeangebot des Konkurrenten Broadcom für Qualcomm zu prüfen. Eine solche Intervention der Regierung ist allerdings höchst ungewöhnlich. Bislang hat Qualcomm das Übernahmeangebot der in Singapur ansässigen Broadcom zurückgewiesen. Broadcom hat sich deshalb in einer feindlichen Offerte direkt an die Anteilseigner gewandt. Für die Aktie von Qualcomm geht es um 1,1 Prozent nach unten, Broadcom verlieren 0,4 Prozent. XL Group haussieren dagegen um 28,8 Prozent. Die französische Axa schluckt den Wettbewerber für 15,3 Milliarden Dollar. Dermira brechen um 64 Prozent ein. Ein Präparat des Pharmakonzerns verfehlte wichtige Studienziele.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der unklare Wahlausgang bei den italienischen Parlamentswahlen hat Europas Börsen nicht belastet. Im Gegenteil: die Aktienmärkte erholten sich nach dem Abverkauf vom Freitag deutlich. Die Anleger hoffen wohl, dass der Handelskonflikt zwischen den USA und dem Rest der Welt keine größeren Ausmaße annehmen wird. Am Wochenende hatte US-Präsident Donald Trump Strafzölle auf Auto-Importe ins Spiel gebracht, sollte die EU auf die von Washington auf den Weg gebrachten Strafzölle mit Gegenmaßnahmen reagieren. Evercore sieht die deutschen Premiumhersteller BMW und Daimler hier als mögliche Verlierer. BMW verloren 0,6 Prozent, Daimler und VW gaben um jeweils 0,1 Prozent nach. Schwächster Stoxx-Subindex war der der Versicherer. Er büßte 1,2 Prozent ein, maßgeblich gedrückt vom Minus bei Axa von 9,7 Prozent. Der Versicherungskonzern stärkt sein Schaden- und Unfallgeschäft mit dem Kauf der XL Group für 15,3 Milliarden Dollar. Allianz gewannen 2,1 Prozent. Händler sprachen von einer Erleichterungsrally, weil die XL Group an Axa fällt. Auch die Allianz sei an einem Kauf interessiert gewesen. Kräftig erholt zeigten sich RWE (+6 Prozent) und Eon (+4,4 Prozent). Im Handel war von einer technischen Gegenbewegung die Rede. Positiv kam der neue Ausblick von Siltronic an, der Kurs zog um 7,6 Prozent an. Dialog Semiconductor gewannen 7,1 Prozent. Händler verwiesen auf Aussagen in der Zeitung "Euro am Sonntag". Demnach erwartet der Halbleiterhersteller, dass er auch in den kommenden beiden Jahren weiter kräftig für die iPhone-Geräte zuliefern wird.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8:44  Fr, 17.11 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,2329  -0,15%    1,2293         1,2308  +2,6% 
EUR/JPY   130,72  +0,21%    129,49         129,78  -3,4% 
EUR/CHF   1,1584  +0,14%    1,1519         1,1543  -1,1% 
EUR/GBP   0,8902  -0,49%    0,8918         1,1187  +0,1% 
USD/JPY   106,04  +0,41%    105,35         105,45  -5,9% 
GBP/USD   1,3847  +0,30%    1,3782         1,3768  +2,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Furcht vor einem Handelskrieg mit den USA und das Ergebnis der italienischen Parlamentswahl haben am Montag die Stimmung an den Börsen in Ostasien und Australien gedämpft. Die US-Börsen hatten sich zwar am Freitag erholt und mit teils deutlicheren Gewinnen geschlossen, doch zeigen sich die Futures auf die US-Indizes am Montagmorgen mit negativen Vorzeichen, was die asiatischen Aktienmärkte ebenfalls belastet. Besser als die übrigen Märkte der Region hielt sich die Börse in Schanghai, die kurz vor Handelsschluss noch ins Plus drehte und um 0,1 Prozent höher schloss. Gesucht waren dabei Halbleiter- und Technologiewerte. Die chinesische Regierung hat ihr Ziel für das diesjährige Wirtschaftswachstum von 6,5 Prozent bekräftigt und rechnet mit einem Abbau des Haushaltsdefizits auf 2,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Es sei das erste Mal seit 2012, dass China sein Defizitziel senke, merkt Hao Zhou, Volkswirt bei der Commerzbank, an. Für China stehe im kommenden Jahr der Abbau von Schulden an erster Stelle, so der Volkswirt. Der Markt könnte die Risiken einer schwächeren Wirtschaftsentwicklung des Landes in diesem Jahr unterschätzt haben, fügt er hinzu. Die von US-Präsident Trump angekündigten Strafzölle auf Stahl und Aluminium drückten in der ganzen Region die Aktien der Branchenunternehmen. Chalco verbilligten sich in Hongkong um 2 Prozent. In Tokio ging es mit Kobe Steel um 1,5 Prozent und mit Nippon Steel & Sumitomo Metal um 1,8 Prozent nach unten. Die Aktien der indischen Stahlhersteller JSW Steel, Tata Steel und Steel Authority of India büßten im Verlauf zwischen 3 und 5 Prozent ein. Unterdessen teilte China am Montag mit, dass es die Überkapazitäten im heimischen Stahlsektor in diesem Jahr um 30 Millionen Tonnen reduzieren wolle. Bei Kohle soll es eine Reduzierung um 150 Millionen Tonnen geben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler erwartet 2018 weiteres Wachstum im Bus-Geschäft

Der Autokonzern Daimler hat im vergangenen Jahr in der Bus-Sparte Absatz und Umsatz gesteigert und erwartet für 2018 weiters Wachstum. Die Sparte Daimler Buses setzte 2017 weltweit rund 28.700 Busse und Fahrgestelle ab, das waren 9,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Umsatz wuchs um 4 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro, wie die Daimler AG mitteilte.

IPO/Lockup-Periode für Siemens bei Healthineers dauert 180 Tage

Die Siemens AG hat sich dazu verpflichtet, sich nach dem Börsengang ihrer Medizintechniksparte ein halbes Jahr lang von keinen weiteren Anteile zu trennen. Die sogenannte Lockup-Periode endet 180 Tage nach dem ersten Handelstag der Siemens-Healthineers-Aktien, wie die Siemens-Healthineers AG in ihrem Börsenprospekt mitteilte. Der Handelsstart am Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Tickersymbol SHL wird derzeit für den 16. März erwartet.

Vonovia nominiert Fitschen für Aufsichtsrat, soll Vorsitz übernehmen

Das Immobilienunternehmen Vonovia SE hat den ehemaligen Co-Chef der Deutschen Bank AG, Jürgen Fitschen, für den Aufsichtsrat nominiert. Die Hauptversammlung des Bochumer Unternehmens soll am 9. Mai über diesen Vorschlag abstimmen. Im Anschluss an die Hauptversammlung will der Aufsichtsrat ihn zu seinem Vorsitzenden wählen.

Vonovia verliert CFO nach HV, bestimmt Nachfolgerin

Der Immobilienkonzern Vonovia SE bekommt eine neue Finanzchefin. Chief Financial Officer Stefan Kirsten, 57, seit Januar 2011 im Amt, scheidet auf eigenen Wunsch nach der Hauptversammlung am 9. Mai aus, wie das Bochumer Unternehmen mitteilte. Mitte des Jahres wird Helene von Roeder, 47, die im Januar in den Vorstand berufen wurde, ihr Amt als Chief Financial Officer antreten.

Bünting wird nach Säureattentat kommissarisch Innogys CFO

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 05, 2018 12:32 ET (17:32 GMT)

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