Der Waggonvermieter hat 2017 laut vorläufiger Zahlen den Umsatz um 2,8 % auf 1,01 Mrd. € gesteigert, während das EBITDA wegen eines negativen Sondereffekts mit 343,4 Mio. € leicht unter dem Vorjahresniveau lag. Bereinigt umSondereffekte aus 2016 und 2017 ist das EBITDA 2017 allerdings um 2,4 % gestiegen. Die Auslastung lag in Q4 mit 92,2 % so hoch wie seit 10 Jahren nicht mehr. Die Dividende soll um 15 Cent auf 0,90 € steigen, während der Gewinn je Aktie auf 1,90 € und damit 20 % über das Vorjahresergebnisgestiegen sein dürfte. Dämpfend wirken sich allerdings die ausstehenden kartellrechtlichen Reglementierungen des jüngsten Zukaufs der französischen Nacco aus. Läuft es gut, könnte VTG seinen Fuhrpark immer noch um knapp 10.000 auf über 90.000 Waggons ausbauen. Bildet der Kurs nunbei ca. 38 € eine Unterstützung? Wenn nicht, könnte es bis auf 30/32 € gehen. Fazit: Mittelfristig zwar weiterhin aussichtsreich, derzeit aber nur ein Kandidat für die Watchlist.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Aktionärsbrief Nr. 9 vom 1.3.2018.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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