Straubing (ots) - Die Arbeit an der Spitze der Regierung wie an der Spitze eines Ministeriums ist derart anstrengend und fordernd, dass zwei Legislaturperioden absolut ausreichend sind. Danach droht man, zu erstarren und in Routine zu verfallen, den Kontakt zur Realität zu verlieren und schlimmstenfalls zum saft- und kraftlosen Denkmal seiner selbst zu werden. Nur eine Amtszeitbegrenzung sorgt für jene personelle wie programmatische Erneuerung, die in schnelllebigen Zeiten wie diesen dringend nötig ist, um den Anschluss nicht zu verlieren. Amtsinhaber, die sich für unersetzbar halten, schaffen das nicht.
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