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Deutsche Post AG: Deutsche Post DHL Group erfüllt Gewinnprognose 2017

Finanznachrichten News

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-Media / 2018-03-07 / 07:00 
 
*Deutsche Post DHL Group erfüllt Gewinnprognose 2017 * 
 
_- _EBIT steigt um 7,2 Prozent auf 3,74 Milliarden Euro 
 
*- Konzernumsatz um 5,4 Prozent auf 60,4 Milliarden Euro verbessert* 
 
*- Erhöhung der Dividende auf 1,15 Euro je Aktie vorgeschlagen* 
 
*- Weitere EBIT-Steigerung für 2018 auf rund 4,15 Milliarden erwartet, 
EBIT-Ziel für 2020 konkretisiert auf mehr als 5 Milliarden Euro* 
 
*- CEO Frank Appel: "Auf dem Weg zur Erreichung unserer strategischen und 
finanziellen Ziele für 2020 haben wir 2017 entscheidende Fortschritte 
gemacht"* 
 
*Bonn 7. März 2018*: Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern 
Deutsche Post DHL Group blickt erneut auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 
zurück. Im Geschäftsjahr 2017 steigerte der Konzern das operative Ergebnis 
um 7,2 Prozent auf 3,74 Milliarden Euro. Damit hat das Unternehmen das 
gesteckte EBIT-Ziel von rund 3,75 Milliarden Euro erreicht. Wie 
prognostiziert trug der Bereich Post - eCommerce - Parcel (PeP) 1,5 
Milliarden Euro zum operativen Ergebnis bei. Die DHL-Divisionen 
erwirtschafteten, ebenfalls wie erwartet, ein EBIT in Höhe von insgesamt 2,6 
Milliarden Euro. Der Umsatz des Konzerns stieg um 5,4 Prozent auf 60,4 
Milliarden Euro. Zu dem Wachstum haben alle vier Unternehmensbereiche 
beigetragen. Besonders dynamisch entwickelten sich erneut DHL Express sowie 
das deutsche und das internationale Paket- und eCommerce-Geschäft. 
 
"Dank einer erfolgreichen Geschäftsentwicklung in allen vier Divisionen, 
insbesondere im Ausland, hat unser Konzern ein weiteres sehr gutes Jahr 
verzeichnet. Auch auf dem Weg zur Erreichung unserer strategischen und 
finanziellen Ziele für 2020 haben wir 2017 entscheidende Fortschritte 
gemacht. Mit unserem internationalen Fokus und unserer konsequenten 
Ausrichtung auf den dynamischen E-Commerce Markt haben wir frühzeitig die 
richtigen Maßnahmen ergriffen und sind heute besser denn je für 
zukünftiges Wachstum aufgestellt. Gleichzeitig nutzen wir in allen vier 
Divisionen zunehmend die sich bietenden Chancen der Digitalisierung und 
erweitern damit unser starkes Fundament für eine erfolgreiche Zukunft", 
sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL Group. 
 
*Ausblick: Weitere EBIT-Steigerung für 2018 erwartet, EBIT-Ziel für 2020 
konkretisiert* 
 
Seit Anfang 2018 wendet Deutsche Post DHL Group den Bilanzierungsstandard 
IFRS 16 an. Durch den geänderten Ausweis von Leasingverträgen verbessert 
sich das Konzern-EBIT damit, wie angekündigt, um rund 150 Millionen Euro im 
Jahr. Darüber hinaus wird erwartet, dass vor allem die solide konjunkturelle 
Dynamik, das weitere Geschäftswachstum und die operativen Verbesserungen in 
den einzelnen Unternehmensbereichen zu einer Ergebnissteigerung in 2018 
führen werden: Deutsche Post DHL Group prognostiziert einen Anstieg des 
Konzern-EBIT auf rund 4,15 Milliarden Euro. Dazu soll der Bereich PeP rund 
1,5 Milliarden Euro beitragen. In den DHL-Divisionen rechnet der Konzern mit 
einem EBIT-Beitrag von rund 3,0 Milliarden Euro. 
 
Aufgrund der Änderung durch IFRS 16 hat der Konzern seine 
mittelfristigen Ergebnisziele konkretisiert und nennt nun erstmals absolute 
Zahlen: So erwartet Deutsche Post DHL Group im Geschäftsjahr 2020 ein EBIT 
von mehr als 5 Milliarden Euro. Dazu sollen der Bereich PeP rund 1,7 
Milliarden Euro und die DHL Divisionen rund 3,7 Milliarden Euro beitragen. 
 
*Dividende: Erhöhung auf 1,15 Euro je Aktie vorgeschlagen* 
 
Die Umsatz- und Ergebnissteigerung im abgelaufenen Geschäftsjahr spiegelt 
sich auch in einem verbesserten Jahresüberschuss wider. Der Konzerngewinn 
nach nicht beherrschenden Anteilen betrug 2,7 Milliarden Euro (2016: 2,6 
Milliarden Euro). Analog dazu stieg das unverwässerte Ergebnis je Aktie von 
2,19 Euro im vergangenen Jahr auf 2,24 Euro in 2017. Dass der Anstieg des 
Netto-Ergebnisses schwächer ausfiel als das EBIT-Wachstum, ist vorrangig auf 
eine gestiegene Steuerquote zurückzuführen. Sie lag 2017 bei 14,3 Prozent 
nachdem sie im Vorjahr aufgrund einmaliger Sonderfaktoren auf 11,2 Prozent 
gefallen war. 
 
Vor dem Hintergrund der positiven Ergebnisentwicklung schlagen Vorstand und 
Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 24. April 2018 vor, die Dividende um 
9,5 Prozent auf 1,15 Euro je Aktie zu erhöhen. Damit würde der Konzern - 
vorbehaltlich der Zustimmung durch die Anteilseigner - eine Gesamtsumme von 
rund 1,4 Milliarden Euro ausschütten. Die Ausschüttungsquote läge auf Basis 
des Dividendenvorschlags bei 52 Prozent und damit innerhalb der Spanne von 
40 bis 60 Prozent, die in der seit 2010 unverändert gültigen Finanzstrategie 
kommuniziert ist. 
 
*Investitionen und Cashflow gesteigert, Verschuldung reduziert * 
 
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Deutsche Post DHL Group erneut kräftig in 
alle vier Unternehmensbereiche investiert. Damit stärkt der Konzern das 
Fundament, um seinen profitablen Wachstumskurs auch in Zukunft fortsetzen zu 
können. So hat das Unternehmen unter anderem seine nationale und 
internationale Paketinfrastruktur ausgebaut. Ebenso wurden die Drehkreuze 
und die Flugzeugflotte bei DHL Express erweitert und modernisiert. Insgesamt 
hat der Konzern im Geschäftsjahr 2017, wie geplant, 2,3 Milliarden Euro für 
Investitionen aufgewendet (+9,8 Prozent), wobei allein im Schlussquartal 
deutlich mehr als eine Milliarde Euro investiert worden sind. Für das Jahr 
2018 hat sich der Konzern Investitionen in Höhe von rund 2,5 Milliarden Euro 
vorgenommen. 
 
Die operative Leistungssteigerung des Konzerns im abgelaufenen Geschäftsjahr 
hat sich auch positiv auf den Mittelzufluss ausgewirkt. Allerdings sind 
sowohl die Cashflow-Größen für 2017 als auch die Vergleichswerte für 
2016 durch Sonderfaktoren beeinflusst: So stieg der operative Cashflow 2017 
um 858 Millionen Euro auf 3,3 Milliarden Euro. Darin reflektiert ist der 
Abfluss von 495 Millionen Euro für die Ausfinanzierung von 
Pensionsverpflichtungen in Großbritannien. Im Vorjahreswert war die 
Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen in Deutschland in Höhe von 1,0 
Milliarde Euro enthalten. Der Free Cashflow verbesserte sich 2017 um 988 
Millionen Euro auf 1,4 Milliarden Euro. Um die erwähnte Ausfinanzierung von 
Pensionsverpflichtungen bereinigt liegt der Free Cashflow bei 1,9 Milliarden 
Euro und übertrifft damit die Prognose. Positiv hat sich 2017 der Verkauf 
der Williams Lea Tag Gruppe mit einem Nettozufluss von 286 Millionen Euro 
ausgewirkt. Im Vorjahr waren Mittel in Höhe von 278 Millionen Euro für die 
Akquisition von UK Mail abgeflossen. Für 2018 prognostiziert Deutsche Post 
DHL Group einen Free Cashflow in Höhe von mehr als 1,5 Milliarden Euro. 
 
Die Nettofinanzverschuldung des Konzerns ist zum Bilanzstichtag 31. Dezember 
2017 unter anderem aufgrund der starken Cashflow-Entwicklung auf 1,9 
Milliarden Euro gesunken (2016: 2,3 Milliarden Euro). 
 
*Post - eCommerce - Parcel: Weiteres Wachstum im Paket- und 
eCommerce-Geschäft* 
 
Der Umsatz im Bereich Post - eCommerce - Parcel ist 2017 um 6,4 Prozent auf 
18,2 Milliarden Euro gestiegen. Zu dieser positiven Entwicklung trugen vor 
allem Mengen- und Erlössteigerungen im Geschäftsfeld eCommerce - Parcel bei. 
 
Der Bereich Parcel Germany konnte seinen Umsatz dabei um 4,3 Prozent 
steigern. Im Gesamtjahr 2017 hat PeP in Deutschland mehr als 1,3 Milliarden 
Pakete transportiert, ein Plus von 7,8 Prozent und ein neuer Rekord. Die 
Erlöse im Bereich eCommerce kletterten um 10,3 Prozent. Den deutlichsten 
Umsatzanstieg aber verzeichnete Parcel Europe mit einem Plus von 65,4 
Prozent. Ein wesentlicher Treiber dafür ist die erstmalige Konsolidierung 
der Geschäfte von UK Mail (Umsatz 2017: 536 Millionen Euro). Auch um diesen 
Effekt bereinigt stiegen die Erlöse von Parcel Europe deutlich um 18,3 
Prozent. Hierin spiegelt sich der kontinuierliche Auf- und Ausbau der 
Paketinfrastruktur in Europa wider. So hat Parcel Europe seine Aktivitäten 
zuletzt auf die Märkte Bulgarien, Irland, Kroatien und Rumänien ausgeweitet 
und ist nun in 26 Ländern inklusive Deutschland aktiv. 
 
Im Geschäftsfeld Post blieb der Umsatz mit 9,7 Milliarden Euro stabil (-0,1 
Prozent). Der strukturell bedingte Volumenrückgang im Bereich Post konnte 
2017 mit einer guten Entwicklung beim Dialog Marketing und zusätzlichen 
Sendungsmengen durch die Wahlen in Deutschland weitgehend kompensiert 
werden. 
 
Das operative Ergebnis des Unternehmensbereichs PeP stieg im 
Vorjahresvergleich um 3,9 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Dazu haben vor 
allem das Wachstum im deutschen Paketgeschäft, die stabilen Post-Umsätze und 
diszipliniertes Kostenmanagement beigetragen, während weitere Investitionen 
in das internationale Paketnetz und in das eCommerce-Geschäft den 
Ergebnisanstieg gedämpft haben. 
 
*Express: Erfolgsgeschichte fortgeschrieben, Marge klettert auf 11,5 
Prozent* 
 
Der Unternehmensbereich Express hat auch in 2017 seine positive Umsatz- und 
Ergebnisentwicklung fortgesetzt. Die Erlöse lagen mit 15,0 Milliarden Euro 
um 9,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Besonders erfreulich ist, dass 
Express über alle Regionen hinweg gewachsen ist. Haupttreiber für diese 
dynamische Entwicklung war einmal mehr das Geschäft mit zeitgenauen 
internationalen Sendungen (TDI): Hier stieg das Volumen pro Tag im Vergleich 
zum Vorjahr um 9,9 Prozent. 
 
Dadurch kann die Division ihre einzigartige globale Express-Infrastruktur 
noch effizienter auslasten. In Verbindung mit einem strikten 
Ertragsmanagement und kontinuierlichen Verbesserungen des Netzwerks konnte 
der Unternehmensbereich das operative Ergebnis um 12,4 Prozent auf 1,7 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 07, 2018 01:00 ET (06:00 GMT)

© 2018 Dow Jones News
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