PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Mittwoch trotz
der Sorge um eine Zuspitzung eines internationalen Handelskonflikts
zugelegt. Der schwach gestartete EuroStoxx 50
Zum Schluss stand der Leitindex der Eurozone 0,58 Prozent im Plus
bei 3377,36 Punkten. Für den französischen CAC 40
Im Tagesverlauf hätten die Sorgen etwas abgenommen, schrieb Analyst David Madden von CMC Markets. Die Anleger warteten ab, ob US-Präsident Donald Trump mit den angedrohten Importzöllen auf Stahl und Aluminium wirklich ernst mache. Zunächst hatte der Rücktritt von Gary Cohn, seinem obersten Wirtschaftsberater, die Erwartungen bezüglich der Konfliktbereitschaft Trumps noch steigen lassen. Cohn galt als Verfechter des freien Handels und hatte sich gegen die geplanten Strafzölle ausgesprochen.
Im europäischen Branchenvergleich schnitten Immobilienaktien am besten ab: Der Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 gewann 1,22 Prozent. Dagegen übernahm der Index der Medienunternehmen mit minus 0,32 Prozent die rote Laterne als Schlusslicht in der Übersicht.
Spekulationen auf eine noch engere Partnerschaft von Renault
In London hatte der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce
Um 4,72 Prozent auf 10,21 Euro verteuerten sich die zuletzt
schwachen Aktien von Air France-KLM
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AXC0267 2018-03-07/18:47