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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des "Internationalen Frauentags" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.377,36   +0,58%   -3,61% 
Stoxx50        2.972,49   +0,23%   -6,46% 
DAX           12.245,36   +1,09%   -5,20% 
FTSE           7.157,84   +0,16%   -7,04% 
CAC            5.187,83   +0,34%   -2,35% 
DJIA          24.572,32   -1,25%   -0,59% 
S&P-500        2.705,21   -0,84%   +1,18% 
Nasdaq-Comp.   7.331,93   -0,54%   +6,21% 
Nasdaq-100     6.864,34   -0,70%   +7,32% 
Nikkei-225    21.252,72   -0,77%   -6,64% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,61      +45 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         60,84       62,6  -2,8%    -1,76  +0,7% 
Brent/ICE         64,15      65,79  -2,5%    -1,64  -2,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.326,21   1.338,50  -0,9%   -12,30  +1,8% 
Silber (Spot)     16,48      16,76  -1,7%    -0,28  -2,7% 
Platin (Spot)    952,60     968,50  -1,6%   -15,90  +2,5% 
Kupfer-Future      3,12       3,15  -0,9%    -0,03  -5,7% 
 

FINANZMARKT USA

Der immer konkreter werdende Handelskrieg belastet am Mittwoch die Wall Street. Haben Anleger in den vergangenen Tagen noch gehofft, US-Präsident Donald Trump werde seine Drohungen mit Strafzöllen nicht wirklich umsetzen, realisieren sie nun, dass alles möglich ist. Denn mit dem überraschenden Rücktritt von Gary Cohn, dem obersten Wirtschaftsberater im Weißen Haus, sind die von Trump geplanten Strafzölle deutlich realer geworden. Cohn ist ein erklärter Gegner des protektionistischen Trump-Kurses und hat nun offenbar die Konsequenzen gezogen, weil er bei Trump kein Gehör gefunden hat. "Vieles wird jetzt davon abhängen, wer Cohn ersetzt. Wenn es sich bei seinem Nachfolger um jemanden handelt, der wie Cohn für den Freihandel steht, dann sollte das ein marktfreundliches Ergebnis sein. Handelt es sich jedoch um einen Handelsfalken, dürfte die Panik unter den Marktteilnehmern zunehmen", urteilt Analyst Fawad Razaqzada von Forex.com. Immerhin sendet der US-Arbeitsmarkt erneut ein Signal der Stärke aus, das aber angesichts der Sorgen über die Handelspolitik etwas in den Hintergrund tritt. Die US-Unternehmen haben im Februar ihren Personalbestand stärker aufgestockt als erwartet, wie aus den Daten des privaten Arbeitsmarktdienstleisters Automatic Data Processing (ADP) hervorgeht. Die Produktivität in den USA hat im vierten Quartal 2017 nach revidierter Rechnung und auf das Jahr hochgerechnet gegenüber dem Vorquartal stagniert. Volkswirte hatten einen leichten Rückgang erwartet. Wichtiger dürften allerdings die steigenden Lohnstückkosten sein, die deutlicher als vorausgesagt anzogen und damit die Debatte um eine steigende Inflation befeuern dürften. Am Abend steht noch der Konjunktur-Bericht "Beige Book" der US-Notenbank an. Die Papiere von Exxon Mobil fallen als Dow-Schlusslicht um 2,5 Prozent, obwohl der US-Mineralölkonzern bis 2025 Gewinn und Cashflow aus dem operativen Geschäft in etwa verdoppeln will. Analysten bemängeln angesichts dieser Aussichten fehlende Pläne für Aktienrückkäufe. Zudem bleiben Analysten skeptisch, denn in der Vergangenheit seien groß angekündigte Ziele verfehlt worden. Kräftig nach oben geht es mit der Aktie von Abercrombie & Fitch, die sich um 12,1 Prozent erhöht. Das US-Modeunternehmen hat im vierten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
   20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem volatilen Verlauf haben Europas Börsen am Mittwoch mit Gewinnen geschlossen. Die Anleger schwankten zwischen Hoffen und Bangen. Angst haben sie, dass sich der Handelskonflikt zwischen den USA und dem Rest der Welt ausweiten könnte. Zugleich lebt die Hoffnung weiter, dass sich die Drohungen von US-Präsident Donald Trump letztlich als leere Worthülsen erweisen werden, und er seine Pläne nicht umsetzen wird. Rückenwind erhielten die Skeptiker durch den Rücktritt des obersten Wirtschaftsberaters im Weißen Haus, Gary Cohn. Der ehemalige Goldman-Sachs-Banker gilt als ein überzeugter Verfechter des Freihandels. Mit seinem Rücktritt hat er offenbar die Konsequenz aus seiner Niederlage im Streit um die von Trump geplanten Strafzölle auf Aluminium und Stahl gezogen. Optimisten hoffen dagegen, dass der US-Kongress die Einfuhr von Strafzöllen verhindern bzw abschwächen wird. Die Angst vor einem Handelskrieg drückte auf Stahl- und zeitweise auf Autotitel. Der Stoxx-Index der Rohstoff-Aktien, zu denen auch die Stahltitel zählen, fiel um 0,2 Prozent. Lange stand auch der Autosektor unter Druck, dieser erholte sich allerdings im späten Geschäft, auch getrieben von Übernahmespekulationen im Sektor. Er gewann 0,6 Prozent. Angeblich verhandelt Nissan mit der französischen Regierung über den Erwerb der 15-prozentigen Staatsbeteiligung an Renault. Renault und Nissan arbeiten seit langem zusammen. Renault stiegen um 5,6 Prozent. Deutsche Post blieben mit plus 0,2 Prozent hinter dem Gesamtmarkt zurück. Der Logistiker hat im vierten Quartal aufgrund des Online-Bestellbooms, florierenden Welthandels und gutem Kostenmanagement operativ zwar mehr verdient und den Umsatz gesteigert, die Erwartungen der Analysten erfüllte der DAX-Konzern aber dennoch nicht ganz. Auch der Ausblick für 2018 wurde als etwas enttäuschend eingestuft. Sehr gut kamen die 2017er-Zahlen von Rolls Royce an, die Aktie schoss um 11,5 Prozent nach oben. Analysten lobten die Entwicklung des freien Cashflow bei dem Triebwerkbauer. Dies zeige, dass das Unternehmen die Kosten im Griff habe. Sowohl der Umsatz wie das Vorsteuerergebnis fielen höher als erwartet aus. Für die Aktie von Aeroports des Paris (ADP) ging es um 6,1 Prozent nach oben. Auslöser war ein Bericht in "BFM Business", in dem es hieß, die französische Regierung plane sich von ihrer 50,6 Prozent-Beteiligung vollständig zu trennen. Mit der Privatisierung soll Ende 2018 begonnen werden.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %   Mi, 8:32  Di, 17:24   % YTD 
EUR/USD    1,2397  -0,19%     1,2415     1,2412   +3,2% 
EUR/JPY    131,26  +0,02%     131,21     131,47   -3,0% 
EUR/CHF    1,1683  +0,33%     1,1650     1,1637   -0,2% 
EUR/GBP    0,8933  -0,06%     0,8946     1,1187   +0,5% 
USD/JPY    105,86  +0,19%     105,68     105,93   -6,0% 
GBP/USD    1,3879  -0,13%     1,3877     1,3886   +2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.804,81   -9,6%  10.557,40  11.017,50  -28,2% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nachdem der Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Gary Cohn, seinen Rücktritt eingereicht hatte, ist es am Mittwoch an den meisten Börsen in Ostasien und Australien nach unten gegangen. Der Wirtschaftsberater hatte sich stets gegen die von Trump geplanten Strafzölle auf Stahl und Aluminium ausgesprochen. Sein Rücktritt wurde daher dahingehend interpretiert, dass er sich in dieser Frage nicht durchsetzen konnte und deshalb das Handtuch geworfen habe. Damit erhielt die Furcht vor einem Handelskrieg neue Nahrung. Dennoch hielten sich die Verluste an den asiatischen Börsen in vielen Fällen noch in Grenzen. Ein Gegengewicht könnte hier die Annäherung zwischen Nord- und Südkorea gebildet haben. Der Abgang Cohns hinterließ auch am Devisenmarkt Spuren. Der Dollar gab auf breiter Front nach. Gleichzeitig profitierte als Krisenwährung in politisch und wirtschaftlich turbulenten Zeiten beliebte Yen. Aktien der Ölbranche und anderer rohstoffnaher Sektoren gerieten unter Druck. In Hongkong fielen CNOOC um 2,1 Prozent und Sinopec um 1,4 Prozent. Der Kurs der japanischen Inpex sank um 0,6 Prozent. In Sydney büßten Oil Search 1,4 Prozent ein und Woodside Petroleum 0,7 Prozent. Die Kurse der Bergbaukonzerne Rio Tinto und BHP Billiton gaben um je 1,0 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck erzielt Studienerfolg mit MS-Wirkstoff Evobrutinib

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat mit dem Wirkstoff Evobrutinib zur Behandlung schubförmiger Multipler Sklerose (MS) einen klinischen Studienerfolg erzielt. In einer Phase-2b-Studie wurde der primäre Endpunkt erreicht, wie der DAX-Konzern mitteilte. Für Evobrutinib wurde im Vergleich zu Placebo eine klinisch bedeutsame Reduzierung von sogenannten Gadolinium-anreichernden T1-Läsionen belegt.

Siemens schließt Partnerschaft mit Cybersecurity-Anbieter Secure-NOK

Siemens hat mit dem norwegischen Cybersecurity-Unternehmen Secure-NOK eine Partnerschaft vereinbart. Ziel sei es, neue Cybersecurity-Lösungen in die Ruggedcom-Netzwerkkomponenten von Siemens zu integrieren und das Portfolio im Bereich Industrial Security zu ergänzen, teilte die Siemens AG mit.

Pfeiffer Vacuum streicht die Dividende auf 2 Euro je Aktie zusammen

Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum streicht seine Dividende ordentlich zusammen. Für das vergangene Geschäftsjahr schlägt der Konzern aus dem hessischen Aßlar eine Ausschüttung von 2 Euro je Aktie vor. Ein Jahr zuvor bekammen die Aktionäre noch eine Dividende von 3,60 Euro je Aktie.

Hugo Boss verlängert Vertrag von CEO Mark Langer

Der Modekonzern Hugo Boss verlängert den Vertrag seines Vorstandsvorsitzenden Mark Langer um weitere drei Jahre bis zum Dezember 2021. "Mark Langer hat das Unternehmen wieder auf Wachstumskurs gebracht", erklärte Michel Perraudin, Aufsichtsratsvorsitzender bei Hugo Boss am Mittwoch.

Symrise verlängert Vertrag von CFO Olaf Klinger vorzeitig

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 07, 2018 12:26 ET (17:26 GMT)

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