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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.28 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.420,54   +0,21%   -2,38% 
Stoxx50        3.016,37   +0,35%   -5,08% 
DAX           12.346,68   -0,07%   -4,42% 
FTSE           7.224,51   +0,30%   -6,30% 
CAC            5.274,40   +0,39%   -0,72% 
DJIA          25.222,84   +1,32%   +2,04% 
S&P-500        2.772,61   +1,23%   +3,70% 
Nasdaq-Comp.   7.525,10   +1,31%   +9,01% 
Nasdaq-100     7.065,17   +1,42%  +10,45% 
Nikkei-225    21.469,20   +0,47%   -5,69% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       157,1      -11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         61,78      60,12  +2,8%     1,66  +2,3% 
Brent/ICE         65,15      63,61  +2,4%     1,54  -1,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.324,15   1.322,04  +0,2%    +2,11  +1,6% 
Silber (Spot)     16,65      16,49  +0,9%    +0,15  -1,7% 
Platin (Spot)    962,35     955,00  +0,8%    +7,35  +3,5% 
Kupfer-Future      3,13       3,07  +2,1%    +0,07  -5,3% 
 

FINANZMARKT USA

Ein für die Börse perfekter Arbeitsmarkt stützt am Freitag die Wall Street. Der offizielle Bericht für Februar offenbart einen signifikanten Stellenaufbau, der noch dazu um rund ein Drittel höher ausgefallen ist, als vom Markt veranschlagt. Zudem wurden die Abgaben für die beiden Vormonate nach oben revidiert. Das Sahnehäubchen für den Aktienmarkt liefern aber die weiterhin mäßigen Stundenlöhne. Deren Zuwachs hatte im Januar noch verschreckt, schwächte sich nun aber leicht ab und blieb knapp unterhalb der Prognose. Damit steht der Arbeitsmarkt für eine brummende Konjunktur ohne signifikanten Inflationsdruck und schafft so eine Wohlfühlzone für Aktienanleger. Denn mit den mauen Lohnzuwächsen fehlt der US-Notenbank ein entscheidendes Argument für eine forschere Straffung der Geldpolitik. Der drohende Handelskrieg wird an der Börse nach den zum Teil scharfen Reaktionen auf die verhängten Strafzölle von US-Präsident Donald Trump auf Stahl und Aluminium wie schon am Vortag ausgeblendet. Die Börse werde von unerschütterlichen Optimisten bevölkert, die weiterhin nicht an einen echten Handelskrieg glaubten, heißt es mit Verweis darauf, dass Mexiko und Kanada zunächst davongekommen sind. Zu den positiven Arbeitsmarktdaten gesellen sich Signale geopolitischer Entspannung auf der Koreanischen Halbinsel. Das geplante Treffen zwischen Trump und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un stützt ebenfalls risikoreiche Anlagen, zu den Aktien zählen. Unter den Einzelwerten erhöhen sich die Aktien von Marvell Technology nach Zahlen um 1,6 Prozent. Der Chiphersteller hat Ergebnisse über Markterwartungen veröffentlicht. Auch der Ausblick überzeugt. Die Aktien von El Pollo Loco schnellen um 9,1 Prozent nach oben. Die Restaurantkette hat zwar das vierte Quartal mit einem geringen Verlust abgeschlossen, auf bereinigter Basis aber die Gewinnerwartung der Analysten übertroffen. Auch der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gefällt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben sich wenig verändert ins Wochenende verabschiedet. Ein über Erwartungen ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht stützte die Stimmung. Die US-Wirtschaft hat mit 313.000 deutlich mehr neue Stellen geschaffen als die erwarteten 205.000. Entscheidend aus Marktsicht war jedoch, dass dies nicht zu einem erhöhten Lohndruck geführt hat. Die Stundenlöhne stiegen nämlich nur um 0,15 Prozent, während Ökonomen hier von einem Plus von 0,20 Prozent ausgegangen waren. Vor allem relativiert sich der starke Lohnanstieg im Januar, der Inflationsängste an den Börsen ausgelöst hatte. Positiv bewerteten Marktteilnehmer auch die sich anbahnende Entspannung im Nordkorea-Konflikt. US-Präsident Donald Trump hat eine Einladung des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un angenommen. Nordkorea will die Atom- und Raketentest nun aussetzen. Dennoch ging es mit den Börsen-Kursen am Freitag nicht nach oben. Der Grund waren die anhaltenden Sorgen rund um den Welthandel. Trump hatte am Vorabend wie angekündigt das Dekret für Strafzölle auf Stahl und Aluminium unterzeichnet. Diese belasteten die entsprechenden Branchentitel nicht mehr nachhaltig. Zur Begründung hieß es, Trump habe mit seiner Ankündigung, mögliche Ausnahmen zu prüfen, den Weg für Verhandlungen geöffnet. Die Nafta-Partner Mexiko und Kanada, mit denen die USA gerade verhandeln, hat er zunächst von den Zöllen ausgenommen. Salzgitter, wo es zusätzlich ein Abstufung durch Kepler Cheuvreux gibt, verloren 5,7 Prozent, Arcelormittal gaben um 0,6 Prozent nach, Thyssenkrupp zogen dagegen sogar um 0,6 Prozent an. Die Aktie des Medienunternehmens Lagardere fiel nach Vorlage von Geschäftszahlen um 7,3 Prozent. Für die Analysten von Barclays ist das Nettoergebnis enttäuschend ausgefallen, auch der freie Cashflow habe die Erwartungen verfehlt. Lufthansa sowie der gesamte Airline-Sektor kamen mit Lufthansa-Aussagen zum Preisumfeld unter Druck. Im Rahmen der Bekanntgabe der Passagierzahlen hatte Lufthansa vermeldet, dass sich das währungsbereinigte Erlösumfeld im Februar nur stabil entwickelt habe. Hier sei aber ein Anstieg erwartet worden, sagte ein Händler. Lufthansa verloren, auch aufgrund von Gewinnmitnahmen, 5,6 Prozent. Air France-KLM gaben um 4,1 Prozent und IAG um 0,6 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %   Do, 8:35  Mi, 17:03   % YTD 
EUR/USD    1,2321  +0,07%     1,2404     1,2402   +2,6% 
EUR/JPY    131,57  +0,52%     131,41     131,44   -2,7% 
EUR/CHF    1,1701  -0,09%     1,1690     1,1686   -0,1% 
EUR/GBP    0,8892  -0,24%     0,8924     1,1202   +0,0% 
USD/JPY    106,78  +0,46%     105,94     105,99   -5,2% 
GBP/USD    1,3857  +0,31%     1,3898     1,3893   +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.880,53   -5,1%  10.027,70  10.700,90  -35,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Das geplante Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un ist an den Börsen in Ostasien und Australien positiv aufgenommen worden. Allerdings kamen die Aktienmärkte der Region am Freitag von ihren Tageshochs im späten Handel wieder etwas zurück. Die erste Euphorie sei realistischeren Erwartungen gewichen, sagte Takahiro Sekido, Japan-Stratege bei der Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ. Für Zurückhaltung sorgte außerdem, dass nach Börsenschluss in Asien mit dem US-Arbeitsmarktbericht für Februar ein Highlight ansteht, auf das die asiatischen Märkte erst am Montag reagieren können. Im Vormonat hatte ein unerwartet starker Anstieg der US-Stundenlöhne mit damit verbundenen Zinserhöhungsspekulationen die Börsen weltweit unter Druck gesetzt. Die Entscheidung der Bank of Japan, an ihrem geldpolitischen Kurs weiter festzuhalten, war weithin erwartet worden und bewegte nicht. Zu den größten Gewinnern gehörte der Aktienmarkt in Seoul. Dort stieg der Kospi um 1,1 Prozent, nachdem der US-Präsident eine Einladung Kim Jong Uns nach Nordkorea angenommen hatte. An der Tokioter Börse legte der Nikkei-225-Index um 0,5 Prozent auf 21.469 Punkte zu. Im frühen Handel hatte der Index bis zu 2,4 Prozent im Plus gelegen, gestützt von einem da noch deutlicher nachgebenden Yen und der Entspannung in Korea. Allerdings machte die japanische Landeswährung zum US-Dollar im Verlauf wieder Boden gut. In Australien verringerten die Börsen ihr anfangs deutlicheres Plus zum Handelsende auf 0,3 Prozent. Gesucht waren die Aktien der großen Banken des Landes. Die Kurse rohstoffnaher Unternehmen fielen jedoch zurück, nachdem die Ölpreise gesunken und auch die chinesischen Metall-Futures wegen der auf den Weg gebrachten US-Strafzölle auf Aluminium und Stahl unter Druck geraten waren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW will mit Aktion Diesel-Absatz ankurbeln

Der Autobauer BMW reagiert auf die Sorge der Kunden vor drohenden Fahrverboten für Diesel-Autos: Wer ab Mitte März einen neuen BMW least, soll garantiert mit diesem in die Innenstädte fahren können - oder anderenfalls Ersatz erhalten. Der Autohersteller verspricht, sollte das Diesel-Fahrzeug im Umkreis von 100 Kilometern um den Wohnsitz oder die Arbeitsstätte des Leasingkunden von einem deutschen Fahrverbot betroffen sein, könne der Kunde das Fahrzeug zurückgeben, wenn er einen vergleichbaren Anschlussvertrag für ein anderes Auto aus dem Konzern abschließt.

Designierter DWS-Chefkontrolleur wirbt für Börsengang

Die Deutsche Bank hat kurz vor dem Börsengang ihrer Vermögensverwaltung DWS noch einmal ihre Entscheidung für die umstrittene Rechtsform KGaA verteidigt, die den Investoren kaum eine Mitsprache ermöglicht. Mit einem zusätzlichen Entscheidungsgremium im Aufsichtsrat, versucht die Bank, den neuen Aktionären eine bessere Mitsprache einzuräumen, wie der designierte Aufsichtsratsvorsitzende der DWS, Karl von Rohr, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte.

Deutsche-Börse-Aufsichtsrat wird künftig paritätisch besetzt sein

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 09, 2018 12:32 ET (17:32 GMT)

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