NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Während die Beschäftigung in den USA im Februar überraschend stark zulegte, blieb die zuletzt stark beachtete Lohnentwicklung hinter den Erwartungen zurück. Außerhalb der Landwirtschaft seien 313 000 neue Stellen geschaffen worden, teilte das Arbeitsministerium mit. Das ist der stärkste Aufbau seit Juli 2016. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau für die beiden Vormonate nach oben revidiert.
Beobachter gehen indes angesichts der Lohnentwicklung davon aus, dass die US-Notenbank (Fed) keine Notwendigkeit sehen sollte, die Straffung ihrer Geldpolitik zu beschleunigen. Die Währungshüter dürften - wie bisher erwartet - im laufenden Jahr drei Zinserhöhungen beschließen, meinte Bernd Krampen, Analyst bei der NordLB. Schneller steigende Zinsen würden den Dollar gegenüber anderen Anlagewährungen wie dem Euro attraktiver machen./gl/das
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AXC0247 2018-03-09/21:05