NEW YORK (dpa-AFX) - Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht hat der Wall Street zum Ende einer guten Börsenwoche nochmal ein Kursfeuerwerk beschert. Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners sprach am Freitag von Daten "ganz nach dem Geschmack der Anleger". Zudem begrüßten die Marktteilnehmer das geplante Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un. Die US-Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium stießen zwar auf viel Kritik. Den Aktienkursen dies- und jenseits des Atlantik konnte das aber mittlerweile kaum mehr etwas anhaben
Der Dow Jones Industrial
Der marktbreite S&P-500-Index
In den USA profitiert die Wirtschaft weiter von einem robusten Arbeitsmarkt. Während die Beschäftigung im Februar überraschend stark zulegte, blieb die zuletzt stark beachtete Lohnentwicklung hinter den Erwartungen zurück. "Für die (US-Notenbank) Fed ergibt sich aus dem neuen Bericht kein neuer Handlungsdruck", kommentierte Experte Altmann. "Die Fed kann ihren eingeschlagenen Kurs damit in Ruhe und ohne weitere Beschleunigung fortführen." Volkswirt Rudolf Besch von der DekaBank sprach von einem "aus Fed-Sicht wunschgemäßen Arbeitsmarktbericht".
Derweil wollen die verfeindeten USA und Nordkorea völlig überraschend bei einem historischen Gipfeltreffen über eine Lösung des Atomkonflikts sprechen. Das Treffen zwischen Donald Trump und Kim Jong Un soll bis Mai stattfinden. Trump sei dazu bereit, bestätigte das Weiße Haus.
Am US-Aktienmarkt legten die Titel des amerikanischen
Autozulieferers Dana um 3,59 Prozent zu, nachdem der britische
Konkurrent GKN
Die Bemühungen des Chipkonzerns Broadcom
Die Aktien von Düngemittelherstellern profitierten von möglichen
Produktionsproblemen eines Konkurrenten: Mosaic
Derweil sind die Gespräche über einen Kauf des Agrarunternehmens
Bunge
Bei den Spielzeugherstellern Mattel und Hasbro ging angesichts von Berichten über ein drohendes Ende des Geschäftsbetriebs der insolventen Spielwaren-Einzelhandelskette Toys'R'Us die Angst um: Die Aktien verloren 7,11 beziehungsweise 2,06 Prozent.
Die Anteilseigner des Online-Händlers Amazon
Der Euro
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072
AXC0256 2018-03-09/22:36