der DAX schloss zum Ende der 10. Kalenderwoche bei 12347 Punkten. Nach einem Stand am Freitag vor einer Woche bei 11914 Punkten schloss der deutsche Leitindex in der vergangenen Woche vom 5. bis 9. März um 433 Zähler oder 3,6 Prozent höher. Zwar ging der Index am Freitag noch mit leichten Verlusten ins Wochenende, doch er hatte sich im Wochenverlauf zuvor deutlich von den vorherigen Tiefs um 11900 Punkte erholt. Anders als an der Wall Street gab der US-Arbeitsmarktbericht aber hierzulande nur wenig Auftrieb, denn bereits am Vormittag hatten etwas schwächere europäische Konjunkturdaten auf die Stimmung gedrückt.
Für das Auf und Ab an der Börse sorgte einmal mehr der US-Präsident Donald Trump. Die sich anbahnende Entspannung im Konflikt zwischen den USA und Nordkorea kam am Aktienmarkt gut an, da Trump eine Einladung Kim Jong Uns annahm. Negativ wirkte dagegen die Sorge vor einem Handelskonflikt. Denn Trump hatte am Donnerstag wie Anfang der Woche angekündigt das Dekret für Importzölle auf Stahl und Aluminium unterzeichnet. Jedoch belastete der Vollzug die Branchentitel nicht mehr zusätzlich, nachdem sie bereits zum Wochenbeginn deutlich nachgegeben hatten. Als Begründung wurden die möglichen Ausnahmen genannt.
Der DAX konnte am Freitag nach positiven US-Arbeitsmarktdaten zunächst zulegen. Der Leitindex erreichte den Bereich von 12400 Punkten und kam zum Schluss wieder etwas auf 12350 Punkte zurück. Weiterhin gelte, dass über 12260 Punkten durchaus mit steigenden Kursen zu rechnen sei. Übergeordnet befinde sich der DAX allerdings noch im Abwärtstrend, solange der Bereich von 12550 bis 12600 Punkten nicht überschritten werde. Der DAX befindet sich zwar noch im Short-Modus, aber die Indikatorenlage drehe bereits wieder auf long, meint Börse Daily INSIGHT, der Newsletter zur täglichen DAX-Analyse mit zwei Ausgaben pro Handelstag.
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