Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Neuer Gesetzesentwurf!: Kommt nach der Cannabis-Neuregulierung nun eine komplette Legalisierung in USA?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
150 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.429,48   +0,26%   -2,13% 
Stoxx50            3.023,36   +0,23%   -4,86% 
DAX               12.418,39   +0,58%   -3,86% 
FTSE               7.214,76   -0,14%   -6,03% 
CAC                5.276,71   +0,04%   -0,67% 
DJIA              25.213,51   -0,48%   +2,00% 
S&P-500            2.786,48   -0,00%   +4,22% 
Nasdaq-Comp.       7.601,12   +0,53%  +10,11% 
Nasdaq-100         7.148,14   +0,66%  +11,75% 
Nikkei-225        21.824,03   +1,65%   -4,13% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          157,26      +21 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,14      62,04         -1,5%          -0,90   +1,2% 
Brent/ICE         64,56      65,49         -1,4%          -0,93   -2,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.318,19   1.323,13         -0,4%          -4,94   +1,2% 
Silber (Spot)     16,49      16,59         -0,6%          -0,10   -2,6% 
Platin (Spot)    961,00     964,00         -0,3%          -3,00   +3,4% 
 

FINANZMARKT USA

Die zunächst freundliche Stimmung an der Wall Street zum Auftakt am Montag hält nicht bis Mittag. Nur die Nasdaq-Indizes verharren in der Nähe ihrer neuen Rekordhochs, die sie kurz nach der Startglocke erreicht hatten. Vor allem Industriewerte geraten unter Druck, angeführt von Boeing, die unter den Sorgen um einen möglichen Handelskrieg leiden. Für Montag sind keine wichtigen Konjunkturdaten angekündigt. Die Blicke richten sich daher auf Branchen- und Unternehmensmeldungen: Boeing verlieren 3 Prozent. Am Markt werden Bedenken wegen der geplanten Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminum laut, dies könnte Unternehmen wie Boeing treffen. Auch andere Industriewerte wie Caterpillar (-2,3 Prozent) notieren schwach. Die indischen Flugbehörden haben ein Flugverbot für die Airbus-Maschinen des Typs A320neo mit neuen Pratt & Whitney-Motoren erteilt. Als Grund werden Sicherheitsbedenken genannt. Pratt & Whitney ist eine Tochter von United Technologies, deren Aktie 1,9 Prozent verliert. Dagegen rücken Goldman Sachs um 0,4 Prozent vor. Die Investmentbank bereitet mit einer Personalie die Nachfolge an der Konzernspitze vor. David Solomon wird am 20. April alleiniger Chief Operating Officer. Er gilt damit als erster Anwärter auf den CEO-Posten. Einen Sprung um über 26 Prozent macht die Oclaro-Aktie. Lumentum Holdings kauft den Hersteller optischer Komponenten für 1,8 Milliarden Dollar. Lumentum liegen gut 6 Prozent im Plus. Am Ölmarkt kommen die Preise nach dem kräftigen Anstieg vom Freitag deutlich zurück. Druck kommt von einem Streit innerhalb des Erdölkartells Opec um den idealen Preis, der nach Meinung von Beobachtern die von den Opec-Mitgliedern vereinbarten Fördermengenbegrenzungen gefährden könnte. Auch der Goldpreis gibt nach. Ursächlich sei neben dem nachlassenden Sicherheitsbedürfnis der Anleger auch die Stabilisierung des Dollar, heißt es am Markt. Die US-Devise zeigt sich erholt von ihrem Tagestief. US-Staatsanleihen stoßen mit dem nachgebenden Aktienmarkt auf verhaltenes Kaufinteresse. Steigende Notierungen drücken die Zehnjahresrendite um 1 Basispunkt auf 2,88 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Sorge um einen Handelskonflikt mit den USA schien zu Wochenbeginn etwas nachzulassen. Die Optimisten hoffen, dass das Schlimmste noch vermieden werden kann und US-Präsident Donald Trump nach der Senatorenwahl in Pennsylvania am Dienstag konzilianter auftreten wird. Der europäische Versorgersektor war mit Aufschlägen von 1 Prozent klarer Outperformer an den Börsen. Grund war die geplante Übernahme der RWE-Tochter Innogy durch Eon. RWE gewannen 9,2 Prozent, Eon 5,4 Prozent und Innogy 12,1 Prozent. Die britische Luftfahrt-Zulieferer GKN hat auch die erhöhte Offerte des Turnaround-Spezialisten Melrose Industries abgelehnt. GKN verloren 2,5 Prozent und Melrose 5 Prozent. Airbus verloren 2,6 Prozent, nachdem die indischen Flugbehörden ein Flugverbot für alle A320neo mit neuen Pratt & Whitney-Motoren verhängt hatten. Als Grund wurden Sicherheitsbedenken genannt. Neue Drohungen von US-Präsident Donald Trump belasteten die Autotitel nicht mehr. Am Wochenende sagte Trump bei einem Auftritt in Pennsylvania, dass Mercedes-Benz und BMW mit Zöllen belegt würden, sollte die EU ihre Einfuhr-Zölle auf US-Produkte nicht senken. Der Auto-Index stieg um 1,4 Prozent. Daneben stand die Deutsche Bank im Blick. Sie hat Details zum Börsengang ihrer Vermögensverwaltung DWS am 23. März veröffentlicht. Sie will zunächst bis zu 25 Prozent der Aktien für 30 bis 36 Euro an die Börse bringen und hofft auf einen Erlös von bis zu 1,8 Milliarden Euro. Deutsche Bank legten um 0,2 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 8:01 Uhr  Fr, 17.07 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,2317     +0,05%        1,2317         1,2323   +2,5% 
EUR/JPY          131,23     -0,30%        131,23         131,76   -3,0% 
EUR/CHF          1,1685     -0,21%        1,1685         1,1706   -0,2% 
EUR/GBP          0,8869     -0,20%        0,8869         1,1257   -0,2% 
USD/JPY          106,56     -0,34%        106,56         106,92   -5,4% 
GBP/USD          1,3887     +0,25%        1,3887         1,3872   +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.289,19      -3,5%      9.289,19       9.065,17  -32,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zum Wochenstart hat der deutlich besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht und vor allem der mäßige Anstieg der Stundenlöhne auch den Börsen in Asien kräftig Beine gemacht. Die positive Stimmung an den asiatischen Börsen wurde auch weiterhin vom geplanten Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un gestützt. Die Ölpreise gaben nach dem kräftigen Plus zum Wochenausklang leicht nach. Die Anleger blieben skeptisch angesichts einer immer weiter steigenden US-Ölförderung. Aktien rohstoffnaher Unternehmen profitierten jedoch am Montag davon, dass die Preise für Öl und andere Rohstoffe wie Kupfer am Freitag kräftig gestiegen waren. Unter den Einzelwerten gewann die Prada-Aktie in Hongkong 14 Prozent. Die Geschäftszahlen des Modeunternehmens für 2017 lagen im Rahmen der Erwartungen. Allerdings lieferte Prada einen überzeugenden Ausblick auf 2018. Die Aktie des Pharmaunternehmens Eisai legte in Tokio um weitere 7,6 Prozent zu. Das Unternehmen hatte am Donnerstag die Zusammenarbeit mit Merck & Co bei Entwicklung und Vertrieb eines Krebsmedikaments bekannt gegeben. Die Titel von Geely Auto schlossen in Hongkong mit einem Plus von 3,1 Prozent. Das Unternehmen, zu dem Marken wie Volvo und Lotus gehören, gab starke Absatzzahlen für Februar bekannt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Kommunale Aktionäre von RWE stellen sich hinter Megadeal mit Eon

Die Kommunen an Rhein und Ruhr haben Zustimmung zur von RWE und Eon geplanten Neuordnung der Energiebranche signalisiert. "Mit dieser Transaktion ist aus unserer Sicht ein wesentlicher Schub für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende zu erwarten", erklärte der Verband kommunaler Aktionäre (VKA). Sie sei grundsätzlich positiv. Die Kommunen kontrollieren knapp 23 Prozent an RWE, verfügen aber nicht über eine Sperrminorität.

Wettbewerbsexperte Zimmer sieht keine Probleme bei Eon-RWE-Deal

Die Übernahme der RWE-Tochter Innogy durch Eon und die geplante Neuordnung der Energiebranche dürfte nach Einschätzung des früheren Chefs der Monopolkommission, Daniel Zimmer, keine größeren Wettbewerbsprobleme nach sich ziehen. "Die großen Spieler spezialisieren sich durch die Transaktion: Eon konzentriert sich stärker auf Vertrieb und Netze, RWE setzt noch mehr auf die Stromerzeugung, jetzt unter Einschluss erneuerbarer Energien. Dass sie dadurch miteinander weniger als zuvor im Wettbewerb stehen, muss für die wettbewerbsrechtliche Beurteilung nicht entscheidend sein", sagte Zimmer dem Tagesspiegel.

Gewerkschaften lehnen Umbauplan im Deutsche-Post-Paketgeschäft ab

Inmitten des Tarifstreits, den die Deutsche Post innerhalb der nächsten vier Wochen ad acta legen will, droht neuer Ärger mit den Gewerkschaften. Das Bonner Logistikunternehmen plant derzeit, den Bereich Brief- und Paketzustellung im deutschen Heimatmarkt umzubauen. Nach den Plänen sollen künftig in einem neuen Gesamtbetrieb Paketzusteller, die nach Haustarifvertrag der Deutschen Post angestellt sind, unter einem Dach mit den Kolleginnen und Kollegen.

Gea will Marge bis 2022 auf 13,5 bis 15,5 Prozent steigern

Der Anlagenbauer Gea will seine Marge in den kommenden Jahren wieder steigern und auch beim Umsatz deutlich zulegen. Wie das MDAX-Unternehmen anlässlich seines Kapitalmarkttages mitteilte, soll die operative EBITDA-Marge bis 2022 auf 13,5 bis 15,5 Prozent steigen. 2017 lag sie bei 12,2 Prozent nach 12,6 Prozent im Vorjahr. Gea kündigte zudem ein aktiveres Portfoliomanagement an.

Schaeffler-Familie will Stammaktien teils zu Vorzügen machen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 12, 2018 13:05 ET (17:05 GMT)

Die Familienaktionäre hinter dem Autozulieferer Schaeffler wollen gut zwei Jahre nach dem Börsengang des Unternehmens ein Drittel ihrer 500 Millionen stimmberechtigten Stammaktien in stimmrechtslose Vorzugsaktien umwandeln, um ihre Familienholding IHO finanziell flexibler zu machen. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, es handele sich um eine reine Vorsorgeentscheidung, hinter der kein konkretes Vorhaben stecke. Die IHO könnte die Vorzüge - aktueller Marktwert knapp 2,2 Milliarden Euro - zum Beispiel künftig als Akquisitionswährung einsetzen, mit ihnen Wandelanleihen hinterlegen oder Schulden tilgen, ohne dass sich dadurch etwas an den Machtverhältnissen im Schaeffler-Konzern ändern würde. Nichts davon sei aber derzeit geplant.

VW, BMW und Daimler bei Investitionen in E-Mobilität vorn - Studie

Die deutschen Autokonzerne sind bei Investitionen in den Zukunftsbereich Elektromobilität an der Spitze, haben allerdings im Vergleich zu anderen Herstellern auch Nachholbedarf. Wie aus einer Studie von Ernst & Young (E&Y) zudem hervorgeht, zielen die Investitionen nicht nur auf den weltgrößten Automarkt China. Den überwiegenden Anteil der Milliardenausgaben wollen BMW, Daimler und Volkswagen in der Heimat ausgeben. Das nährt auch Hoffnung für den Standort Deutschland.

Goldman Sachs bringt David Solomon als neuen CEO in Stellung

Die Investmentbank Goldman Sachs bereitet mit einer Personalie die Nachfolge an der Konzernspitze vor. Das Institut kündigte für kommenden Monat den Rücktritt von Harvey Schwartz an, President und Co-COO des Unternehmens. Damit wird David Solomon am 20. April alleiniger Chief Operating Officer. Er gilt damit als erster Anwärter auf den CEO-Posten.

US-Ausschuss gegen Qualcomm-Übernahme durch Broadcom

Die feindliche Übernahme des US-Chipkonzerns Qualcomm durch den Rivalen Broadcom wird immer unwahrscheinlicher. Der für Auslandsinvestitionen zuständige US-Ausschuss CFIUS signalisierte dem Konzern mit Sitz in Singapur, ein Verbot des 117 Milliarden US-Dollar schweren Deals zu empfehlen. Zudem beklagt der Ausschuss, Broadcom habe wiederholt eine Anweisung des CFIUS verletzt. In einem Brief des Komitees an die Anwälte der beiden Unternehmen hieß es, dass die Untersuchung des Deals "bald" abgeschlossen werde und die Ergebnisse "bisher" die Risiken für die nationale Sicherheit bestätigten, die im Vorfeld identifiziert worden seien.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 12, 2018 13:05 ET (17:05 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.