Halle (ots) - Schon vor rund drei Jahren versprach Alexander Dobrindt (CSU) als Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur den Bürgern das "schnellste Netz der Welt". Davon ist kaum etwas zu spüren. Heute surfen nur etwa 36 Prozent der Bewohner ländlicher Gebiete mit mehr als 50 Megabit pro Sekunde, die Regionen bleiben damit für zahlreiche Unternehmen unattraktiv. Am Geld lag das nicht: 1,56 Milliarden Euro standen in der letzten Legislaturperiode für den Ausbau schnellerer Internetleitungen zur Verfügung. Davon sind nur knapp zwei Prozent abgerufen worden. Hemmschuh war eher das komplizierte Förderverfahren. Es wird die neue Regierung einiges an Aufwand kosten, die Verfahren zu vereinfachen und die Fehlentwicklungen zu korrigieren.
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