HANNOVER (dpa-AFX) - Die Gespräche über die künftige
Verkleinerung und Neuausrichtung des Händlernetzes der
Volkswagen-Kernmarke
Er kritisierte, dass einigen Händlern angekündigt wurde, nur noch temporäre Verträge bis zum 31. März 2023 zu erhalten. Danach müssten diese Händler aus dem Netz ausscheiden. Weddigen von Knapp kündigte an, die Vergabe temporärer Verträge juristisch prüfen zu lassen.
Ende Januar hatte VW-Marken-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann angekündigt, die Verträge mit europaweit rund 3500 Handelspartnern zum Ende des ersten Quartals zu kündigen. Die neuen Verträge sollten nach zweijähriger Kündigungsfrist ab April 2020 gelten. Die Handelspartner in Europa sollten sich mit Blick auf E-Mobilität und Vernetzung neu aufstellen. Während das Händlernetz in Deutschland abgespeckt werde, solle es in Europa "keine signifikante Verringerung" geben./tst/DP/edh
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AXC0225 2018-03-13/15:39