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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.397,35   -0,94%   -3,04% 
Stoxx50           2.992,71   -1,01%   -5,83% 
DAX              12.221,03   -1,59%   -5,39% 
FTSE              7.135,66   -1,10%   -6,15% 
CAC               5.242,79   -0,64%   -1,31% 
DJIA             25.216,72   +0,15%   +2,01% 
S&P-500           2.782,32   -0,03%   +4,07% 
Nasdaq-Comp.      7.564,09   -0,32%   +9,57% 
Nasdaq-100        7.102,00   -0,41%  +11,03% 
Nikkei-225       21.968,10   +0,66%   -3,50% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          157,5      +18 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,74      61,36         -1,0%          -0,62   +0,6% 
Brent/ICE         64,64      64,95         -0,5%          -0,31   -1,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.327,87   1.323,68         +0,3%          +4,19   +1,9% 
Silber (Spot)     16,63      16,54         +0,5%          +0,08   -1,8% 
Platin (Spot)    965,90     963,65         +0,2%          +2,25   +3,9% 
Kupfer-Future      3,13       3,11         +0,4%          +0,01   -5,5% 
 

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen geben bis zum Mittag Ortszeit anfängliche Gewinne ab und drehen ins Minus. Der Optimismus der Anleger bleibt extrem verhalten, nachdem sich der Preisauftrieb in den USA wie erwartet verlangsamt hat. Dies wird zwar positiv gesehen, reicht aber nicht aus für Euphorie. Die Nachricht, dass US-Präsident Donald Trump seinen Außenminister Rex Tillerson entlassen hat, lässt die Aktienmärkte kalt, belastet aber den Dollar. Eines der zentralen Themen neben den Verbraucherpreisen ist der vorerst geplatzte Kauf von Qualcomm durch Broadcom. US-Präsident Donald Trump hat die 117 Milliarden Dollar schwere Übernahme blockiert. Broadcom tendieren 1,6 Prozent höher, Qualcomm büßen dagegen 4,5 Prozent ein. Die Intel-Aktie ist mit plus 1,6 Prozent zweitstärkster Wert im Dow-Jones-Index. Teilnehmer sagen, die Entscheidung Trumps gegen eine Übernahme von Qualcomm gebe der Aktie Aufwind. Der Halbleitersektor insgesamt ist indes von seinem Spitzenplatz zu Handelsstart schon wieder abgerutscht. Belastendes kommt von Advanced Micro Devices, deren Chips einem Bericht zufolge offenbar anfällig gegenüber Attacken sind, wie israelische Experten herausgefunden haben. Die AMD-Aktie gibt 1,3 Prozent nach. Schwächster Wert im Dow sind General Electric (GE) mit einem Minus von 3,7 Prozent. JP Morgan hat das Kursziel für die Aktie auf 14 von 17 Dollar gesenkt und die Empfehlung "Underweight" bekräftigt. Die Ölpreise geben erneut nach. Iran hat eine Steigerung seiner Fördermenge angekündigt. Zudem prognostiziert die dem US-Energieministerium angegliederte Behörde Energy Information Administration für April eine Zunahme der US-Ölförderung. Gold erholt sich dank der Abwertung des Dollar und der nachlassenden Zinsspekulationen. Der Anleihemarkt verzeichnet ebenfalls leichten Zulauf. Die Zehnjahresrendite sinkt um 1 Basispunkt auf 2,85 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Anstieg des Euro zum Dollar als Reaktion auf die nur moderat gestiegenen US-Verbraucherpreise hat die europäischen Börsen am Dienstag stark belastet. Unter den einzelnen Branchen hielten sich nur die Rohstofftitel noch geringfügig im Plus. Der von den US-Stahlzöllen veranlasste Rückschlag war zunächst gestoppt. Bei den Stahlwerten, die zu den Rohstoffwerten zählen, erholten sich Arcelor um 1 Prozent. Aurubis gewannen 2,5 Prozent, zusätzlich getrieben von einer Kaufempfehlung durch das Bankhaus Lampe. Nach dem Paukenschlag in der Energiebranche vom Wochenende hat RWE mit Geschäftszahlen und Dividende die Erwartungen erfüllt. Die Aktie verlor jedoch im Zuge von Gewinnmitnahmen 2,9 Prozent. Eon legten um 3,9 Prozent zu. Die Geschäftszahlen lagen laut Händlern am oberen Rand der Prognosen. Wacker Chemie verloren 6,6 Prozent. Zwar hat das Unternehmen eine Sonderdividende angekündigt, doch wurde der Ausblick an der Börse allerdings als vorsichtig eingestuft. Für Hannover Rück ging es um 4,2 Prozent nach unten. Während die Geschäftszahlen wegen einer besseren Schaden-Kosten-Quote insgesamt leicht über den Erwartungen lagen, störten sich einige Analysten an Details wie der andauernd schwachen Entwicklung im Personen-Rückversicherungs-Geschäft. Bei Morphosys (plus 5,3 Prozent) waren Geschäftszahlen und Ausblick schwach ausgefallen, der Markt konzentrierte sich aber auf Aussagen zur Pipeline der Wirkstoffe, die nach Einschätzung von Berenberg ermutigend ausgefallen sind.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:17 Uhr  Mo, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,2403     +0,56%        1,2328         1,2323   +3,2% 
EUR/JPY          132,23     +0,77%        131,73         131,32   -2,3% 
EUR/CHF          1,1706     +0,14%        1,1693         1,1692   -0,0% 
EUR/GBP          0,8865     -0,06%        0,8877         1,1278   -0,3% 
USD/JPY          106,61     +0,19%        106,85         106,57   -5,4% 
GBP/USD          1,3991     +0,63%        1,3888         1,3898   +3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.285,47      +1,4%      9.362,72       9.192,61  -32,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Keine einheitliche Tendenz hat sich am Dienstag an den Börsen in Ostasien gezeigt. Händler sprachen von einer erhöhten Zurückhaltung vor der Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten im Tagesverlauf. Diese könnten Auskunft über das weitere Vorgehen der US-Notenbank geben, hieß es aus dem Handel. Bremsend wirkten zudem negative Vorgaben des US-Industriesektors und die Angst vor einem möglichen Handelskrieg, ausgelöst durch die in der vergangenen Woche angekündigten Strafzölle auf Stahl und Aluminium. Allerdings hatten die Nasdaq-Indizes in den USA neue Rekordstände verzeichnet, was Technologiewerte in Asien stützte. Unter anderem gewannen Samsung in Seoul 3,9 Prozent udn SK Hynix 6 Prozent. In Schanghai litten Aktien aus dem Banken- und Versicherungssektor unter Plänen der chinesischen Regierung, die Regulierungsbehörden der Sektoren zusammenzuführen. Die Fusion soll der regulatorischen Willkür ein Ende setzen und damit den Abbau der Verschuldung im Finanzsektor vorantreiben. Zudem wird die chinesische Zentralbank (PBoC) neue Zuständigkeiten wahrnehmen, da bestimmte Aufgaben, darunter die Ausarbeitung wichtiger Vorschriften und die Aufsicht, auf die Zentralbank übergehen. Erneut mit Abgaben zeigten sich die Ölpreise. Hier belastete erneut der Streit innerhalb der Opec um den idealen Ölpreis. Marktbeobachter befürchten, dass der Streit die von den Opec-Mitgliedern vereinbarten Fördermengenbegrenzungen gefährden könnte. Zudem dürfte die US-Produktion nach einer Schätzung der Energy Information Administration weiter steigen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Societe Generale vor Übernahme von Commerzbank-Sparte EMC - Zeitung

Die französische Societe Generale soll im Bieterwettstreit um die Commerzbank-Sparte EMC die Nase vorne haben. Das Pariser Institut habe ein höheres Angebot abgegeben als der ebenfalls interessierte US-Konkurrent Goldman Sachs, sagten mehrere mit der Transaktion vertraute Personen dem Handelsblatt laut Vorabbericht.

S&P bestätigt Eon mit "BBB/A-2" - Ausblick stabil

Die Ratingagentur S&P hat die Bonitätseinstufung des Energiekonzerns Eon mit langfristig "BBB" und kurzfristig "A-2" bestätigt. Der Ratingausblick ist laut S&P Global Ratings stabil. Eon und RWE hatten sich vor wenigen Tagen überraschend auf eine Neuordnung des deutschen Energiemarktes verständigt. Dazu soll die RWE-Tochter Innogy zerschlagen werden.

Volkswagen-CEO Müller verdient 2017 deutlich mehr

Volkswagen-Chef Matthias Müller erhält für das vergangene Jahr angesichts der rasanten Gewinnsteigerung des Konzerns ein deutlich höheres Gehalt. Die Gesamtvergütung des Managers liegt 2017 bei 10,14 Millionen Euro, wie aus dem Geschäftsbericht des DAX-Konzerns hervorgeht. Im Jahr davor hatte Müller, damals noch auf Basis eines alten Vergütungssystems, knapp 7,3 Millionen Euro verdient. Die Bezüge des gesamten Vorstandes stiegen um gut ein Viertel auf 50,3 Millionen Euro.

Wolfgruber soll Stomberg an der Spitze des Lanxess-AR ablösen

Bei dem Spezialchemie-Konzern Lanxess steht ein Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats an. Der amtierende Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Stomberg wird sein Mandat mit Ablauf der Hauptversammlung am 15. Mai beenden, wie der MDAX-Konzern mitteilte. An der Spitze des Kontrollgremium soll Matthias L. Wolfgruber auf Stomberg folgen. Der promovierte Chemiker und ehemalige Vorstandsvorsitzende der Altana AG gehört dem Aufsichtsrat der Lanxess AG als Vertreter der Aktionäre seit 2015 an.

IPO/Zeichnungsfrist für DWS-Aktien beginnt am Mittwoch

Bei dem geplanten Börsengang der Deutsche-Bank-Tochter DWS beginnt die Zeichnungsfrist voraussichtlich am 14. März und läuft für Privatanleger bis zum 21. März. Wie aus dem am Mittwochnachmittag veröffentlichten Börsenprospekt weiter hervorgeht, sollen institutionelle Investoren noch bis zum 22. März Aktien zeichnen können.

Ex-Bahnvorstand Suckale und Evonik-CFO Wolf sollen in DWS-Aufsichtsrat

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 13, 2018 13:06 ET (17:06 GMT)

Die Deutsche Bank hat für den Aufsichtsrat ihrer Fondstochter DWS namhafte Vertreter von außerhalb gefunden. Dem Kontrollgremium des Börsenkandidaten sollen nach dem DWS-Börsenprospekt unter anderem auch Aldo Cardoso, Margret Suckale, Ute Wolf und Hiroshi Ozeki angehören. Diese Personen sollen die Interimsmitglieder im Laufe des Jahres ersetzen. Margret Suckale war einst Personalchefin bei der Deutschen Bahn und bei BASF. Ute Wolf ist Evonik-Finanzchefin. Zuvor hatte die Zeitung Die Welt berichtet, dass Suckale und Wolf in das Gremium einziehen sollen.

Abertis-Aktionäre stimmen für Verkauf der Hispasat-Beteiligung

Die Aktionäre des von der Hochtief-Mutter ACS und dessen italienischem Wettbewerber Atlantia umworbenen spanischen Autobahnbetreibers Abertis haben sich für einen Verkauf von dessen Beteiligung am spanischen Satellitenbetreiber Hispasat ausgeprochen. Der 57-prozentige Anteil soll demnach für mindestens 656 Millionen Euro an den spanischen Hochspannungsnetzbetreiber Red Electrica abgegeben werden.

Adler Modemärkte will für 2017 wieder Dividende zahlen

Die Adler Modemärkte AG will ihren Aktionären für das vergangene Jahr wieder eine Dividende zahlen. Nachdem die Aktionäre im Jahr davor leer ausgegangen waren, sollen sie für 2017 eine Dividende von 5 Cent je Aktie erhalten. Allerdings muss die Hauptversammlung den Dividendenvorschlag am 9. Mai noch abnicken. Adler, nach eigenen Angaben einer der größten Textileinzelhändler Deutschlands mit großflächigen Modemärkten in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz, kämpft seit 2016 mit fallenden Umsätzen und seit 2014 mit sinkenden Gewinnen. 2016 brach der Gewinn um 95 Prozent ein.

Adcapital setzt Dividende wegen erhöhten Finanzierungsbedarfs aus

Die Aktionäre der Adcapital AG müssen für 2017 auf eine Dividende verzichten. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben beschlossen, den Bilanzgewinn des vergangenen Jahres trotz einer guten Umsatz- und Ergebnisentwicklung auf neue Rechnung vorzutragen. Die Industrieholding begründete dies mit dem erhöhten Finanzierungsbedarf aufgrund des Wachstums und der Internationalisierung der Tochter Erich Jaeger GmbH.

Steinhoff fließen durch Verkauf von KAP-Aktien rund 251 Mio EUR zu

Der Möbelhändler Steinhoff hat für den Abbau seiner Schulden weiteres Tafelsilber verkauft und sich wie angekündigt von 450 Millionen Aktien der südafrikanischen KAP Industrial Holdings getrennt. Die Aktien wurden in einem beschleunigten Platzierungsverfahren zu 8,15 Rand das Stück verkauft. Aus der Transaktion fließen Steinhoff damit insgesamt 3,667 Milliarden Rand oder umgerechnet rund 251 Millionen Euro zu.

United Continental erhöht Ausblick für das erste Quartal

Die US-Fluggesellschaft United Continental wird angesichts des Wachstums sowohl im Heimatmarkt als auch international zuversichtlicher. Die Airline hat die Prognose für das erste Quartal angehoben. Die Aktie steigt vorbörslich um 1,7 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 13, 2018 13:06 ET (17:06 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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