Der Euro
Der Euro profitierte auch zur Wochenmitte von einer breit angelegten Dollarschwäche. Die US-Währung wurde durch die jüngste politische Entwicklung in Washington belastet. US-Präsident Donald Trump hatte seinen Außenminister Rex Tillerson durch CIA-Chef Mike Pompeo ersetzt. Tillerson galt als gemäßigter Regierungsvertreter, der mit Trump nicht immer auf einer Linie lag. Der Personalwechsel reiht sich ein in zahlreiche Rücktritte und Entlassungen in Trumps Administration.
Im weiteren Handelsverlauf könnten noch Konjunkturdaten aus der Eurozone und aus den USA für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen. Am späten Vormittag werden Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone veröffentlicht und am Nachmittag stehen Umsatzzahlen aus dem amerikanischen Einzelhandel auf dem Programm./jkr/das
ISIN EU0009652759
AXC0043 2018-03-14/07:37