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Mazda und Toyota gründen Joint Venture für gemeinsame US-Produktion /// Nur 3,5 Prozent der Verbraucher wählten 2017 nachhaltigen Ökostrom
1.
Die Mazda Motor Corporation und die Toyota Motor Corporation haben ein Joint Venture für die gemeinsame Fahrzeugproduktion in den USA gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen "Mazda Toyota Manufacturing, U.S.A., Inc." (MTMUS) wird ab 2021 in Huntsville im US-Bundesstaat Alabama bis zu 300.000 Fahrzeuge pro Jahr produzieren.
Die Hälfte der Produktion entfällt auf ein neues Mazda Crossover-Modell für den nordamerikanischen Markt, die andere Hälfte auf den Toyota Corolla. Die Investitionen belaufen sich auf 1,6 Milliarden US-Dollar, die die Unternehmen zu gleichen Teilen tragen. Bis zu 4.000 Arbeitsplätze werden am neuen Standort entstehen.
Präsident des Joint Ventures wird Mazda Executive Officer Masashi Aihara. "Mazda und Toyota verbinden in dem Gemeinschaftsunternehmen das Beste ihrer Technologien und ihrer Unternehmenskultur", sagte Aihara. "Wir wollen nicht nur hochwertige Fahrzeuge produzieren, sondern ein Werk etablieren, bei dem die Beschäftigten gerne arbeiten und das zur weiteren Entwicklung der regionalen Wirtschaft und Automobilindustrie beiträgt."
"Das neue Werk ist die elfte Produktionseinrichtung von Toyota in den USA", ergänzte Hironori Kagohashi, Executive General Manager von Toyota und Executive Vice President von MTMUS. "Wir unterstreichen damit unser fortdauerndes Bekenntnis zu diesem Land und wollen unsere Wettbewerbsfähigkeit in den USA weiter steigern. Wir werden eine extrem wettbewerbsfähige Fertigungsstätte etablieren, die Fahrzeuge mit höchster Qualität produziert. Dazu verbinden wir das Produktions-Know-how von Mazda und Toyota und machen uns die Synergien des Joint Ventures zunutze." In Zusammenarbeit mit dem Bundesstaat Alabama und der Stadt Huntsville beginnt MTMUS demnächst mit den ersten Grundstücksvorbereitungen. Der Bau des Werks wird voraussichtlich 2019 beginnen.
2.
41,1 Prozent der Verbraucher, die 2017 ihren Stromanbieter über CHECK24 wechselten, entschieden sich für Basis-Ökostrom - doch wirklich nachhaltige Tarife wählten lediglich 3,5 Prozent.
Dabei kann eine vierköpfige Familie bei einem Verbrauch von 5.000 kWh p. a. auch mit nachhaltigem Ökostrom sparen. In den 50 größten deutschen Städten zahlen sie mit dem jeweils günstigsten nachhaltigen Ökostromtarif im Durchschnitt 266 Euro weniger im Vergleich zur Grundversorgung.
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