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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.390,98   -0,19%   -3,22% 
Stoxx50            2.986,87   -0,20%   -6,01% 
DAX               12.237,74   +0,14%   -5,26% 
FTSE               7.132,69   -0,09%   -7,14% 
CAC                5.233,36   -0,18%   -1,49% 
DJIA              24.763,76   -0,97%   +0,18% 
S&P-500            2.752,14   -0,48%   +2,94% 
Nasdaq-Comp.       7.504,50   -0,09%   +8,71% 
Nasdaq-100         7.046,28   -0,00%  +10,16% 
Nikkei-225        21.777,29   -0,87%   -4,34% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          157,87      +28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,64      60,71         -0,1%          -0,07   +0,4% 
Brent/ICE         64,55      64,64         -0,1%          -0,09   -2,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.324,05   1.326,19         -0,2%          -2,14   +1,6% 
Silber (Spot)     16,53      16,59         -0,4%          -0,06   -2,4% 
Platin (Spot)    960,95     965,00         -0,4%          -4,05   +3,4% 
Kupfer-Future      3,15       3,13         +0,7%          +0,02   -4,9% 
 

FINANZMARKT USA

Die kleine Erholung zum Mittwochsstart an der Wall Street hat keinen Bestand. Wie am Vortag schmelzen die Eröffnungsgewinne wieder ab. Richtungsweisend für den Handel waren zunächst die Einzelhandelsumsätze für Februar. Chefmarktstratege Art Hogan von Wunderlich Securities meint, die Daten seien leicht enttäuschend ausgefallen, allerdings lägen sie ohne Autos und Benzin im Rahmen des Erwarteten. Der US-Einzelhandel steht gemeinhin für etwa zwei Drittel der Wirtschaftsleistung. Der Dollar reagierte zunächst kaum auf die Konjunkturdaten, rückt nun aber etwas vor. Die Anleger steigen zunehmend bei Anleihen ein, während sie Aktien verschmähen. Die Zehnjahresrendite fällt um 4 Basispunkte auf 2,80 Prozent. Gold gibt leicht nach. Der Ölmarkt steht im Zeichen der neuen Lagerbestandsdaten aus den USA. Die Bestände haben sich unerwartet kräftig ausgeweitet, allerdings sind die Benzin- und Destillate-Bestände deutlich gesunken. Nach einem volatilen Auf und Ab geht es aktuell leicht abwärts. Unter den Einzelwerten an der Börse haben die Aktien der Fluggesellschaft United Continental deutlich ins Minus gedreht und verlieren 2,4 Prozent. Die Titel geraten nach dem Tod eines Hundes unter Druck. Ein Flugbegleiter hatte das Tier während eines Flugs von Houston nach New York in ein Handgepäckfach gesperrt, wo es verendet war. United Continental war in jüngster Vergangenheit schon häufiger wegen rüden Umgangs mit zwei- und vierbeinigen Passagieren in die Kritik geraten. Die Boeing-Aktie (-4,3 Prozent) steht den dritten Tag in Folge massiv unter Druck. Teilnehmer vermuten, dass die Anleger andernorts mehr Wert sehen nach der langen Rally der Aktie und den Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminium. Auch seien die Auslieferungen im ersten Quartal niedrig ausgefallen. Dagegen rücken Ford um 3 Prozent vor. Morgan Stanley hat die Aktie um zwei Stufen erhöht.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Stabilisierungsansätze an den europäischen Aktienmärkten versandeten, nachdem die US-Börsen anfängliche Gewinne am Mittwoch nicht halten konnten und ins Minus drehten. In Europa stachen neben den weiter erholten Rohstoffwerten die Versicherungstitel positiv heraus. Ihr Index stieg um 0,4 Prozent, gestützt von Prudential, die mit Berichten um eine Aufspaltung des Konzerns 5,1 Prozent gewannen. Der Index der Rohstoff-Aktien stieg um 1 Prozent. Hier verbuchten erneut Glencore überdurchschnittliche Gewinne. Adidas sprangen nach überraschend guten Zahlen um 11,2 Prozent nach oben. Hier gefielen auch der Ausblick und ein geplanter Aktienrückkauf. RWE gewannen nach einer Kaufempfehlung durch Merrill Lynch 4,4 Prozent. Bei Eon (-0,2 Prozent) war die Aufwärtswelle dagegen schon wieder ausgelaufen. Hochtief verteuerten sich mit der Entwicklung um um den spanischen Autobahnbetreiber Abertis um 5 Prozent. "Hochtief kommt wohl günstig weg", so ein Händler. Das Unternehmen werde in die Übernahme von Abertis viel weniger Geld stecken als bisher erwartet, da es zu einem gemeinsamen Gebot von ACS, Atlantia und Hochtief kommt. Positiv wurde auch bewertet, dass sich Atlantia nun direkt an Hochtief beteiligt. ACS gewannen 8 Prozent. Atlantia gaben 2,5 Prozent ab. Abertis schlossen gut behauptet. Ein Auftrag der australischen Regierung für 200 Boxer-Panzerfahrzeuge verhalf Rheinmetall zu einem Plus von 2,5 Prozent. Brenntag verloren 5 Prozent. Der Gewinn ist zuletzt deutlich langsamer gewachsen als der Umsatz. Bei Symrise (-5,2 Prozent) störten sich die Anleger vor allem an einem schwächeren Ausblick. Inditex gewannen nach Zahlenvorlage 3,8 Prozent. Liberum hatte von einer guten Einstiegsgelegenheit gesprochen, der Gewinn liege im Rahmen der Erwartungen.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mi, 7:55 Uhr  Di, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,2369     -0,20%        1,2399         1,2395   +3,0% 
EUR/JPY          131,42     -0,43%        132,06         132,05   -2,9% 
EUR/CHF          1,1696     +0,00%        1,1697         1,1697   -0,1% 
EUR/GBP          0,8860     -0,13%        0,8873         1,1280   -0,3% 
USD/JPY          106,25     -0,24%        106,52         106,53   -5,7% 
GBP/USD          1,3960     -0,07%        1,3973         1,3982   +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.529,64      -7,4%      9.177,27       9.094,39  -37,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Belastet von Abgaben unter Technologie- und Bankenwerten ist es an den Aktienmärkten in Ostasien zur Wochenmitte nach unten gegangen. Dazu kam die Unsicherheit nach der Entlassung von US-Außenminister Rex Tillerson. In China weckten überraschend gut ausgefallene Konjunkturdaten Befürchtungen, dass die Notenbank die Zinsen erhöhen werde, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu verhindern. Erneut standen die Banken- und Versicherungswerte in China unter Druck. Grund waren weiterhin Pläne der chinesischen Regierung, die Regulierungsbehörden der Sektoren zusammenzuführen. In Tokio wurden vor allem Technologiewerte verkauft, nachdem der Nasdaq-Composite am Vortag mit einem kräftigen Minus geschlossen hatte. Auf die Stimmung im Sektor drückte auch die von US-Präsident Donald Trump blockierte Übernahme des US-Chipherstellers Qualcomm durch Broadcom. Mir der Absage weiche die Übernahmefantasie aus dem Sektor, hieß es von einem Beobachter. Unter den Einzelwerten verloren in Tokio die Aktien der Chip-Hersteller Renesas Electronics 3,1 Prozent und für Rohm ging es um 1,8 Prozent abwärts. In Seoul verbuchten die Chip-Werte dagegen Kursgewinne. Samsung Electronics erhöhten sich um 0,2 Prozent. Hynix stiegen um 0,8 Prozent. Unter den Einzelwerten gewannen in Hongkong Cathay Pacific gegen den Trend 0,4 Prozent. Zwar wies Cathay Pacific für 2017 einen Verlust aus, doch lag dieser unter der Analystenschätzung. Für den "sicheren Hafen" Gold ging es mit den Entwicklungen in Washington zwischenzeitlich leicht nach oben. Im späten Handel gab der Preis für das Edelmetall dann aber wieder nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU will Banken den Abbau notleidender Kredite erleichtern

Die EU-Kommission will den Banken in Europa den Abbau notleidender Kredite leichter machen. Außerdem will die Brüsseler Behörde verhindern, dass die Finanzinstitute abermals Massen an faulen Krediten in ihren Bilanz anhäufen - wie es nach der Finanzkrise der Fall war. Dafür stellte die Kommission am Mittwoch ein Maßnahmenpaket vor. Ziel sei es, "die Widerstandsfähigkeit der Branche zu stärken", erklärte Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis. Zudem könnten die Institute mit weniger faulen Krediten in ihren Bilanzen "mehr Kredite an Haushalte und Unternehmen vergeben". Das kurbelt das Wachstum an.

ACS und Atlantia bieten gemeinsam für Abertis

Die Hochtief-Mutter ACS und ihr italienischer Wettbewerber Atlantia vermeiden einen möglicherweise teuren Bieterwettstreit um den spanischen Autobahnbetreiber Abertis. Die beiden Konzerne haben sich darauf geeinigt, gemeinsam zu bieten, wie die Unternehmen mitteilten.

Wacker Neuson begibt erstmals US-Dollar-Schuldscheindarlehen

Der Münchener Baumaschinenhersteller Wacker Neuson hat erstmals ein Schuldscheindarlehen in US-Dollar begeben und damit 100 Millionen Dollar eingesammelt. Der Schuldschein sei erfolgreich über die Tochtergesellschaft Wacker Neuson Corporation in Menomonee Falls platziert worden, teilte der SDAX-Konzern am Mittwochmittag mit. Insgesamt ist es der dritte Schuldschein des Konzerns. Die erste Emission erfolgte im Jahr 2012.

Airbus-Joint-Venture erhält Helikopter-Auftrag aus Katar

Ein Airbus-Joint-Venture hat von dem Emirat Katar einen 3 Milliarden Euro schweren Auftrag zur Lieferung von Helikoptern erhalten. Das katarische Verteidigungsministerium kauft 28 Militär-Hubschrauber vom Typ NH90, von denen 16 über Land und zwölf für Einsätze über dem Meer vorgesehen seien, wie der Joint-Venture-Partner Leonardo SpA mitteilte. Für das NH90-Programm ist NHIndustries, ein Gemeinschaftsunternehmen von Leonardo, Airbus und die niederländischen Fokker, verantwortlich.

Broadcom zieht Offerte für Qualcomm nach Trump-Veto zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 14, 2018 13:01 ET (17:01 GMT)

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