Der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) profitierte in seinem Salzgeschäft von der jüngsten Kältewelle. Auch sonst hatte das MDAX-Unternehmen zuletzt wieder eher erfreuliche Nachrichten parat. Dieser Trend setzte sich am Donnerstag fort.
Anleger nahmen die 2017er-Geschäftszahlen und den Ausblick auf 2018 positiv auf. Im Vorjahr lagen die Umsätze bei 3,6 Mrd. Euro, nach 3,5 Mrd. Euro in 2017. Außerdem konnten EBIT und EBITDA deutlich gesteigert werden. Darüber hinaus wird die Dividende um 5 Cent auf 0,35 Euro je Aktie nach oben geschraubt. 2018 soll sich die Erholung fortsetzen. Das Management rechnet mit einem spürbaren Umsatzanstieg und einem deutlich über dem Vorjahreswert liegenden EBITDA.
Quelle: de.4.traders.com
Auf Analystenseite zeigte man sich ebenfalls mit dem K+S-Zahlenwerk zufrieden. Bei UBS wurden die gute Performance im Salzgeschäft, der Ausblick und die ordentliche Ergebnisentwicklung hervorgehoben. Daher bleibt es im Fall der K+S-Aktie bei einer "Buy"-Einschätzung und einem Kursziel von 25,00 Euro. Bei der Commerzbank (Rating: "Buy"; Kursziel: 25,00 Euro) schloss man sich dieser Einschätzung an und hob außerdem noch geringere Kosten im Geschäft mit Kalidünger positiv hervor. Anderer Meinung ist man dagegen bei JPMorgan. Dort ist man mit dem Free Cashflow nicht zufrieden. Daher wird die K+S-Aktie weiterhin mit einem "Underweight"-Rating und einem Kursziel von 18,50 Euro geführt.
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