Die Düsseldorfer Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009) rechnet auch für das Geschäftsjahr 2018 in seinen beiden Unternehmensbereichen Automotive und Defence
mit anhaltendem organischen Umsatzwachstum und einer weiteren operativen Ergebnissteigerung. Der Jahresumsatz des Technologiekonzerns soll im laufenden Geschäftsjahr organisch um 8% bis 9% wachsen.
Dabei erhöht sich die für den Konzern prognostizierte operative Ergebnisrendite auf 7%, nach 6,8% im Geschäftsjahr 2017.
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: "Wir haben alle Chancen, bei Umsatz und Ertrag weiter zu wachsen. Mit unserer Präsenz in den wichtigen globalen Märkten sind wir mit beiden Sparten bestens aufgestellt und haben das Fundament für weiteres profitables Wachstum gelegt. Bei Automotive werden wir uns auch in Zukunft auf einen Mix an Antriebstechnologien einstellen müssen. Wir profitieren mit unseren Produkten zur Verbrauchs- und Emissionsreduzierung von der wachsenden Nachfrage nach umweltgerechter Mobilität. Gleichzeitig bauen wir unsere Aktivitäten im Bereich E-Mobilität zielgerichtet aus. Bei Defence wird der allgemeine Trend zur verstärkten Sicherheitsvorsorge in Deutschland und im Ausland unser Geschäft positiv beeinflussen."
Operatives Ergebnis und Free Cash Flow in 2017 deutlich erhöht
Im Geschäftsjahr 2017 hat der Rheinmetall-Konzern einen Umsatz von 5.896 MioEUR erzielt und damit - gemessen am Vorjahreswert von 5.602 MioEUR - ein Wachstum von 5% realisiert. Zur Erlössteigerung im Konzern haben erneut beide Sparten beigetragen.
Der Unternehmensbereich Automotive erhöhte seinen Umsatz um 8% auf 2.861 MioEUR. Defence erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 3.036 MioEUR und lag damit um 3% über dem Vorjahreswert. Der Auslandsanteil des Konzernumsatzes blieb im Geschäftsjahr 2017 mit 76% unverändert gegenüber dem Vorjahr.
Der Auftragseingang des Rheinmetall-Konzerns lag im Geschäftsjahr 2017 mit 5.884 MioEUR (Vorjahr: 5.720 MioEUR) auf dem Niveau des Umsatzes. Der Auftragsbestand belief sich am 31. Dezember 2017 auf 6.936 MioEUR und blieb damit leicht unter dem Vorjahreswert (7.114 MioEUR).
Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) kletterte um 13% auf 400 MioEUR, nach 353 MioEUR im Vorjahr. Die operative Marge im Konzern erhöhte sich auf 6,8% (Vorjahr: 6,3%).
Unter Berücksichtigung von Sondereffekten in Höhe von -15 MioEUR beläuft sich das berichtete EBIT auf 385 MioEUR. Sondereffekte entstanden einerseits durch Restrukturierungskosten an zwei Standorten (-24 MioEUR) sowie den Erlös aus einem Immobilienverkauf ...
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