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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (17.55 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.414,13   +0,68%   -2,56% 
Stoxx50           2.996,40   +0,32%   -5,71% 
DAX              12.345,56   +0,88%   -4,43% 
FTSE              7.139,76   +0,10%   -7,22% 
CAC               5.267,26   +0,65%   -0,85% 
DJIA             24.976,67   +0,88%   +1,04% 
S&P-500           2.754,09   +0,17%   +3,01% 
Nasdaq-Comp.      7.499,60   +0,04%   +8,64% 
Nasdaq-100        7.050,54   +0,14%  +10,23% 
Nikkei-225       21.803,95   +0,12%   -4,22% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,1      +25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,23      60,96         +0,4%           0,27   +1,4% 
Brent/ICE         65,05      64,89         +0,2%           0,16   -1,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.316,81   1.323,85         -0,5%          -7,04   +1,1% 
Silber (Spot)     16,41      16,54         -0,7%          -0,12   -3,1% 
Platin (Spot)    955,55     961,35         -0,6%          -5,80   +2,8% 
Kupfer-Future      3,11       3,15         -1,0%          -0,03   -5,9% 
 

FINANZMARKT USA

Mit Unterstützung überzeugender Konjunkturdaten bauen die US-Börsen ihre Gewinne bis zum Mittag (Ortszeit) aus. Die Importpreise stiegen etwas stärker als erwartet und der Philadelphia-Fed-Index sank im März weniger stark als prognostiziert. Der Empire State Manufacturing Index übertraf im März die Erwartungen deutlich. Die Boeing-Aktie, die in den vergangenen Tagen unter dem Protektionismus der US-Regierung gelitten hatte, erholt sich leicht um 0,5 Prozent. Im Gegensatz dazu ist die Aktie von Sears nach unten abgeknickt und verliert nun 4,8 Prozent. Die Geschäftszahlen des Kaufhausbetreibers waren zunächst noch positiv aufgenommen worden. Besser kommen die Zahlen von Dollar General (+6,8 Prozent) an. Supervalu steigen um 2,3 Prozent. Die Einzelhandelskette verkauft im Zuge der Fokussierung auf den Großhandel 21 ihrer insgesamt 38 Filialen Farm Fresh Food & Pharmacy für 43 Millionen Dollar an Drogerieketten wie Harris Teeter, The Kroger und Food Lion. Der Kurs des Biotechnologie-Unternehmens Alexion zeigt sich 8,7 Prozent höher. Ein Mittel des Unternehmens zur Therapie paroxasmaler nächtlicher Hämoglobinurie (PNH) hat in einer Studie vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Die Ölpreise profitieren von einer neuen Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA), wonach die Nachfrage nach Öl in diesem Jahr zunehmen wird. Der Goldpreis gibt nach, nachdem der Dollar etwas aufgewertet hat. Zudem ziehen die Anleger steigende Zinsen ins Kalkül, zumal die Konjunkturdaten des Tages stark ausfielen. Dagegen tritt die politische Unsicherheit, die eigentlich stützen sollte, in den Hintergrund. Die Notierungen am Anleihemarkt treten nach den Gewinnen am Vortag auf der Stelle. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen steht kaum verändert bei 2,82 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Dank guter US-Konjunkturdaten und einer positiven Eröffnung an Wall Street haben die europäischen Börsen am Donnerstagnachmittag ihre Gewinne ausgebaut und fester geschlossen. Der Handelskonflikt mit den USA trat in den Hintergrund; die Anleger konzentrierten sich dafür stärker auf die Berichtssaison. Gut kommt an der Börse an, dass Munich Re (+2,8 Prozent) nach dem katastrophenreichen Jahr 2017 wieder in höhere Gewinnregionen zurückkehren will. Zudem verlängert der Rückversicherer sein Aktienrückkaufprogramm. Die Deutsche Lufthansa (+2,5 Prozent) hat im vergangenen Jahr wie erwartet einen Rekordgewinn eingefahren und will ihre Aktionäre mit einer um 60 Prozent höheren Dividende von 0,80 Euro je Aktie am Geschäftserfolg beteiligen. VW legten um 2,7 Prozent zu - hier verwiesen Händler auf den anstehenden Verfall. Überzeugende Geschäftszahlen hatte auch der Salz- und Düngemittelhersteller K+S (+2,3 Prozent) vorgelegt. Licht und Schatten sahen Marktteilnehmer in der Reform der Struktur von Unilever (-1 Prozent). Einerseits wird die Struktur vereinfacht, indem Unilever den doppelten Firmensitz aufgibt und der Hauptsitz künftig in Rotterdam liegen wird. Da sie aber künftig dem niederländischen Recht unterliegt, dürften Übernahmeversuche deutlich erschwert werden. Bei Lanxess (-4,4 Prozent) lägen Umsatz und EBITDA zwar eher am oberen Rand der Erwartungen. "Der Ausblick ist aber wenig konkret", sagte ein Händler. Zudem sei fraglich, ob die gestiegene EBITDA-Marge bei steigenden Rohstoffkosten nachhaltig sei. Die Aktien des Luftfahrt- bzw. Automobilzulieferes GKN verloren in London 1,7 Prozent. Im Handel wurde auf einen Bericht verwiesen, wonach sich Airbus gegen eine Veräußerung von GKN an einen Käufer mit kurzfristigen finanziellen Absichten ausgesprochen haben soll. Diese Aussage richte sich offenbar klar gegen das feindliche Übernahmegebot durch Melrose Industries für GKN. Telekom Italia gewannen 2,8 Prozent. Der aktivistische Investor Elliott strebt massive Veränderungen im Aufsichtsrat von Telecom Italia an und legt sich dabei mit Hauptaktionär Vivendi an. Elliott drängt unter anderem auf einen Austausch von Chairman Arnaud de Puyfontaine, der zugleich CEO von Vivendi ist. Bayer fielen um 0,8 Prozent nach einem Medienbericht, laut dem die US-Wettbewerbsbehörden der Fusion mit Monsanto kritisch gegenüber stehen. Die vorgeschlagenen Asset-Verkäufe reichen den Behörden angeblich nicht aus.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 7:45 Uhr  Mi, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,2315     -0,43%        1,2375         1,2370   +2,5% 
EUR/JPY          130,79     -0,56%        131,22         131,34   -3,3% 
EUR/CHF          1,1708     +0,16%        1,1693         1,1695   -0,0% 
EUR/GBP          0,8834     -0,27%        0,8850         1,1279   -0,6% 
USD/JPY          106,21     -0,11%        106,03         106,16   -5,7% 
GBP/USD          1,3940     -0,17%        1,3982         1,3952   +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.084,42      -2,3%      7.855,78       8.764,11  -40,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Befürchtung eines Handelskriegs hat auch am Donnerstag an den ostasiatischen Börsen das Geschehen bestimmt. Dazu kamen negative Vorgaben der US-Börsen. Doch ließ der anfängliche Abgabedruck im Verlauf nach. Die Börsen in Tokio, Seoul, Schanghai und Hongkong erholten sich deutlich von den Anfangsverlusten und schlossen leicht im Plus. In den unsicheren Zeiten blieben "sichere Häfen" wie Gold, Anleihen und auch der Yen zunächst gesucht. Allerdings konnten zwischenzeitliche Gewinne nicht behauptet werden. Unter den Einzelwerten zeigten sich die chinesischen Versicherungswerte mit Kursaufschlägen. Sie hatten zuletzt mit der geplanten Zusammenlegung der Regulierungsbehörden für den Banken- und den Versicherungssektor zur Banking and Insurance Regulatory Commission (CBIRC) unter Druck gestanden. Die Aktien von Ping An erholten sich um 3,6 Prozent. Die Papiere des Internet-Konzerns Tencent legten in Hongkong um 1,2 Prozent zu und markierten den höchsten Stand seit sieben Wochen. Die Aktie von Cathay Pacific setzte ihre Aufwärtsbewegung fort und gewann weitere 4,4 Prozent. Die Fluggesellschaft hatte am Vortag überraschend einen Gewinn vermeldet, was vor allem an der positiven Entwicklung im Frachtbereich und bei Premium-Kunden gelegen hatte. Die Analysten von Jefferies haben in der Folge ihr Kursziel für die Aktie um 20 Prozent angehoben. Goldman Sachs nannte die Aussagen des Managements von Cathay "ermutigend" vor dem Hintergrund der Rendite-Entwicklung und der positiven Auswirkungen der Restrukturierung in diesem Jahr.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Post errichtet Paketzentrum bei Berlin

Die Deutsche Post DHL Group wird ein neues Paketzentrum in Ludwigsfelde vor den Toren Berlins errichten, teilte das Bonner Logistikunternehmen mit. Das neue Paketzentrum wird rund 50.000 Sendungen pro Stunde sortieren und die beiden bestehenden Paketzentren in Rüdersdorf und Börnicke verstärken.

Ex-Händler der Deutschen Bank bekennt sich schuldig

Ein früherer Händler der Deutschen Bank hat sich in Großbritannien der Konspiration in betrügerischer Absicht für schuldig bekannt. Das Schuldeingeständnis erfolgte im Zusammenhang mit Ermittlungen der britischen Antibetrugsbehörde wegen der Manipulation der Euribor-Zinssätze, wie die Briten mitteilten.

Audi setzt auf neue Modelle

Audi gibt sich angesichts des größer werdenden Abstands bei den Verkaufszahlen zu Mercedes gelassen und setzt auf die in den kommenden Jahren auf den Markt kommenden neuen Modelle. "Absatzvolumen per se ist nicht unser einziges Unternehmensziel", sagte CEO Rupert Stadler am Rande der Jahrespressekonferenz. Die Volkswagen-Tochter habe eigene interne Ziele. "Und wir wollen in den nächsten Jahren mit der verjüngten Modellpalette erstmal sehen, wo wir dann liegen", ergänzte der Manager.

Baumot will mit Kapitalerhöhung Diesel-Abgasbehandlung finanzieren

Die Baumot Group AG will sich auf die Produktion von Hardware-Nachrüstlösungen für die meistverkauften Diesel-Pkw vorbereiten. Dazu sammelt das Unternehmen bis zu 5 Millionen Euro mit einer Kapitalerhöhung ein. Ausgegeben werden sollen bis zu 1.520.239 neue Aktien, das entspricht 10 Prozent des Grundkapitals.

LPKF & Electronics beruft Götz Bendele als neuen Chef

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 15, 2018 12:55 ET (16:55 GMT)

Der Lasermaschinenherstellers LPKF Laser & Electronics AG hat Götz Bendele zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Seine Amtszeit beginnt am 1. Mai, die Vertragslaufzeit beträgt drei Jahre, wie das Unternehmen aus Garbsen mitteilte. Bendele war zuletzt als Partner bei Infosys Limited in Seattle (USA) für das Geschäft mit der Beratung von Technologieunternehmen an der US-Westküste verantwortlich.

Atlantia und ACS teilen Posten für Abertis-Führung auf

Nach der geplanten gemeinschaftlichen Übernahme des spanischen Autobahnbetreibers Abertis wird der CEO der kontrollierenden Holding künftig vom größten Anteilseigner Atlantia bestimmt. ACS entsendet dagegen den Chairman. Das erklärten die beiden führenden Konzernvertreter - Atlantia-CEO Giovanni Castellucci sowie ACS-Präsident Florentino Perez - auf einer Pressekonferenz in Madrid.

Theranos-Chefin Holmes muss Strafe zahlen

Theranos-Chefin Elizabeth Holmes, die erste weibliche Start-up-Milliardärin im Silicon Valley, hat sich in einem Betrugsverfahren mit der US-Börsenaufsicht SEC geeinigt. Sie darf nun zehn Jahre lang nicht mehr für börsengehandelte Unternehmen als Managerin oder Direktor arbeiten und muss eine Strafe in Höhe von einer halben Million Dollar zahlen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 15, 2018 12:55 ET (16:55 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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