Manchmal bin selbst ich davon überrascht, wie unberechenbar die Börse immer wieder ist. Oder sein kann. Das zeigte sich in dieser Handelswoche gleich zweimal, weshalb ich heute auch darüber berichten will. Da war zum einen der Dienstag - der wie ein typischer Börsentag begann, im DAX sogar erfreulicherweise bis auf das amtierende Wochenhoch bei 12.460 Punkten führte und ansonsten von einer gewissen Anspannung vor den für 13.30 Uhr terminierten US-Verbraucherpreisen geprägt war. Business as usual, dachte ich da, während ich nach der Mittagspause eher gemächlich zurück an den Schreibtisch schlenderte. Richtig rund schien es dann zu laufen, nachdem die Zahlen draußen waren - leichter Rückgang der Inflation, perfekt, kein neuer Anflug der Zinserhöhungspanik in Sicht! Doch was war das? Grellrot liefen die Breaking News über die Bildschirme: US-Außenminister Rex Tillerson gefeuert! Schluss hat er gemacht, der Präsident, mit einem seiner schärfsten "Kritiker", wenn man das so nennen kann. Unbestritten kritisch wurde es jedenfalls prompt für den DAX, der sang- und klanglos rund 2% in die Tiefe rauschte. Und bei nur noch 12.163 Punkten das bisherige Wochentief markierte. Oder nehmen wir den darauffolgenden Mittwoch:
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