Mit Kursverlusten sind Europas Börsen in die
neue Woche gegangen. Der EuroStoxx 50
So verlor auch der französische CAC 40
Die US-Notenbank dürfte den Zielkorridor für den Leitzins am Mittwoch erneut anheben, sagte Michael Hewson vom Broker CMC Markets, "obwohl die Inflationssorgen jüngst etwas nachgelassen haben". Auch habe die Konsumfreude der US-Bürger zuletzt Schwäche gezeigt, ein Warnhinweis, den die Fed nicht außer Acht lassen dürfe.
Mit Blick auf die Branchen lagen zum Wochenbeginn lediglich die Immobilienwerte im Plus. Sie gelten wegen stabiler Erträge und hoher Ausschüttungen als defensives Investment und damit als attraktiv in unsicheren Börsenphasen. Der Branchenindex stieg um 0,93 Prozent. Die Papiere der als konjunktur- und zinssensibel geltenden Technologietitel büßten dagegen mit minus 2,01 Prozent am stärksten ein.
In London lagen die Papiere von Wettanbietern vorn. Aktien von William Hill und Ladbrokes gewannen 4,2 beziehungsweise 3,3 Prozent. Die britische Wettspielaufsicht hat die Obergrenze für Einsätze an bestimmten Wettterminals nicht so stark gesenkt wie befürchtet worden war. "Nun atmen die Investoren bei den führenden Anbietern William Hill und Ladbrokes erst einmal durch", sagte Mike van Dulken vom Broker Accendo Markets.
Papiere der britischen Barclays
Ansonsten waren kursbewegende Nachrichten rar, vereinzelt bewegten
Analystenkommentare die Kurse. So legten AstraZeneca
Schneider Electric
In Paris handelten Total wegen des Dividendenabschlags 2,6 Prozent oder 1,23 Euro niedriger. Der französische Ölmulti schüttet je Aktie 0,62 Euro an die Aktionäre aus. Der Kursverlust ging also zur Hälfte auf das Konto der Dividende./bek/fba
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0116 2018-03-19/11:03