Der Dax
Analyst Christian Schmidt von der Helaba rechnet mit einer spannenden Handelswoche, in der sich entscheiden könnte, ob es für den Dax wieder hoch geht oder eine deutliche Korrektur ansteht. "In den USA beginnt morgen eine Notenbanksitzung, von der man nicht weiß, ob sie Hinweise auf die zusätzliche vierte, vom Markt noch nicht erwartete Zinsanhebung in diesem Jahr bringen wird", ergänzte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets mit Blick auf die Vorsicht der Anleger.
Zudem hätten die großen Aktienindizes an der Wall Street vergangene Woche trotz rekordhoher Mittelzuflüsse in börsengehandelte Indexfonds (ETF) Verluste verzeichnet, was auf Verkäufe institutioneller Investoren hindeute, gab Stanzl zu bedenken. "Wenn die 'Big Boys' verkaufen und die privaten Anleger so beherzt bei Aktien zugreifen, war das in der Vergangenheit oft ein Hinweis darauf, dass der Markt zumindest kurzfristig seinen Höhepunkt gefunden hatte."
Besser als der Dax hielten sich zum Wochenstart die anderen
deutschen Indizes: Während der MDax
Am Dax-Ende stachen die Vorzugsaktien von Henkel mit einem Minus von mehr als 3 Prozent negativ heraus. Die Anleger reagierten enttäuscht auf die angekündigten Umsatzrückgänge im Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln sowie mit Kosmetikprodukten, welche Henkel mit Lieferschwierigkeiten in Nordamerika begründete.
Derweil gehörten die kaum bewegten Papiere von Munich Re
Im MDax waren die Anteilsscheine von Talanx
Zahlen legte auch der Wohnungsvermieter Grand City Properties
Derweil sorgte der angekündigte Chefwechsel beim Maschinenbauer Gea
Im Blick standen zudem die Index-Änderungen der Deutschen Börse. So
ist nun der Kunststoff-Konzern Covestro
Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite bei 0,37 Prozent. Der
Rentenindex Rex
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
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