Die Niedrigzinsen sorgen seit langem für unruhige Nächte bei vielen Deutschen. Doch statt auf die richtige Alternative zu Festgeld & Co. - die Sachwerte Aktien - zu setzen, wenden sich Sparer lieber Betongold oder anderen Bankprodukten zu. Eine neue Studie dazu bringt wieder einmal interessante Einsichten in das finanzielle Seelenleben der Deutschen.
Die Angst. Im Zuge der Werbeaktion "Tag der Aktie" gelang es zumindest kurzfristig das Thema Aktien einem breiteren Publikum zu zeigen. Dennoch bedarf es solcher Aktionen eigentlich wöchentlich. Eine anlässlich der Aktion durchgeführten Studie zur Aktienkultur zeigt dies. Immerhin haben im vergangenen Jahr vier von zehn der Befragten über Investitionen in Aktien nachgedacht, doch nur elf Prozent legten auch tatsächlich darin an. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Zum einen hält knapp die Hälfte der Befragten Aktien für ein Spekulationsobjekt. Nur drei von zehn Deutschen betrachtet Aktien als gute Geldanlage. 35 Prozent fürchten, mit einem Aktieninvestment Geld zu verlieren, 30 Prozent haben Angst, die falschen Aktien zu kaufen.
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